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DUAL RECEIVER
Bedienungsanleitung
12-26 R GYRO II + GPS
12-20 R GYRO + GPS
12-20 R GYRO
12-20 R
12-12 R
D
R
UAL
ECEIVER controlled

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Inhaltsverzeichnis
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Inhaltszusammenfassung für Weatronic 12-26 R GYRO II + GPS,12-20 R GYRO + GPS,12-20 R GYRO,12-20 R,12-12 R

  • Seite 1 DUAL RECEIVER Bedienungsanleitung 12-26 R GYRO II + GPS 12-20 R GYRO + GPS 12-20 R GYRO 12-20 R 12-12 R ECEIVER controlled...
  • Seite 2 1.3.4 weatronic Dual Receiver 12-20 R Gyro + GPS ....... .
  • Seite 3: Beschreibung Dual Receiver

    Besonders sicherheitsbewusste Piloten großer Modelle bauten sogar einen zweiten Empfänger ein (in Frankreich und Großbritannien für große Modelle vorgeschrieben), um bei Störungen mehr Sicherheit zu bekommen. Weatronic Dual Receiver erfüllen alle diese Anforderungen in einem einzigen Gerät. Sie leisten weit mehr als herkömmliche Fernsteuerempfänger. In einem Gerät vereint sich ein hochmoderner digitaler Diversity-Empfänger, der zwei komplette getrennte Eingangskreise und zwei Antennen besitzt, mit einer lei-...
  • Seite 4 ■ In der Version mit GPS-Datenloggerfunktion werden weitere Flugdaten wie Geschwindigkeit, Höhe, Entfernung vom Startort, Position etc gespeichert. ■ Die Flug- und Betriebsdaten können mit der weatronic-grafik-software über einen USB-Kartenleser auf den PC übertragen und aus- gelesen werden. ■ Firmware-Updates können von der weatronic Homepage auf eine SD/MMC-Karte gespeichert und mit dieser auf den Dual Receiver übertragen werden.
  • Seite 5 GPS-gestütztes Data Logging-System. Das GPS ermittelt Flugdaten wie Position, Flugroute, Fluggeschwindigkeit, maximale Fluggeschwindigkeit, Höhe, maximale Höhe. Die Flug- und GPS Daten werden auf der SD Karrte gespeichert und mit der weatronic FSE Software graphisch dargestellt und können auf dem PC gespeichert werden.
  • Seite 6: Vorbemerkung

    Gerät beigelegten CD auf dem eigenen Rechner zu installieren und keine Kopien von anderen Nutzern zu verwenden. Alternativ kann die Software von der weatronic-Homepage herunter geladen werden. Die Einstellung des Dual Receivers muss auf das Flugmodell abgestimmt einmalig vorgenommen werden. Neben einem handelsüblichen PC ist nur noch ein USB-A/B-Kabel erforder- lich (im Fachhandel oder über den Webshop erhältlich www.weatronic.com/shop).
  • Seite 7: Konfektionieren Des Zehnadrigen Kabels

    Konfektionieren des zehnadrigen Kabels Zunächst müssen Sie das beigelegte zehnadrige, mit zwei Steckern konfektionierte Flachbandkabel an der Buchse am Dual Receiver anschließen. Wegen der Nase am Stecker ist dies nur in einer Position möglich. Den anderen Stecker an die Buchse des USB-Bords anstecken.
  • Seite 8: Einstellungen Vornehmen

