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LevelOne FPS-3003 Benutzerhandbuch Seite 76

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DNS-Server
DNS ist die Abkürzung für Domain Name System. Dieses System zur Verwaltung der
Domain-Namen besteht aus einer auf einer Vielzahl von Servern verteilten Datenbank, in der
den Internet Domain-Namen - z. B. www.level-one.de - jeweils die IP-Adresse des Webser-
vers zugeordnet ist, auf dem die betreffende Homepage gespeichert ist und von einem Web-
Browser abgerufen werden kann. Beispiel: Der Domain-Name der LevelOne Homepage ist
www.level-one.de, die IP-Adresse des Webservers lautet 195.253.21.242. Diese Datenbank
ist also im Prinzip wie ein Telefonbuch aufgebaut.
Ein auf einem im Internet erreichbaren Server aktiver Nameserver-Dienst ist dafür zuständig,
auf Anfrage von Web-Browsern die IP-Adresse des angefragten Domain-Namens in der
DNS-Datenbank zu ermitteln und an den Web-Browser zurückzuschicken. Diese Server wer-
den kurz als DNS-Server bezeichnet.
Anfragen aus dem Web-Browser werden schneller beantwortet, wenn die IP-Adresse des
nächsten verfügbaren DNS-Servers ausdrücklich in der Konfiguration der Netzwerk-Schnitt-
stelle, über die die Internet-Verbindung hergestellt wird, eingetragen wird. In der Regel ist
hier der DNS-Server Ihres ISP einzutragen. Für den FaII des Ausfalls oder der Überlastung
des DNS-Servers sollte als Ersatz zusätzlich ein zweiter DNS-Server eingetragen werden.
DSL - Digital Subscriber Line
siehe xDSL
DSL-Modem
Gerät für die Übertragung von Daten im xDSL-Verfahren über eine Telefonleitung.
Das DSL-Modem nutzt eine analoge Modulation mit 256 verschiedenen Tönen im Abstand
von je 4,3125 kHz zur Datenübertragung. Diese Technik wird als Discrete Multi Tone Verfah-
ren (DMT) bezeichnet. LAN-seitig wird das Modem über eine Ethernet- oder USB-Schnittstel-
le entweder mit einem PC oder einem Broadband-Router verbunden.
Den aktuell in Deutschland verwendeten Standard der Schnittstelle zwischen DSL-Modem
(1TR112) hat die Telekom auf ihrer Downloadseite zur Verfügung gestellt. Dieser Standard
wird häufig auch mit dem Kürzel „U-R2" bezeichnet.
DSSS (Direct Sequence Spread Spectrum)
DSSS generiert ein redundantes Bitmuster für jedes Bit, das übermittelt wird. Dieses Bitmu-
ster wird Chip oder Chipping Code genannt. Je länger der Chip ist, desto größer ist die Wahr-
scheinlichkeit, dass die Originaldaten wieder hergestellt werden können. Sogar wenn ein
oder mehrere Bits im Chip während der Übermittlung zerstört wurden, können statistische
Techniken, eingebettet in das Funksignal, die Originaldaten wiederherstellen, ohne erneut
übertragen zu müssen. Einem nicht beabsichtigten Receiver erscheint DSSS als Niedrigen-
ergie-Breitbandrauschen und wird von den meisten Schmalband-Receivern abgelehnt (igno-
riert).
Dynamische IP-Adresse
Eine IP-Adresse, die von einem DHCP-Server automatisch an eine Client-Station in einem
Netzwerk vergeben wird.
EAP
Extensible Authentication Protocol.
ESS (Extended Service Set)
Wenn mehr als ein BSS konfiguriert wird, entsteht ein ESS. Anwender von mobilem LAN
können zwischen verschiedenen BSS in einem ESS roamen (wandern).
USB/MFP Server FPS-3003
Glossar
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