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Leica DNA10 Gebrauchsanleitung
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Inhaltsverzeichnis

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Version 2.0
Deutsch
Leica DNA03/DNA10
Gebrauchsanweisung

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Inhaltsverzeichnis
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Inhaltszusammenfassung für Leica DNA10

  • Seite 1 Leica DNA03/DNA10 Gebrauchsanweisung Version 2.0 Deutsch...
  • Seite 2: Produktidentifizierung

    Ihre Gebrauchsanweisung und beziehen Sie hält neben den Hinweisen zur sich immer auf diese Angaben, wenn Sie Fragen an Verwendung des Produkts auch unsere Vertretung oder eine von Leica Geosystems wichtige Sicherheitshinweise (siehe Kapitel Sicher- autorisierte Servicestelle haben. heitshinweise für weitere Informationen).
  • Seite 3: Verwendete Symbole

    Verwendete Symbole GEFAHR Unmittelbare Gebrauchsgefahr, die zwin- gend schwere Personenschäden oder den Tod zur Folge hat. WARNUNG Gebrauchsgefahr oder sachwidrige Ver- wendung, die schwere Personenschäden oder den Tod bewirken kann. VORSICHT Gebrauchsgefahr oder sachwidrige Ver- wendung, die nur geringe Personenschä- den, aber erhebliche Sach-, Vermögens- oder Umweltschäden bewirken kann.
  • Seite 4: Inhaltsverzeichnis

    Messgrössen..........14 Anwendungen .......... 15 Instrumentenbedienung....34 Liniennivellement ........... 15 Tastatur und Anzeige .......35 Flächennivellement ........17 Fixtasten............36 PC-Programmpaket Leica Geo Tastenkombinationen........36 Office (LGO)..........18 Navigationstasten........... 37 PCMCIA- oder CF-Karte ......20 Eingabetasten ..........38 Anzeigetasten...........39 Ausrüstung ..........21 Menüsteuerung ..........
  • Seite 5 Startprogramme ........73 Punktsuche ..........46 Wildcard-Suche..........49 Job setzen............74 Linie setzen ............ 75 Messtechnische Hinweise ....50 Toleranzen setzen.......... 77 Besondere Mess-Situationen ....50 Methode setzen..........79 Wichtige Instrumenteneinstellungen ....51 Checkliste............79 Messmodus (MODE)........52 Fehlermeldungen der Startprogramme ..80 Messfortschrittsanzeigen .......
  • Seite 6 Codierung ........102 Speicher Info ..........122 Daten-Export ..........123 Eingabe eines Codes ......103 Daten-Import...........125 Quick Code ..........104 Datenspeicherung ......127 Menü-Einstellungen ......106 Startprogramme ........... 127 Alle Einstellungen........108 Messprogramme .......... 128 System ............108 Messmodus und Korrekturparameter... 129 Messen............109 Codierung.............
  • Seite 7 Prüfen und Justieren ...... 147 Stativ ............147 Dosenlibelle..........147 Fadenkreuz ..........148 Technische Daten......149 Korrekturen/ Formeln...... 152 Zubehör ..........153 Sensor-Fehlermeldungen ....154 Stichwortverzeichnis ...... 155...
  • Seite 8: Einleitung

    Einleitung Mit dem Erwerb Ihres Leica Digitalnivellieres haben Absteckung von absoluten Höhen oder Höhendiffe- Sie sich für ausgezeichnete Qualität, erprobte Ergo- renzen ist ebenso möglich wie die Messung von nomie und herausragende Messgeneauigkeit ent- Zwischenblicken. schieden. Beide Gerätetypen verfügen über eine Das einzigartige Konzept der Formatfiles erlaubt die elektronische Ablesung der Lattenhöhe.
  • Seite 9: Messprinzip

    Messprinzip Der Latten-Strichcode ist als Referenzsignal im Instrument gespeichert. Bei der Messung wird der im Sehfeld sichtbare Lattenabschnitt als Mess- signal vom Zeilendetektor erfasst. Anschliessend wird das Messsignal mit dem Referenzsignal korre- liert (verglichen). Als Messergebnis fällt die Höhen- ablesung und die Horizontaldistanz an. Wie bei der optischen Messung muss die Latte zum Zeitpunkt der Messung genau lotrecht stehen.
  • Seite 10: Besondere Merkmale

    Besondere Merkmale • Grosse Anzeige, alphanumerische Tastatur • Doppelseitiger Seitentrieb • Camcorder Batterie • Magnetgedämpfter Kompensator • Onboard-Programme • Datenspeicherung in internen Speicher • Datensicherung auf PCMCIA-Karte oder auf CF-Karte mit Adapter DNA03_01...
  • Seite 11: Wichtigste Elemente