    Anweisung nachlesen. 2.3.1 Software Installation ■ Installations-CD in CD/DVD-Fach des Rechners einlegen. Die CD enthält das Software-Paket weatronic FSE mit den Programmen RXCtrl, dem Graphikprogramm NavView und dem Datenkonvertierungsprogramm NavtoCSV, das Websetuptool von Microsoft DirectX 9.0C sowie einen Treiber für den USB Chip.
  • Seite 9 Windows meldet jetzt „Neue Hardware gefunden" und zeigt dieses Fenster: Hier unterstes Feld „Nein, diesmal nicht“ (Internet- verbindung herstellen) anklicken und auf „weiter“ gehen. Im nächsten Fenster „Software automatisch installieren“ wählen und „weiter“ anklicken. Beim nächsten Fenster auf „weiter“ klicken: Dann „Installation fortsetzen“, und der USB-Port wird installiert.
  • Seite 10 „OK“ klicken: Im nächsten Fenster auf „Durchsuchen“ gehen:...
  • Seite 11 Die Datei „ftser2k.sys“ markieren und öffnen (sie befindet sich auf der CD (meist Laufwerk D) im Ordner FSE-CD. Also: D/FSECD/USB-Driver/ ftser2k.sys. Jetzt beim wiederholt erscheinenden Fenster auf „OK“ klicken: Jetzt sind Sie mit „Fertig stellen“ am Ziel. Sollte Ihnen das kompliziert vorkommen, bleibt nur eins: sich bei Microsoft beschweren.
  • Seite 12 Die Konfigurationssoftware beim ersten Start ■ Starten Sie die Konfigurationssoftware RXCtrl (über das weatronic-Icon im Startmenü oder auf dem Desktop). Es öffnet sich das RXCtrl-Startfenster. ■ Im RXCtrl-Fenster oben rechts zunächst die Sprache wählen. Im Auslieferungszustand ist Deutsch eingestellt. Bei Wechsel auf eine andere Sprache Programm schließen und erneut starten.
  • Seite 13: Grundeinstellung

    Automatisch geladene Konfiguration nach einem Neustart 2.3.3 Grundeinstellung Die Seite „Grundeinstellungen“ ermöglicht die Konfiguration des Dual Receivers (ohne Servokonfiguration). Die gewählten Einstellungen sollten automatisch aus dem Dual Receiver gelesen werden, sicherheitshalber können Sie mit dem Button „Auslesen“ die aktuelle Konfiguration erneut auslesen. Im Auslieferungszustand ist das Modulationsverfahren PCM 1024 Futaba sowie die Verwendung von NiMH-Akkus eingestellt.
  • Seite 14: Interne Gyros Kalibrieren

    Ohne Empfang abschalten nach Der weatronic Dual Receiver verfügt über eine Stromspar-Funktion, die werksseitig auf 15 Minuten fixiert und mit den Auf/Ab-Pfeilen eingestellt werden kann. Fall er keine Signale mehr empfängt, geht er nach dieser Zeit in den Schlafmodus, um Energie zu sparen.
  • Seite 15 Dual Receiver im Auslieferungszustand In den meisten Fällen ist es sinnvoll, mit einer jungfräulichen Grundeinstellung (also ohne Zuordnungen von Kanälen zu Servoausgängen) zu beginnen. Klicken sie daher auf den unten im Fenster aufzufindenden Button „Zurücksetzen“. Dann sieht die Matrix so aus:...
  • Seite 16 In der linken Spalte sind die Kanäle angeordnet. In der obersten Zeile werden die Ausgänge - Servos und bei einigen Versionen inter- ne/externe Gyros sowie Failsafe - angezeigt. Bei der erstmaligen Konfigurierung für das anstehende Modell muss man sich zunächst entscheiden, mit welchen Kanälen welche Funktionen ausgeübt werden sollen.
  • Seite 17 Wäre die maximale Anzahl Servos (in diesem Fall Servos 1 bis 8) dem Kanal 1 zugeordnet, sähe das so aus: Die Servos 1-8 folgen Kanal 1 Der besseren Kennzeichnung halber können Sie in die Kästchen mit der werkseitigen Bezeichnung Kanal 1, 2 usw. klicken (linke Maustaste) und in dem sich öffnenden Fenster „Kanalbezeichnung bearbeiten“...
  • Seite 18 2.3.5 Praxisbeispiel Nehmen wir eine gängige Futaba-Zuordnung für unser Beispiel. Bei einigen Futaba-Sendern liegt werkseitig das Querruder auf Kanal 1, Höhenruder auf Kanal 2, Gas auf Kanal 3, Seite auf Kanal 4. Für die Verwendung von 2 Querruderservos sieht Futaba den Kanal 5 bzw.
  • Seite 19 2.3.6 Servogruppen Mit einer Servogruppe können mehrere Servos, welche die gleiche Fläche bewegen, zusammengefasst werden. Jeder Kanal kann maxi- mal 2 Gruppen enthalten. Jede Gruppe besteht aus genau einem Hauptservo und mindestens einem Nebenservo. Durch die Synchronisation werden geringe Unterschiede in der Servomechanik und Toleranzen im Einbau durch leichte Variation der einzelnen Servowege ausgeglichen.
  • Seite 20: Servowegeinstellung

