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LevelOne FPS-3003 Benutzerhandbuch Seite 86

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WEP (Wired Equivalent Privacy).
WEP ist ein Verschlüsselungsverfahren, das verwendet wird, um Daten innerhalb von Wire-
less LANs zu schützen. Wenn Sie die Funktion aktivieren, werden andere Stationen, die nicht
denselben WEP-Schlüssel verwenden, daran gehindert, sich mit dem Access Point zu ver-
binden.
UPnP – Universal Plug'n Play
Auch die Router-Konfiguration lässt sich etwas besser schützen, wenn man „Universal Plug
and Play" (UPnP) deaktiviert und den Zugang zum Browser-Interface auf eine einzelne MAC
einschränkt, sofern der Router dies unterstützt.
Verschlüsselung
Ein Sicherheitsverfahren, welches einen speziellen Algorithmus verwendet, um übertragene
Daten zu modifizieren. Dadurch werden Unbefugte daran gehindert, an die Inhalte der über-
mittelten Informationen zu gelangen.
WAN – Wide Area Network
Computernetzwerk mit einer flächenmäßig großen Ausdehnung. Das Wide Area Network ist
die Basis für die Verbindung räumlich voneinander entfernter LANs. Das prominenteste
WAN ist das Internet.
xDSL
xDSL ist die zusammenfassende Bezeichnung für die verschiedenen Varianten der Techno-
logie DSL (Digital Subscriber Line), die eine gleichzeitige zwei-Wege-Übertragung von Daten
und Sprache über eine Telefonleitung ermöglicht. In Deutschland stellt die Deutsche Tele-
kom AG und einige weitere Provider DSL-Technologie für den geschäftlichen und privaten
Bedarf bereit.
Die hochfrequenten DSL-Signale werden leider durch die Leitung stark gedämpft. Aus die-
sem Grund ist die Reichweite von DSL rund um die Vermittlungsstelle der Telefongesell-
schaft auf ca. 3 km begrenzt.
Zu den wichtigsten Varianten der DSL Technologie gehören ADSL und SDSL.
Die DSL-Variante ADSL (Asynchronous DSL) trägt die Zusatzbezeichnung „asynchron", weil
bei dieser Technologie die empfangenen Daten (Downstream) und die vom Benutzer in das
Internet übertragenen Daten (Upstream) mit unterschiedlichen Übertragungsraten übermit-
telt werden. Die maximal erzielbare Datenübertragungsrate ist abhängig von verschiedenen
Faktoren, u .a. der Distanz zur nächsten Vermittlungsstelle (s.o.). Im Downstream liegt die
Übertragungsgeschwindigkeit zwischen 540Kbps und 9Mbps, während im Upstream ledig-
lich 16Kbps bis 640Kbps erreicht werden. T-DSL ist technologisch gesehen keine selbstän-
dige Variante der DSL-Technologie, sondern einfach die Bezeichnung, unter der die
Deutsche Telekom AG ihren ADSL-Internetzugang vermarktet.
Die im privaten Anwendungsbereich seltener genutzten DSL Varianten SDSL (Symmetric
DSL) und HDSL (High-bit-rate DSL) übertragen Daten im Downstream und Upstream in der
gleichen Geschwindigkeit (2 Mbps). Diese DSL-Variante kommt zum Beispiel dann in Be-
tracht, wenn mehrere Niederlassungen eines Unternehmens breitbandig vernetzt werden
sollen.
Für die Nutzung von DSL wird auf der Anwenderseite ein spezielles Modem (DSL-Modem)
benötigt. Da sowohl die Daten als auch die Telefonie (Sprache) über dieselbe Telefonleitung
übertragen werden, muss ferner ein so genannter Splitter eingesetzt werden, der Daten- und
Sprachsignale voneinander trennt und an das DSL-Modem bzw. die Telefonie-Anlage (im
Fall von ISDN zunächst zur Netzterminierung NTBA) weiterleitet.
USB/MFP Server FPS-3003
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