    Ein/ Aus-Taste Wichtigste Elemente Grundplatte Fussschrauben 12 13 Horizontalkreis Entriegelungshebel für Batterie Batteriefach Entriegelungsknopf für Kartenfachdeckel Kartenfachdeckel Anzeige 10 Dosenlibelle 11 Handgriff mit Kimme und Korn 12 Okular 13 Tastatur 14 Objektiv 15 Batterie GEB111 (Option) 16 PCMCIA- oder CF-Karte mit Adapter (Option) 17 Batterie GEB121 (Option) 18 Batterieadapter GAD39;...
  • Seite 12 Stehachsschiefe Kompensator DNA03_05 DNA03_06 Nach dem Einspielen der Dosenlibelle ist das Der Kompensator im Gerät gleicht die Stehachs- Instrument annähernd waagerecht. Eine minimale schiefe in Zielrichtung aus. Die Zielung verläuft Restneigung des Instruments bleibt bestehen, die exakt horizontal. Stehachsschiefe. Stehachse Lotlinie Ziellinie...
  • Seite 13 Ziellinienfehler DNA03_07 Der Ziellinienfehler (α) ist der vertikale Winkel zwi- schen der tatsächlichen Ziellinie und der idealen Horizontallinie. Er wird mit der Nivellierprobe bestimmt.
  • Seite 14: Messgrössen

    Lattenhöhe Vorblick. Bei Doppel- Messgrössen beobachtungen: V1, V2 Lattenhöhe Zwischenblick/ Absteckblick Rückblick-Distanz Vorblick-Distanz Zwischenblick-Distanz/ Absteckblick- Distanz Höhe des Startpunktes, z.B. als Höhe ü. Meer Höhe des Vorblickpunktes/ Zwischenpunktes H=0.000m Höhendifferenz von Rückblick zu Vorblick / Zwischenblick / Absteckblick DNA_Messgrössen Station Höhendifferenz zwischen zwei aufeinander folgenden Messungen (Zwischenblicke/ Latte A (Rückblicklatte)
  • Seite 15: Anwendungen

    Liniennivellement Anwendungen In Abhängigkeit der geforderten Genauigkeit gelten DNA10 die gleichen Nivellierregeln und länderspezifischen Vorwiegend für die Aufgaben des technischen Vorschriften wie beim optischen Nivellieren. Nivellements. Beachten Sie folgende allgemeine Regeln: DNA03 • Gleiche Zielweiten für Rückblick und Vorblick. Technisches Nivellement und Präzisionsnivelle- •...
  • Seite 16 • Präzisions-Modus: wird bei den Toleranz- 13.500m und 26.650m - 26.900m. Der Einstellungen für das Liniennivellement der Präzisions-Modus ist als Hilfe für die Steigerung Modus "Präzis.:" eingeschaltet, überwacht das der Messgenauigkeit gedacht. Die Aktivierung Gerät den Abstand der Höhenablesung des Präzisions-Modus ist bei (Ziellinie) zu den beiden Lattenenden oben und Liniennivellements mit üblicher Genauigkeit unten.
  • Seite 17: Flächennivellement

    Flächennivellement Im Unterschied zum Liniennivellement können die einzelnen Zielweiten im Flächennivellement sehr unterschiedlich sein. Je nach geforderter Genauig- keit ist ein allfälliger Ziellinienfehler oder der Ein- fluss der Erdkrümmung zu berücksichtigen. Bei starker Sonneneinstrahlung und länger andauerndem Arbeitseinsatz, Instrument und Stativ mit einem Sonnenschirm abschatten.
  • Seite 18: Pc-Programmpaket Leica Geo Office (Lgo)

    Instrument (interner Speicher) und PC. Office beachten Sie bitte die ausführliche Dateiaustausch zwischen PCMCIA-Karte (im Online-Hilfe. Instrument eingesetzt) und dem PC. LEICA Geo Office (LGO) ist als separates Pro- • Coordinate Editor grammpaket erhältlich und beinhaltet neben den Import/ Export sowie Erstellen und Bearbeiten Basismodulen auch das LGO Tools Paket.
  • Seite 19 Linien-Nivellements • Entwurf und Ausgleichung von 1D Höhennetzen Weitere Informationen bezüglich LGO gibt ihnen gerne ihre lokale Leica-Vertretung. Datenfluss: Für die Übertragung der Messdaten vom DNA zu LGO und seinen Modulen wird empfohlen, das XML-Format zu verwenden. Das entsprechende Formatfile (DnaXml.frt) befindet sich auf der beige-...
  • Seite 20: Pcmcia- Oder Cf-Karte

    Wegen möglichen Inkompatibilitäten mit PCMCIA- oder CF-Karte internen Laufwerken empfiehlt sich der Datenaustausch mit SRAM-Karten mit dem Die Messdaten werden im DNA03/ DNA10 generell externen OMNI-Drive. in den internen Speicher geschrieben und bleiben dort erhalten. Das Instrument bietet zusätzlich die Möglichkeit, die Daten aus dem internen Speicher auf eine PCMCIA- oder CF-Karte mit Adapter zu sichern.
  • Seite 21: Ausrüstung