    Die Beispielzuordnung mit vollständiger Gruppenbildung 2.3.7 Servowegeinstellung Der Dual Receiver erlaubt es für jedes Einzelservo, aber auch für Servogruppen eine geeignete Stellkurve (im folgenden Servoweg genannt) zu erzeugen. Dieses Fenster erscheint, wenn man mit der rechten Maustaste auf das grüne Kästchen jenes Kanals klickt, dessen angeschlossene Servos man einstellen möchte.
  • Seite 21 Ganz einfach lässt sich die Neutralposition (Nulllage) des jeweiligen Servos einstellen. Dazu das Kästchen „Kurve bewegen“ anklicken, so dass im Kästchen ein Haken erscheint. Mit der linken Maustaste gedrückt können Sie nun die Kurve vertikal entlang der Y-Achse verschieben und so die Servos an getrennt arbeitenden Klappen - z.b. Landeklappen oder Höhenruder - präzise aneinander angleichen.
  • Seite 22 Verstellen des Nullpunkts durch Verschieben der gesamten Servolinie Im folgenden Beispiel ist eine Verstellkurve bis ±100 Prozent eingestellt, der Kurvenverlauf hat einen exponentiellen Verlauf für weiche Ruderwirkung in der Nähe der Neutralstellung. Mit der linke Maustaste kann man neue Punkte hinzufügen (in einen freien Bereich klicken) oder bestehende Punkte bewegen (in die Nähe eines Punktes klicken und ziehen).
  • Seite 23 Zu den restlichen Buttons dieses Fensters: ■ Invertieren - der Servoweg wird gespiegelt - auf den ersten Blick verhalten sie die beiden Buttons identisch. Um die Unterschiede zu erläutern, eignet sich am besten der folgende Servoweg: ■ Test - übermittelt den neuen Servoweg zum Dual Receiver ■...
  • Seite 24 Obiges Beispiel, aber mit nur einem Querruder-Kanal 2.3.8 Synchronisation Die Fähigkeit mehrere Servos an einem Kanal bzw. an einem Ruder zu synchronisieren, ist eine wesentliche Eigenschaft des Dual Receivers. Zudem erspart dieses Feature ein teures Servoprogrammiergerät. Den Synchronisationsvorgang starten Sie folgendermaßen: ■...
  • Seite 25 Mit der linken Maustaste in dem neuen Fenster auf „Konfigurieren“ klicken. Dann öffnet sich das Konfigurationsfenster für die betreffende Servogruppe. Feld „Synchronisieren“ anklicken (linke Maustaste), dann kommt das Konfigurationsfenster Mit der linken Maustaste gedrückt das Bild an den Ecken so groß wie möglich ziehen. Nun markieren sie auf der Servolinie eine aus- reichende Anzahl von Punkten (maximal 14) mit der linken Maustaste (maximal 14).
  • Seite 26 Bevor sie abschließend im Fenster auf „Gruppe“ und sodann auf „Synchronisieren“ klicken, beachten Sie bitte Folgendes: Zur Synchronisation wird zuerst jeder einzelne, markierte Punkt des Servowegs angefahren und anschließend durch leichte Servobewegungen versucht, vorhandene Verspannungen zu beseitigen. Daraus resultieren folgende Maßnahmen um eine Beschädigung des Modells bzw. Servos durch die Synchronisation zu verhindern: ■...
  • Seite 27 Im PCM-Modus bleiben sie vollkommen ruhig. Beim Einsatz von PCM-Sendern muss deren Failsafe-Programmierung abgeschaltet werden. Weatronic Dual Receiver können für jeden einzelnen Kanal individuell konfiguriert werden, was ihr Failsafe-Verhalten betrifft. Die rech- te Spalte in dem Fenster Servokonfiguration ordnet jedem Kanal ein grünes Kästchen mit der anfangs versehenen Bezeichnung F zu, das beim Anklicken mit der rechten Maustaste ein neues Fenster öffnet.
  • Seite 28 Failsafe-Einstellung in der äußersten rechten Spalte Den drei Positionen des Failsafe-Schalters sind folgende Funktionen zugeordnet: ■ Oben - in dieser Stellung wird die aktuelle Position aller Kanäle/Servos, die in der letzten Spalte auf L konfiguriert sind, gespeichert. Um eine günstige Failsafestellung zu ermitteln, stellen Sie den Failsafeschalter in diese Position, bringen das Modell in eine stabile, langsame Fluglage und anschließend den Schalter wieder in Mittelstellung.
  • Seite 29: Gyrozuordnung

