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Überblick und Begriffserklärung
1.7 Modus "Override"
1.7
Modus "Override"
Einleitung
Die Wirkbereichsfunktionalität des Bediengeräts lässt sich durch den Modus "Override"
erweitern.
Einsatzbereiche
Der Modus "Override" ist in folgenden Fällen einsetzbar:
● Verwendung vorhandener Schutzmaßnahmen an Stelle der Wirkbereichsfunktionalität
● Wenn Anlagenteile mit den Zustimmtastern bedient werden sollen, die sich nicht durch
Voraussetzungen
Sie dürfen den Modus "Override" nur in abgegrenzten Anlagenbereichen einsetzen, die
durch zusätzliche Schutzmaßnahmen gesichert sind.
Das Betreten und Verlassen des Schutzbereichs muss von der F-CPU überwacht werden.
Der Bediener muss den Bereich, für den der Modus "Override" gilt, vollständig einsehen
können. Die Gefahrenstelle muss von jedem Punkt des Overridebereiches einsichtig sein.
Bei Einsatz des Modus "Override" müssen Sie innerhalb eines Wirkbereichs einen vom
Bediengerät unabhängigen Schalter installieren. Mit diesem Schalter aktiviert der Bediener
den Modus "Override".
Unerlaubte Aktivierung des Modus "Override"
Der Bediener muss den Modus "Override" durch eine bewusste Handlung, z. B. durch
Betätigen eines Schalters, aktivieren. Der Modus "Override" darf nicht automatisch, z. B.
beim Betreten des Sicherheitsbereichs, aktiviert werden.
Durch die Kombination aus Anwenderprogramm und F-FB muss sichergestellt werden,
dass bei einem Verlassen des Bereichs der Modus "Override" aufgehoben wird.
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Wenn in Ihrer Anlage bereits Schutzmaßnahmen, z. B. Schutzzäune, vorhanden sind,
können Sie diese mit dem Modus "Override" in Ihr Sicherheitskonzept integrieren. Sie
erreichen so ein durchgängiges Konzept für die sichere Bedienung der Anlage.
Transponder abdecken lassen, z. B. innerhalb einer Roboterzelle.
In diesem Fall müssen Sie den Bereich der Anlage durch zusätzliche
Schutzmaßnahmen, z. B. einen Schutzzaun, sichern.
WARNUNG
Fehlersicherer Betrieb des Mobile Panel 277F IWLAN
Funktionshandbuch, 08/2008, 6AV6691-1FQ01-2AA0
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