    Auspacken Ausrüstung Instrument Das Nivelliergerät aus dem Behälter nehmen und Ladegerät mit Zubehör (Option) auf Vollständigkeit kontrollieren: Datenkabel Lemo-0/ RS232 (Option) Inbusschlüssel (2x) Batterie GEB121 (Option) Speicherkarte (Option) Sonnenblende (Option) Batterie GEB111 (Option) Regenschutzhülle 10 Gebrauchsanweisung, CD-ROM DNA03_03...
  • Seite 22: Batterien

    GEB121 GEB111 Einzelzellen im Batterieadapter GAD39 Ihr Leica Geosystems Gerät arbeitet mit wiederauf- ladbaren Einschubbatterien. Für die DNA Instru- mente empfehlen wir die Basic Batterie (GEB111) oder die Pro Batterie (GEB121). Optional können sechs Einzelzellen mit dem entsprechenden Batte- rieadapter GAD39 verwendet werden.
  • Seite 23: Batterien

    Batterien Einlegen Herausnehmen DNA_BTTR_1 Batterie zuerst objektivseitig einsetzen (Kontakte in DNA_BTTR_2 a). Anschliessend Hebel zur Anzeige ziehen und Mit einer Hand Batterie nach unten absichern und Batterie nach oben drücken bis, sie deutlich ein- mit der zweiten Hand den Hebel zur Anzeige zie- rastet.
  • Seite 24: Speicherkarte

    Auswerfknopf fest drücken; Karte wird freigegeben. Nur saubere und trockene Karten verwenden. Karte nur bei ausgeschaltetem Instrument einlegen oder herausziehen. DNA03_PCMCIA_1 Karte mit dem Leica-Logo nach oben bis zum Anschlag einschieben. Kontrolle:Der Auswerfknopf der Karte ist bündig mit der Karte.
  • Seite 25: Externe Stromversorgung

    Das verwendete Kabel muss mit einem Ferritkern ausgerüstet sein (elektromagnetische Verträglich- keit, EMV). Den Lemo-Stecker mit dem Ferritkern immer instrumentenseitig einstecken. Kabel nur bei ausgeschaltetem Instrument einstecken und herausziehen. Von Leica Geosystems ausge- lieferte Kabel sind standardmässig mit einem Ferritkern ausgestattet. Ferrit_01...
  • Seite 26: Messvorbereitung

    Messvorbereitung DNA03_Stativ2 DNA03_Stativ3 Stativplatte in eine möglichst horizontale Position bringen. Die verbleibende Schräglage der Stativplatte wird mit den Fussschrauben des Instruments kompensiert. DNA03_Stativ1 Schrauben der Stativbeine lösen, auf die erforderliche Höhe ausziehen und fixieren. Für einen sicheren Stand die Stativbeine ausreichend in den Boden eintreten.
  • Seite 27: Horizontierung

    Horizontierung DNA03_Stativ4 NA03_Stativ5 Sorgfältige Behandlung des Stativs: • Alle Schrauben und Bolzen auf Sitz überprüfen. • Beim Transport immer die mitgelieferte Abdeckung verwenden. • Das Stativ ausschliesslich für Vermessungszwecke verwenden. DNA03_Horiz_1 Nivellier auf den Stativkopf aufsetzen. Zentralanzugsschraube im Stativ anziehen. Die Fussschrauben des Dreifusses in Mittelstellung drehen.
  • Seite 28 Einspielen der Dosenlibelle NA03_Horiz_3 Fussschraube C drehen, bis sich die DDNA03_Horiz_2 Libellenblase in die Mitte der Dose einspielt. Okular über Fussschraube C positionieren. Fussschrauben A und B gleichzeitig entgegengesetzt drehen, bis sich die Libellenblase in die Mitte (auf dem imaginären "T") einspielt.
  • Seite 29: Fernrohr Fokussieren

    Fernrohr fokussieren NDNA03_Monok_fok_l Fernrohr mittels Grobanzieleinrichtung auf die Latte richten. NDNA03_Monok_fok_l Fokussierknopf drehen, bis das Bild der Latte Fernrohr gegen hellen Hintergrund (z.B. scharf erscheint. Bewegt man das Auge hinter weisses Papier) richten. dem Okular auf und ab, darf sich Lattenbild und Okular drehen, bis das Fadenkreuz scharf und Fadenkreuz nicht mehr gegeneinander tiefschwarz erscheint.
  • Seite 30: Zentrierung