    2.3.10 Gyrozuordnung Eine Stabilisierungselektronik (Gyro) ist in den Dual Receiver-Versionen 12-20 R Gyro, 12-20 R Gyro + GPS und 12-26 R Gyro II + GPS integriert. Wenn der Dual Receiver waagrecht und in Längsrichtung eingebaut ist, wirkt die Stabilisierung auf die Längsachse (Querruder) des Flächenmodells (beim 12-26 R Gyro II + GPS zusätzlich auf die Querachse).
  • Seite 30 Empfindlichkeit des Gyros verstellen - hier mit Kanal 6 ■ der Empfänger muss eingeschaltet sein (mit mindestens einem angeschlossenen Akku!) Bedingung: ■ der Sender muss ebenfalls eingeschaltet sein ■ die „erflogene“ Geberposition für die Gyroempfindlichkeit darf nicht verändert worden sein. ■...
  • Seite 31 2.3.11 Servotest/Gyroempfindlichkeit In der untersten Zeile der Servokonfiguration kann einem Servo eine feste, nicht über den Sender änderbare Position vorgegeben wer- den. Dazu stellen Sie zuerst eine Verbindung zwischen dem Servo und der Zeile Servo/Gyrotest her (mit der linken Maustaste anklicken und wählen anschließend mit der rechten Maustaste aus dem Untermenü...
  • Seite 32: Benutzungshinweise

    Benutzungshinweise 2.4.1 Ein/Ausschalten Es ist empfehlenswert, immer zuerst den Sender einzuschalten und dann erst den Dual Receiver. Bei umgekehrter Reihenfolge geht der Dual Receiver auf die eingestellten Failsafe-Positionen, denn er empfängt ja kein Signale. Das könnte z. B. zur Folge haben, dass das Fahrwerk einfährt oder dass bei Seglern etwa ein Klapptriebwerk ausklappt (bei- des ist u.
  • Seite 33: Automatischer Sendersuchlauf

    2.4.6 Kabelverbindung zum Sender (Direct Servo Control) Ein freier Ausgang am weatronic Dual Receiver macht es möglich, den Sender mit dem Dual Receiver direkt per Kabel zu verbinden, ohne dass der Sender Hochfrequenz aussendet. Dazu einfach das geeignete DSC-Kabel (Webshop www.weatronic.com/shop oder beim Händler) an den letzten unbeschrifteten Anschluß...
  • Seite 34: Flugdatenaufzeichnung

    ■ SD-Karten (Secure-Digital) mit mindestens 32 MB Speicherkapazität ■ MMC-Karten (Multi-Media-Card) ■ RS-MMC-Karten Diese Speicherkarten sind Im Fachhandel oder im weatronic Webshop (http://www.weatronic.com/shop) erhältlich. Bevor sie beschrie- ben werden können, müssen sie mit dem Datenformat FAT 16 formatiert werden (siehe unten). Aufgezeichnete Daten Aufgezeichnete Datensätze je Minute...
  • Seite 35: Die Visualisierungs-Software Navview

    Die Daten liegen auf der SD/MMC-Karte im proprietären, aber sehr platzsparenden NAV-Format vor und können am PC mit einem SD/MMC-Kartenleser ausgelesen werden (im Webshop www.weatronic.com/shop erhältlich). Achtung: Es kann vorkommen, dass Logdateien auf der SD-Karte nicht mehr ausgelesen werden können. Dies wird ver- mieden, wenn der Dual Receiver durch Einstecken des „Remove Before Flight“-Jumpers ausgeschaltet wird und nicht...
  • Seite 36: Laden Und Speichern Von Logdaten

