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LevelOne FPS-3003 Benutzerhandbuch Seite 82

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Passwort
Persönliches Code-Wort, dient der Authentifizierung des Benutzers. Die englische Bezeich-
nung „passphrase" ist bedeutungsgleich.
Um eine Entschlüsselung zu erschweren, sollten Passworte aus beliebigen Kombinationen
von Ziffern und Buchstaben gebildet werden, keinesfalls sollten Namen oder Bezeichnungen
aus dem persönlichen Umfeld verwendet werden. Da die Erstellung einer wirklich zufälligen
Zeichenfolge durch den Anwender eine schwierige Aufgabe ist, ist der Einsatz einer Soft-
ware-Anwendung zur Generierung von Passwörtern, wie sie z. B. von ISP und System-Ad-
ministratoren eingesetzt wird, zu empfehlen. Kostenfrei verfügbare Software für diesen
Zweck ist z. B. Password Generator von Atory Tools (Benutzeroberfläche in englischer Spra-
che). Das Programm KennwortGuard von Jochen Adolphs bietet eine Passwortverwaltung
auf der Basis von AES(Rijndael)-Verschlüsselung.
PLCP
Physical Layer Convergence Protocol
PPDU (PLCP Protocol Data Unit)
Dateneinheit des PLCP
Port
1. Bezeichnung für eine Hardware-Schnittstelle, an die unter Verwendung eines Kabels wei-
tere Geräte angeschlossen werden können (z. B. Parallelport oder USB-Port).
2. Bezeichnung für eine logische Schnittstelle, die eine eindeutige Adressierung des Daten-
verkehrs im Netzwerk erlaubt. Jeder logischen Adresse sind ein oder mehrere Dienste
(z. B. HTTP, FTP, SMTP, POP etc.) bzw. Software-Anwendungen zugeordnet, die den
Typus der für den jeweiligen Port zugelassenen Datenkommunikation definieren.
PPP (Point-to-Point Protocol)
Das Punk-zu-Punkt Protokoll (PPP), dokumentiert in RFC 1661, wurde für den Aufbau von
Netzwerkverbindungen über Wählleitungen, insbesondere analoge oder digitale (ISDN) Te-
lefonleitungsnetze, entwickelt. Das Punkt-zu-Punkt Protokoll bietet u. a. spezielle Mechanis-
men zur Netzwerkkonfiguration (IP-Adresse, Gateway) und für die Authentifizierung von
Benutzern, weshalb das PPP von ISPs inzwischen als Standardprotokoll für einwahlbasierte
Internetzugänge verwendet wird.
PPPoE
Abkürzung für „Point to Point Protocol over Ethernet" (dokumentiert in RFC 2516). PPPoE
nutzt das für Modemverbindungen über Telefonleitungsnetze entwickelte Netzwerkprotokoll
PPP über eine Ethernet-Verbindung, die deutlich höhere Datenübertragungsraten erlaubt
und deswegen für die Datenübertragung via DSL geeignet ist.
Da im Gegensatz zu PPP TCP/IP (jedenfalls in den bislang gebräuchlichen Versionen) keine
ausreichenden Mechanismen für Zugangskontrolle und Netzwerkkonfiguration vorsieht, ist
PPPoE, das die Fähigkeiten von PPP integriert, mittlerweile das am meisten verbreitete Pro-
tokoll für DSL Internetzugänge über das Telefonnetz.
Ein Problem beim Einsatz von PPPoE ist, dass die maximale Größe der Datenpakete (Ma-
ximum Transfer Unit, MTU) 8 Byte kleiner ist als die Standard-Paketgröße bei Ethernet (1500
Byte). Bei PPPoE wird ein zusätzlicher, 8 Byte großer Header übertragen. Somit reduziert
sich die maximale Größe der Datenpakete auf 1492 Byte. 1500 Byte grosse Datenpakete
müssen bei der Übertragung über PPPoE fragmentiert werden, wozu das Internet-Protokoll
technisch in der Lage ist. Allerdings wird die Fragmentierungsfunktionalität auf Webservern
wegen des erforderlichen Aufwandes zunehmend abgeschaltet. Diese Webserver sind über
PPPoE nur erreichbar bei einer korrekten Konfiguration der MTU auf 1492 Byte.
USB/MFP Server FPS-3003
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