    Zentrierung Zentrier Zur evtl. notwendigen Zentrierung über einem Bodenpunkt: Schnurlot einhängen. Zentralanzugsschraube leicht lösen, Instrument auf dem Stativ parallel verschieben, bis das Lot über dem Punkt liegt. Zentralanzugsschraube anziehen.
  • Seite 31: Messen

    Messen Allgemeine Hinweise Höhenablesung • Zuerst die Parameter Ziellinienfehler, Dosen- Beispiel mit optischer Messung: libelle bei Instrument und Latten kontrollieren und justieren. • Vor Beginn der Feldarbeit • Nach längerer Lagerungszeit • Nach längerem Transport • Auf eine saubere Optik achten. Verschmutzte oder beschlagene Optik kann die Messung beeinträchtigen.
  • Seite 32: Distanzmessung

    Distanzmessung Beispiel mit optischer Messung: DDNA_03_LatteF-Kreuz Fokussieren mittels Fokussierknopf. Mit Seitentrieb feinanzielen. NDNADNA_Dist-Mess Punkte 1 bis 6 gem. Höhenablesung durchführen. Kontrolle, ob Dosenlibelle eingespielt ist. Höhe H beim mittleren Strich des Fadenkreuzes Ablesung ablesen. Distanzstrich oben: 2.670 m Dargestelltes Beispiel: H = 2.586 m Distanzstrich unten: 2.502 m Elektronische Messungen gemäss Schritt 1...6...
  • Seite 33: Winkelmessung

    Winkelmessung DNA_Winkel-Mess Das Instrument ist mit einem drehbaren Horizontal- kreis ausgestattet. Die Winkeleinheit ist 360° mit einem 1°-Teilungsintervall. Die Gonteilung ist in 50gon Schritten unter der 360°-Teilung aufgedruckt. Winkelumrechnungen von Grad zu Gon müssen durch den Benutzer vorgenommen werden.
  • Seite 34: Instrumentenbedienung

    Instrumentenbedienung Alle dargestellten Anzeigen sind Beispiele. Lokale Software-Versionen können unter Umständen von der Basisversion abweichen. DNA03_03 Einschalten:Kurz drücken Ausschalten:1 Sek. drücken Messtaste Zum Auslösen der Messung nur leicht antippen.
  • Seite 35: Tastatur Und Anzeige

    Fokus Tastatur und Anzeige Schwarzer Balken zeigt aktives Feld an. Symbole Anzeigetasten Ein-/ Aus-Taste Dosenlibelle Fixtasten (Tastenspalte links) Tasten mit fest zugewiesener Funktion. Fixtasten 2. Ebene Funktion wird mit [SHIFT] plus Fixtaste ausgelöst. Eingabetasten <ENDE> Eingabe von Zahlen, Buchstaben und Sonderzeichen.
  • Seite 36: Fixtasten

    Fixtasten Tastenkombinationen Umschalten auf Zwischenblick. SET OUT Messmodus einstellen. Umschalten auf Absteckung. Taste mit beliebiger Funktion aus dem FNC-Menü. Messprogramme, Hauptmenü. Datenmanager. Messung zu umgedrehter (inverser) Latte (0-Marke oben). Das Symbol "T" erscheint, solange INV aktiv Messprogramm, Funktion oder Editier- ist.
  • Seite 37: Navigationstasten

    PgUp Navigationstasten "Page Up" = nach oben blättern, bei mehrseitiger Die Navigationstasten übernehmen verschiedene Anzeige. Funktionen, je nach Zusammenhang wie sie betä- PgDn tigt werden: • Steuerung des Fokus "Page Down" = nach unten blättern, bei mehrseiti- • Steuerung des Cursors ger Anzeige.
  • Seite 38: Eingabetasten

    Eingabetasten Eingabe von Zahlen, Buchstaben und Sonderzeichen. Eingabe von Dezimalpunkt und Sonder- zeichen. Wechseln zwischen positivem/ negativem Vorzeichen; Eingabe von Sonderzeichen. Im alphanumerischen Modus: • Schnelles, aufeinanderfolgendes Drücken ruft das jeweils nächste Zeichen (Buchstabe/ Sonderzeichen, Zahl) auf. • Nach einer Pause von ca. 0.5 Sekunden wird das angezeigte Zeichen übernommen und der Cursor springt eine Position weiter.
  • Seite 39: Anzeigetasten

