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Tunstall Lifeline GSM Techniker-Handbuch Seite 31

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4.10
Alarmempfänger
Hier werden die Telefonnummern programmiert, zu welchen die Alarme gesendet
werden. Maximal 10 verschiedene Telefonnummern können programmiert werden.
Es wird unterschieden zwischen „Notruf" (max. 4 Telefonnummern), „Privat" (max. 4
Telefonnummern) und „Informationsalarmempfängern" (max. 2 Telefonnummern).
Bei Notrufen wird der Alarm an die Servicezentrale eines Verbandes gesendet. Bei
privaten Alarmempfängern (Kontaktpersonen) handelt es sich z.B. um Verwandte,
Nachbarn oder Freunde.
Eine technische Meldung kann z.B. über eine Telefonnummer vom Typ „Informati-
onsalarmempfänger" auf eine Servicezentrale aufgeschaltet werden.
Um Alarme absenden zu können, muss mindestens eine Telefonnummer („Privat"
oder „Notruf") programmiert sein.
Um die Funktion „Periodischer Testruf" (Spezialfunktion 080) ausführen zu können,
muss zusätzlich die Telefonnummer für Infoalarmempfänger programmiert sein. Die-
se Telefonnummer sollte nicht mit einer der Notrufnummern übereinstimmen, um die
Notrufleitungen nicht unnötig mit Testanrufen zu belasten.
Lifeline GSM hat eine Priorität zu Gunsten der „privaten" Alarmempfänger (1–4) vor-
gegeben, d.h. bei einem Alarm wird zuerst der erste, dann der zweite usw. bis zum
vierten „privaten" Alarmempfänger (soweit programmiert) angerufen und erst dann
wählt das Lifeline GSM die Notrufnummern der Servicezentralen (1–4).
Bitte beachten Sie, dass dies zu Zeitverzögerungen führt, bis der Alarm bei der ers-
ten Notrufnummer einer Servicezentrale eintrifft.
Sollte Lifeline GSM den ersten Alarm nicht absetzen können, so wählt es automa-
tisch, nach einer Pause von ca. 10 Sekunden, den ersten Alarmempfänger erneut
an. Sind weitere Wählversuche notwendig, werden nun alle Alarmempfänger in Fol-
ge angewählt.
Lifeline GSM - Techniker-Handbuch - 00 8804 17, 12/16 (Rev. 7.0)
4. Programmierung
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