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Überblick und Begriffserklärung
1.3 Abschaltverhalten
1.3
Abschaltverhalten
Einleitung
Abhängig von der Situation in der Anlage ist ein unterschiedliches Abschaltverhalten
möglich:
● Not-Halt
● Shutdown
● Lokaler Rampdown
● Globaler Rampdown
Die Abschaltung der Anlage unterscheidet sich in Auslöser und Wirkung.
Kein Auslösen der Abschaltung
In der Anlage werden die beschriebenen Abschaltverhalten nur dann ausgelöst, wenn die
F-CPU entsprechend programmiert wurde.
Not-Halt
Der Bediener löst den Not-Halt durch Drücken des Not-Halt-Tasters aus.
Not-Halt ist eine Handlung im Notfall, die dazu bestimmt ist, einen Prozess oder eine
Bewegung anzuhalten, der (die) gefahrbringend wurde (aus EN 60204-1 Anhang D).
Über den Not-Halt werden alle Maschinen, die der F-CPU über das Sicherheitsprogramm
zugewiesen sind, sofort gestoppt.
Der Not-Halt ist unabhängig von den Wirkbereichen.
Der Not-Halt-Taster ist immer dann aktiv, wenn PROFIsafe-Kommunikation zwischen
Bediengerät und F-CPU besteht, also das Bediengerät in die PROFIsafe-Kommunikation
eingegliedert ist.
Shutdown
Der Shutdown wird ausgelöst, wenn die F-CPU einen Kommunikationsfehler bei einem
Bediengerät erkennt, das im Wirkbereich angemeldet ist.
Shutdown ist das sofortige Stoppen der Maschinen, die zum Wirkbereich gehören.
Der Shutdown ist immer wirkbereichsspezifisch.
Lokaler Rampdown
Der lokale Rampdown wird ausgelöst, wenn das Bediengerät am Wirkbereich angemeldet ist
und länger als 30 Sekunden aus dem Wirkbereich entfernt wird.
Lokaler Rampdown ist das definierte Herunterfahren der zum Wirkbereich gehörenden
Maschinen innerhalb einer definierten Zeitspanne.
Der Lokale Rampdown ist immer wirkbereichsspezifisch.
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GEFAHR
Fehlersicherer Betrieb des Mobile Panel 277F IWLAN
Funktionshandbuch, 08/2008, 6AV6691-1FQ01-2AA0
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