    <ENDE> Messprogramm/ Funktion beenden. Evtl. Anzeigetasten eingegebene Werte werden ignoriert. In MENU, PROG und DATA zurück zum Auswahlmenü. <VERL> Verlassen eines Unterprogrammes oder einer Nebenfunktion; zurück zur Ausgangsanzeige. <RÜCK> Zurück zur letzten Anzeige. <REC> Daten in internen Speicher ablegen. Alle in der Gebrauchsanweisung abgebildeten Displays enthalten nur Text, ohne die nachfolgend erklärten Symbole.
  • Seite 40 Symbole Numerischer Zeichensatz ist aktiviert. Am rechten Anzeigenrand werden Symbole mit fol- Alphanumerischer Zeichensatz ist aktiviert. α gender Bedeutung angezeigt: Seitenzahl von total Seiten oder bei Such- Schnellcodierung (QuickCode). Die ergebnis Zählerstand aus der Totalsumme. Schnell-Codierung ist aktiv, wenn eine Blättern mit [PgUp] bzw.
  • Seite 41: Menüsteuerung

    Menüsteuerung Beleuchtung Beleuchtung einschalten, Einstelloptionen Beispiel: [FNC] anzeigen. DNA-Dde 2 Start eines Menüpunktes DNA-Dde 3 Direkter Aufruf durch Drücken der Alle Beleuchtungen ausschalten. entsprechenden Ziffertaste, oder Anzeigebeleuchtung im Sparmodus Fokus mit Navigationstasten auf den einschalten. Die Dosenlibellenbeleuchtung Menüpunkt setzen. bleibt permanent eingeschaltet. Die Anzeigebeleuchtung erlischt nach einigen Funktion starten.
  • Seite 42: Benutzer-Eingaben

    Dosenlibellen-Beleuchtung einschalten. Benutzer-Eingaben Während der Anzeige von Meldungen kann Eingabe von numerischen Werten die Beleuchtung nicht eingeschaltet werden. Numerische Felder können ausschliesslich numeri- sche Werte und das negative Vorzeichen sowie den Dezimalpunkt enthalten. Numerische Felder sind z.B.: Starthöhen, Lattenablesung und Distanz. Eingabe numerischer Werte auf zwei Arten: 1.
  • Seite 43: Eingabe Von Alphanumerischen Werten

    2. Angezeigten Wert editieren Eingabe von alphanumerischen Werten Wenige Ziffern des angezeigten Wertes ändern: Alphanumerische Felder können numerische als auch alphanumerische Werte enthalten. Alphanu- Fokus mit den Navigationstasten auf das merische Felder sind zum Beispiel: PtNr, Code, gewünschte Eingabefeld setzen. Attribut.
  • Seite 44: Einfügen Von Buchstaben Und Zahlen

    Einfügen von Buchstaben und Zahlen Löschen von Buchstaben und Zahlen Bei aktivem Editiermodus einzelne Zeichen Einzelne Zeichen löschen: in einen bestehenden Wert einfügen. Ist der Editiermodus aktiv, können einzelne Ein fehlendes Zeichen (z.B. -15 eingegeben statt Zeichen eines Wertes gelöscht werden. -125) kann nachträglich eingefügt werden.
  • Seite 45: Zeichensatz

    In Datenfeldern kann zusätzlich das Zeichen "*" für Zeichensatz die Punktnummer- oder Code-Suche eingegeben werden. Numerischer Alphanumerischer Zeichensatz Zeichensatz Vorzeichen Taste Numerisch Alpha 1 Alpha 2 Alpha 3 Alpha 4 Im alphanumerischen Zeichensatz werden "+" und "-" als normale alphanumerische Zeichen behandelt.
  • Seite 46: Punktsuche

    Direkte Suche: Punktsuche Die Suche nach einer konkreten Punktnummer (z.B. "P13") ist möglich. Das Suchergebnis enthält Die Punktsuche ist eine globale Funktion zur Suche alle Punkte mit der entsprechenden Punktnummer. von intern gespeicherten Messpunkten oder Koor- dinaten. Die Punktsuche bezieht sich auf einen spe- Beispiel: ziellen Job oder auf den ganzen Speicher.
  • Seite 47 Suchergebnis: Der Suchlauf findet immer zuerst Fixpunkte (im Fix- punkt-job) vor Messpunkten (im Mess-Job), die das Suchkriterium erfüllen. Werden die Suchbedingun- gen von mehreren Punkten erfüllt, sind die Punkte chronologisch geordnet. Das Instrument zeigt zuerst den ältesten Fixpunkt an. Erweiterte Punktsuche: Die Suche nach einer konkreten Punktnummer (z.B.
  • Seite 48 Die eingegebene Punktnummer wird nach Abschluss der Eingabe mit ENTER im Speicher gesucht. Das Suchergebnis wird im Dialog "Punkt- suche - Suchergebnis" angezeigt und enthält alle Punkte mit der entsprechenden Punktnummer. Beispiel: Eingabe : P13 --> Es werden 2 Fixpunkte und 2 Messungen angezeigt.
  • Seite 49: Wildcard-Suche