    Die Anwendung ist in drei Teile gegliedert: ■ in der linken Hälfte befindet sich eine tabellarische Darstellung der Meßwerte. Hier können Sie in den aufgezeichneten Daten navi- gieren und einzelne Meßwerte oder ganze Datenblöcke entfernen. Einige der Tabelleneinträge werden nicht mit ihren Absolutwerten, sondern relativ zum Startpunkt angezeigt: die Uhrzeit und die Position.
  • Seite 37: Auswertung

    3.3.3 2D-Auswertung Wählen Sie die Seite „2D“. In der rechten Fensterhälfte sehen sie eine zweidimensionale Auswertung der aufgezeichneten Flugdaten. Diese werden in einem oder mehreren (bis zu 16) Diagrammen dargestellt. Jedes Diagramm kann bis zu 10 Werte darstellen - welche Werte dies sind, bestimmen allein Sie.
  • Seite 38 Auswahl Funktion Maximal sichtbare Werte Die Y-Achsenskalierung zeigt die innerhalb des sichtbaren Diagrammteils auftretenden Minimal- und Maximalwerte an. Verschiebt man den Diagramminhalt, wird die Achsen- beschriftung angepasst. Maximal aufgetretene Werte Die Y-Achsenskalierung zeigt die während des gesamten Fluges aufgetretenen Minimal- und Maximalwerte an. Maximal mögliche Werte Die Y-Achsenskalierung zeigt die maximal möglichen Messwerte an (soweit dies sinnvoll ist).
  • Seite 39 Wie zuvor, jedoch sind Gruppierung und Zentrierung aktiv. Man erkennt die Startposition in der linken Hälfte und die Bewegungsrichtung in der rechten Hälfte. Nicht alle Graphen reagieren auf die Punkte „Skalierung“ und „Gruppierung“. Hier eine Aufstellung der beeinflussten Graphen: Gruppieren Zentrieren N/S und E/W-Abweichung N/S und E/W-Abweichung...
  • Seite 40 Die Anzeige ist auf den ausgewählten Punkt zentriert und kann nicht verschoben werden. Zusätzlich ist dieser Punkt durch einen Pfeil im hervorgehobenen Bereich gekennzeichnet. Doch nun zu den Möglichkeiten des Optionsfensters: Option Erläuterung Hier können Sie zwischen drei Darstellungsmodi wechseln: Darstellungs- modus 1.
  • Seite 41: Powermanagement

    Powermanagement Funktionsweise Die weatronic Dual Receiver integrieren einen hochwertigen Leistungsteil, der für den Strombedarf stärkster digitaler Servos ausge- legt ist. Er speist sich aus einem Doppelakku-System. Im Normalbetrieb sorgt ein hochstromfähiger Hauptakku für die Bereitstellung der Energie. Nur im Notfall etwa im Falle eines Zellendefekts, eines Kurzschlusses, im Endladezustand oder wegen anderer Störungen der Stromquelle wird auf einen Sicherungsakku (Backup) umgeschaltet.
  • Seite 42: Einbau Des Dual Receivers

    Längerfristige Lagerung (etwa in der Winterpause): Ni-MH-Akkupacks bei Lagertemperaturen von +10 bis + 30°C aufbewahren. Weatronic empfiehlt, NiMH-Akkus nicht länger als zwei Jahre in Gebrauch zu haben. Ein Satz neuer Akkus ist allemal günstiger als ein Absturz in Folge von ermüdeten oder defekten Akkus.
  • Seite 43 Bei den Typen Dual Receiver 12-20 R Gyro und 12-20 R Gyro + GPS ist es wichtig, das Gerät horizontal und parallel zur Rumpfmittelachse einzubauen. Nur so funktioniert das integrierte Gyro auf Querruder einwandfrei. Bei horizonta- lem Einbau im rechten Winkel quer zur Rumpflängsachse arbeitet das Gyro einwandfrei auf der Querachse, also auf das Höhen/Tiefenruder.
  • Seite 44: Akkus Anschließen

