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Einbau Des Dual Receivers - Weatronic 12-26 R GYRO II + GPS,12-20 R GYRO + GPS,12-20 R GYRO,12-20 R,12-12 R Bedienungsanleitung

Inhaltsverzeichnis

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Längerfristige Lagerung (etwa in der Winterpause): Ni-MH-Akkupacks bei Lagertemperaturen von +10 bis + 30°C aufbewahren.
Weatronic empfiehlt, NiMH-Akkus nicht länger als zwei Jahre in Gebrauch zu haben. Ein Satz neuer Akkus ist allemal günstiger als
ein Absturz in Folge von ermüdeten oder defekten Akkus.
Nach Absturz Akkupacks ersetzen, auch wenn äußerlich keine Beschädigungen sichtbar sind.
4.2.2 Lithium-Polymer Akkus
Lipo-Akkupacks kennen weder einen Memoryeffekt noch haben sie eine nennenswerte Selbstentladung (unter 5 Prozent pro Jahr).
Deswegen kann man sie beruhigt in halbgeladenen Zustand lagern. Vor Gebrauch müssen sie auch nicht erst entladen und dann gela-
den werden, sondern können sofort fertig geladen werden. Ideal ist die Lagerung bei 50 - 70 % Kapazität, was einer Zellenspannung
von 3,7 - 3,9 V entspricht. In diesem Zustand werden sie auch ausgeliefert. Lediglich beim Überwintern oder sehr langem Lagern soll-
ten die Zellen vorher bis zur Entladeschlußspannung entladen werden. Kühl lagern (Keller) erhöht die Lebensdauer. Nach drei Jahren
ist mit einer Minderkapazität von 20 Prozent zu rechnen.
Weil die Zellenspannungen der einzelnen Zellen (im Fall der weatronic-Akkupacks zwei) mit der Zeit auseinander driften, sollten sie
am besten mit einem zwischengeschalteten Balancer geladen werden. Das weatronic-Ladekabel ist fertig konfektioniert einschließlich
Balancer. Am Akkupack wird das Ladekabel an dem fünfpoligen weißen Stecker angeschlossen.
Beim Laden von Lipo-Akkus sind die folgenden Punkte unbedingt zu beachten, sonst herrscht Brandgefahr.
■ Unbedingt Kurzschluss vermeiden. Die Pole des Lithium-Polymer-Packs dürfen auf keinen Fall mit
Metallgegenständen in Berührung kommen. Bei Kurzschluss entsteht in Millisekunden ein hoher Strom, der die Zellen
sofort in Brand setzen kann.
■ Auf keinen Fall die Zellen mechanisch verletzen oder sie großen mechanischen Belastungen aussetzen.
■ Lötfahnen nicht beschädigen und nicht selbst an den Lötfahnen löten.
■ Wenn Sie ganz sicher gehen wollen, Lipo-Packs vor dem Laden aus dem Modell nehmen und sie während
des Ladevorgangs in einem Keramik- oder Metallbehälter aufbewahren.
■ Ausschließlich Ladegeräte verwenden, die speziell für Lipos geeignete Ladeprogramme haben.
■ Stellen Sie sicher, dass die Zellenzahl bzw. die Ladeschlussspannung sowie die Entladeschlussspannung richtig ein-
gestellt sind. Beachten Sie dazu die Bedienungsanleitung Ihres Ladegeräts.
■ Nach Modell-Absturz Lipo-Akkus austauschen, auch wenn äußerlich keine Beschädigungen zu sehen sind.
■ Ladekabel mit eingebautem Balancer verwenden. Siehe Webshop www.weatronic.com/shop
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Geräteeinbau
5.1

Einbau des Dual Receivers

Weatronic Dual Receiver sind auf extreme Vibrationsbelastungen und thermische Belastungen getestet worden. Dennoch muss das
Gerät vor dauerhaften mechanischen Belastungen etwa eines Verbrennungsantriebs und vor Hitzebelastungen der Auspuffanlage
geschützt werden. Die vibrationsempfindlichsten Bauteile jedes Empfangssystems sind Quarze. Auch weatronic Dual Receiver haben
eingebaute Quarze. Dual Receiver nicht in unmittelbarer Nähe der Auspuffanlage einbauen.
Am besten den Dual Receiver mittels einer Zwischenlage Moosgummi mittelweich lagern. Bei extremen Vibrationsbelastungen etwa
eines starr verschraubten Benzinmotors größeren Hubraums (60 cm
Gummibändern schwimmend aufgehängt werden. Allerdings muss in diesem Fall mit einer eingeschränkten Funktion des/der Gyros
(in den Versionen 12-20 R Gyro, 12-20 R Gyro +GPS und 12-20 R Gyro II +GPS ) gerechnet werden. Prinzipiell besser ist es in jedem
Fall, eine vibrationsdämpfende Lagerung des Triebswerks vorzunehmen.
Bei den GPS-Versionen ist es unbedingt erforderlich, dass die beschriftete Seite des Geräts nach oben zeigt. Sonst kann die interne
GPS-Antenne keine Signale empfangen. Die Kabinenhaube darf nicht aus Kohlefaser gefertigt sein, da dieses Material abschirmende
Wirkung hat. Es dürfen sich ebensowenig metallische Objekte über dem Dual Receiver befinden, wie z.B. Bügelfolien mit Metall- oder
Chromeffekt. Auch Servo- und andere Kabel be- oder verhindern den GPS-Empfang.
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und darüber) kann der Dual Receiver auch mit vier

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