    Beispiele: Wildcard-Suche findet alle Punkte beliebiger Länge. Die Wildcard-Suche wird durch "*" gekennzeichnet. Der Stern dient als Platzhalter für eine beliebige findet alle Punkte mit exakter Punktnummer Reihenfolge von Zeichen. "A". Wildcard wird verwendet, wenn die Punktnummer findet alle Punkte beliebiger Länge, die mit nicht exakt bekannt ist, oder wenn nach einer Serie "A"...
  • Seite 50: Messtechnische Hinweise

    Messtechnische Hinweise Messen am oberen Lattenende Besondere Mess-Situationen Bei folgenden Lattenlängen kann bis ganz ans Lat- tenende gemessen werden: 4.05m; 2.95m; 2.70m; Vibrationen 1.95m und 1.82m. Vibrationen am Instrument, z.B. durch Wind, kön- nen durch Berühren der Stativbeine im oberen Drit- Bei andern Lattenlängen ist das Messen bis ans tel gedämpft werden.
  • Seite 51: Fokussierung

    Schatten Wichtige Instrumenteneinstellungen Schattenmuster auf der Latte haben in der Regel Vor Messbeginn anhand der Liste überprüfen, wie keine Auswirkungen auf das Messergebnis. Extrem und mit welchen Messwert-Korrekturen die Mes- dunkle Schatten können sich wie Abdeckungen sung ablaufen soll. Setzen oder ändern Sie am auswirken.
  • Seite 52: Messmodus (Mode)

    Median und Eingabe der Anzahl der durchzu- Messmodus (MODE) führenden Messungen, z.B. n = 3 (2... 99). Einstellung der Einzel- oder Mehrfachmessung. Bei Ungerade Anzahl Messungen: Zentraler Wert. Mehrfachmessung führt das Instrument mehrere Gerade Anzahl Messungen: Mittelwert der Messungen automatisch nacheinander durch, bis beiden zentralen Werte.
  • Seite 53 Eingaben: Bei "n min" = "n max" werden keine Messungen durch den Ausreissertest n min Minimale Anzahl Messungen (2..99) verworfen. n max Maximale Anzahl Messungen (2.99) sAbwM/20m Standardabweichung des • Rep. Einzel Mittelwertes bezogen auf 20m "Repetierte Einzelmessungen". Das Gerät Dieser Wert wird bei der Messung auf die misst kontinuierlich Einzelmessungen (maximal jeweilige Messdistanz umgerechnet und mit der...
  • Seite 54: Messfortschrittsanzeigen

    Latte Messfortschrittsanzeigen Aktualisierte Lattenhöhe gemäss Modus (Mittelwert, Je nach Messmodus werden unterschiedliche Median oder Einzelmessung) nach n Messungen. Anzeigen während der Messung angezeigt. sAbw Einzelmessung Aktualisierte Standardabweichung der Einzelmes- Die Messung ist sehr kurz. Zur Kennzeichnung der sung nach n Messungen. laufenden Messung ist die Sanduhr eingeblendet.
  • Seite 55: Wiederholung Eines Gemessenen Blicks

    Wiederholung eines gemessenen Blicks Ein soeben durchgeführter Blick, kann über die Taste <<Back wiederholt werden. Im Liniennivelle- ment können mehrere Blicke, jedoch höchstens die gesamte Station (R und V, bzw. R1, V1, V2, R2) wiederholt werden. Wird ein Blick wiederholt, wer- den die Berechnungen aktualisiert.
  • Seite 56: Punktnummernverwaltung

    Punktnummernverwaltung Die Punktnumerierung wird für Linienpunkte (Vor- blicke) sowie für Zwischen- und Absteckblicke unterschiedlich gehandhabt. Linienpunkte (Vorblick) Das System schlägt als Vorblick-Punktnummer eine laufende Nummer vor, die automatisch inkremen- tiert. Der Startwert und das Inkrement wird definiert mit [FNC]/ 'PtNr & Inkrement'. Einschalten des Instrumentes setzt die PtNr auf A1.
  • Seite 57: Daten- Und Speicherorganisation

    Hierarchie von Job und Linie Daten- und Speicherorganisation Die Messdaten von einem Messprogramm werden innerhalb eines Jobs in einer Linie abgelegt. Die Daten werden in Jobs, vergleichbar mit Ver- zeichnissen, gespeichert. Diese sind einzeln ver- waltbar und können separat ausgelesen, editiert Job: Messen und Job 1...
  • Seite 58: Messen & Registrieren

    Messen & Registrieren Nach dem Einschalten wird entweder das Grund- Der Ablauf von MESSEN & REC entspricht weitge- messprogramm "MESSEN & REC" aufgerufen oder hend dem Linienivellement mit der Methode RV. eine Meldung angezeigt. Die Meldung erscheint, Der erste Rückblick ist der Startpunkt der Linie. Die wenn zuvor das Instrument während eines Linienni- Höhe des Startpunktes wird entweder im Speicher vellements ausgeschaltet wurde.
  • Seite 59 Die Punktnummer wird in diesem Dialog Ist die Einstellung der Datenspeicherung im Menü nicht automatisch inkrementiert. Falls auf "RS232" gesetzt, werden die Daten im GSI-For- erwünscht, muss die Nummer manuell geändert mat auf die Schnittstelle gesendet und nicht intern werden. gespeichert.
  • Seite 60: Startanzeige (1. Rückblick)