    Akkus anschließen Wählen Sie ein geeignetes Akkupack aus dem weatronic Zubehör. An Anschluss BATT 1 des Dual Receivers die grüne Multiplexbuchse des größeren, also des Hauptakkus anstecken. Verpolung ist wegen der Nase im Stecker/Buchsengehäuse nicht möglich. An Anschluss Batt 2 den Backup-Akku - also den kleineren -anschließen. Bei Lipo-Akkus verbinden Sie diese auf gleiche Weise mit dem Dual Receiver - Hauptakku an Anschluss BATT 1, kleineren an BATT 2.
  • Seite 45 Empfindlichkeitseinstellung des externen Gyros auf Kanal 5…. ….und in diesem Beispiel auf Kanal 1 und auf 2 Querruderservos wirkend...
  • Seite 46: Antennenverlegung

    Antennenverlegung Dual Receiver haben zwei Antennen, die möglichst in nicht zu spitzem Winkel zueinander verlegt werden sollten, um optimale Empfangsverhältnisse zu bekommen. Beste Möglichkeit für Flächenmodelle: eine Stabantenne am Rumpf verwenden. Antennenlitze um die Länge der Stabantenne kürzen. Antennenlitze mit Steckanschluss verlöten und mit Schrumpfschlauch gegen Vibrationsbruch schützen.
  • Seite 47: Sicherheitshinweise

    Sicherheitshinweise Entstörung von Elektromotoren Konventionelle Elektromotoren mit Bürsten müssen mittels geeigneter Kondensatoren entstört werden, da zwischen Kollektor und Bürsten Funken erzeugt werden, die die Funktion der Bordelektronik stören können. Insbesondere Pumpenmotoren für die Spritversorgung in Jets müssen entstört werden. Beachten Sie die entsprechenden Hinweise in der Bedienungs- und Montageanleitung des Motors/der Pumpe.
  • Seite 48 Betrieb, Verwendung und Wartung der Bordelektronikkomponenten können von der weatronic GmbH überwacht werden. Daher übernimmt die weatronic GmbH keinerlei Haftung für Verluste, Schäden oder Kosten, die sich aus feh- lerhafter Verwendung und Betrieb ergeben oder in irgendeiner Weise damit zusammenhängen. Soweit gesetzlich zulässig, ist die Verpflichtung der weatronic GmbH zur Leistung von Schadensersatz, gleich aus welchem...
  • Seite 49: Anhang

    Anhang 1 Technische Daten Dual Receiver Doppelter DDS Diversity-Doppelsuperhet-Synthesizer automatischer Frequenzsuchlauf Betriebsspannung: 6 bis 9 Volt Stromaufnahme: 250 mA, Standby: 30 µA Kanalraster: 10 KHz Suchlaufraster: 50 Hz Empfindlichkeit: 1,5 µ V / -104 dBm Kanäle: 8/10/12 Servoausgänge: 12/20/26, max. 8 Servos pro Kanal Modulationsart: Futaba PCM 1024, Graupner/JR SPCM, PPM UNI, PPM-12, PPM MPX Auflösung der Steuerkanäle: 1024 Schritte 1 internes Gyro für Längsachse, Empfindlichkeit einstellbar...
  • Seite 50: Mögliche Probleme

    Anhang 2 Firmware Update weatronic FSE 1. Eine SD-Karte mit dem FAT16-Dateisystem formatieren (unter Windows-XP als „FAT“ bezeichnet). Nicht das FAT32-Dateisystem verwenden. Dazu Schreibschutz der SD-Karte auf unlock stellen und in USB-Kartenleser einlegen. Karte formatieren, indem Sie im Windows Explorer mit rechter Maustaste auf den entsprechenden Wechsellaufwerksträger klicken, in der Liste „Formatieren“ mit lin- ker Maustaste anklicken, FAT und nicht FAT32 auswählen.
  • Seite 51 Ihr weatronic-Fachhändler: weatronic GmbH Seidenstraße 57 D-70174 Stuttgart Telefon: +49 -711 -253 92 74 Telefax: +49 -711 -870 30 994 E-Mail: info@weatronic.com www.weatronic.com...

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