    Startanzeige (1. Rückblick) Höhe des Startpunktes (Standardwert = 0.00000). Geben Sie zuerst alle notwendigen Werte ein und Ist der Punkt in der Fixpunktliste des aktuellen Jobs lösen Sie anschliessend die Messung mit der Mess- vorhanden, wird dessen Höhe automatisch einge- taste aus.
  • Seite 61: Vorblick-Anzeige

    <REC> Vorblick-Anzeige Messung speichern und weiterschalten zum Rück- Geben Sie zuerst alle notwendigen Werte ein und blick lösen Sie anschliessend die Messung aus. <LETZT> Anzeige der Daten und Messwerte des letzten Rückblickes <ENDE> verlässt das Programm "Messen & Rec". Solange keine neue Linie begonnen wird, kann die aktuelle Linie jederzeit fortgesetzt werden.
  • Seite 62: Rückblick-Anzeige

    <REC> Rückblick-Anzeige Messung speichern und weiterschalten zum Vorblick Geben Sie zuerst alle notwendigen Werte ein und lösen Sie anschliessend die Messung aus. <LETZT> Anzeige der Daten und Messwerte des letzten Vor- blickes <ENDE> verlässt das Programm "Messen & Rec". Solange keine neue Linie begonnen wird, kann die aktuelle Linie jederzeit fortgesetzt werden.
  • Seite 63: Aufnahme Zwischenpunkte

    Eingaben: Aufnahme Zwischenpunkte Bei den Zwischenblicken gibt es zwei Anzeigemög- Näch: lichkeiten: Eingabe der als nächstes zu messenden Punkt- nummer. Die Punktnummer ist immer eine laufende a) Höhenunterschiede in Bezug zum Rückblick (Pt und wird nach jeder Messung inkrementiert. zu Rü) Nach der Messung: b) Höhenunterschiede relativ zum vorhergehen- den Zwischenpunkt (Punkt zu Punkt)
  • Seite 64: Punkt-Zu-Punkt

    Punkt-zu-Punkt Letz: Geben Sie zuerst alle notwendigen Werte ein und Punktnummer des zuletzt gemessenen Punktes lösen Sie anschliessend die Messung mit der Mess- Pt2: taste aus. Punktnummer des soeben gemessenen Punktes dH2: Höhendifferenz vom soeben gemessenen Zwi- schenpunkt zum zuletzt gemessenen Punkt. Pt2H Höhe des soeben gemessenen Zwischenpunktes <Pt zu Rü>...
  • Seite 65: Absteckung

    Eingaben: Absteckung Absk Im Normalfall werden Höhenwerte abgesteckt. Eingabe der laufenden Punktnummer. Die Höhe Diese Absteckhöhen können als Fixpunkte in den des eingegebenen Punktes wird im aktuellen Job entsprechenden Job geladen werden, so dass die gesucht, sobald die Eingabe mit ENTER abge- Höhen zur Absteckung einfach über die Punktnum- schlossen wird.
  • Seite 66 Messanzeige Absteckung Absteckung nach Distanz: Messung auslösen. Die berechneten Werte und Verschiebebeträge werden angezeigt. Absteckung nach Höhe oder Höhenunterschied: DNA-Dde 18 Dist Gemessene Distanz: DNA-Dde 17 weg/ her H/dH Verschiebebetrag: Gemessene Höhe/ gemessener Höhenunterschied. weg (+) = Latte weiter weg (weggehen). auf/ ab her (-) = Latte näher (herkommen).
  • Seite 67 Vorgehen in der Messanzeige Absteckung Latte verschieben und Messung wiederholen, bis die Differenz (auf/ ab, weg/ zu) passt. Anschlies- send wählen Sie aus einer der drei Funktionen: <REC> Messung und Ergebnisse abspeichern mit der Mög- lichkeit für Folgemessung. <NÄCHST> Nächsten Punkt abstecken. <VERL>...
  • Seite 68: Funktionen (Fnc)

    Funktionen (FNC) [FNC] Öffnet das Hauptmenü der messunter- Beispiel: stützenden Funktionen: Sie legen die Funktion "Anzeige Messung" auf [USER], wenn Sie die Messwertergebnisse öfters inspizieren wollen. DNA-Dde 19 Diese gebräuchlichsten Funktionen können in den Messprogrammen direkt aufgerufen werden. Erfolgt beim Aufruf der Funktion keine Reaktion, ist die Funktion für die aktuelle Anwendungssituation nicht vorgesehen und gesperrt.
  • Seite 69: Testmessung

    Testmessung Anzeige Messung Losgelöst vom Messprogramm öffnet "Test- Die Funktion zeigt nochmals die Messergebnisse messung" eine Messanzeige, in der beliebig oft der letzten Messung an. gemessen werden kann, ohne Speicherung der Aufruf der Funktion Anzeige Messung Daten, für Versuchsmessungen oder zur Optimie- Beispiel für den Messmodus Mittelwert: rung von Zielweiten.
  • Seite 70: Code

    Beispiel: Code Codeeingabe manuell (keine Codeliste vorhanden): Die Funktion erlaubt die Eingabe eines Codes. Zwei Eingabearten stehen zur Verfügung: Wahl eines Codes aus der Codeliste. Eine Codeliste muss im Gerät gespeichert sein. Ist keine Codeliste vorhanden, wird automatisch die zweite Eingabeart vorgeschlagen. Manuelle Eingabe eines Codes.
  • Seite 71: Punktnummer Und Inkrement

    Punktnummer und Inkrement Manuelle Messwerteingabe Eingabe des Startwertes für die laufende Punkt- Die manuelle Eingabe einer optischen Lattenable- nummerierung und Eingabe des Inkrements. sung und Distanz kann erforderlich werden, wenn bei Entfernungen unter 1.8 m die elektronische Aufruf der Funktion Messung nicht möglich ist.
  • Seite 72 Aufruf der Funktion Manuelle Eingabe: DNA-Dde 24 Die Funktion ist im Messprogramm der Nivellierprobe gesperrt.
  • Seite 73: Startprogramme

    Startprogramme Für die Messprogramme aus [PROG] sind folgende Startprogramme vorgesehen: Messen & Rec Liniennivellement Nivellierprobe (RV, aRV, RVVR, aRVVR) Job setzen Job setzen Job setzen Linie setzen Linie setzen Methode setzen DNA-Dde 25 Speicher-Modus Toleranzen setzen 4 Start/Fortsetzen einstellen Wird der gewünschte Job und Linie angezeigt und Start Start Start...
  • Seite 74: Job Setzen

    Job setzen Ist kein Job vorhanden, wird automatisch der Job "DEFAULT" vorgeschlagen. Sind mehrere Jobs vor- handen, kann der gewünschte Job ausgewählt wer- den. Eingaben: Einmaliger Jobname (keine gleichen Jobnamen im System möglich). DNA-Dde 26 Beob <SETZ> Name des Beobachters (fakultativ). Der zuletzt ein- Setzt den ausgewählten Job aktiv getragene Wert bleibt erhalten.
  • Seite 75: Linie Setzen

    • Anzeige Neue Linie Liniennivellement: Linie setzen Im ausgewählten Job wird automatisch ein neuer Linienname erzeugt und angezeigt. Wird ein ande- rer Linienname gewünscht, kann dieser zu Beginn der Messung geändert werden. Ist der Job leer, dann wird direkt zur Eingabe einer neuen Linie wei- tergeschaltet.
  • Seite 76 Nach Eingabe der Punktnummer für den Startpunkt Wird der Punkt im Speicher auch über die Erwei- wird im Job geprüft, ob er als Fixpunkt, gemessener terte Suche nicht gefunden, öffnet automatisch die Punkt oder als ehemaliger Startpunkt (manuelle manuelle Eingabe: Eingabe/ Standardwert) vorhanden ist.
  • Seite 77: Toleranzen Setzen

    Präzise: Toleranzen setzen Präzisions-Modus: wird bei den Toleranz-Einstellun- Im Liniennivellement sind je nach Auftrag gewisse gen für das Liniennivellement der Modus "Präzise:" Toleranzen einzuhalten. Die Kontrollen der Messun- eingeschaltet, überwacht das Gerät den Abstand gen werden hier aktiviert und deaktiviert. Wird bei der Höhenablesung (Ziellinie) zu den beiden Latte- eingeschalteter Kontrolle die Toleranz überschrit- nenden oben und unten.
  • Seite 78 rung der Messgenauigkeit gedacht. Die Aktivierung StatDif des Präzisions-Modus ist bei Liniennivellements mit Erlaubte Stationsdifferenz. üblicher Genauigkeit möglich, aber nicht notwendig. R-R/V-V DistBal Erlaubte maximale Differenz für die Doppelbeob- "Distanz-Balance" = Distanzausgleich zwischen achtungen. Rückblick- und Vorblickdistanzen. Toleranzwerte ändern maxDist Zur Kontrolle oder Änderung der Toleranzwerte, die Erlaubte maximale Zielweite.
  • Seite 79: Methode Setzen

    Methode setzen Checkliste Hier wählen Sie das Nivellierprobeverfahren. Bei den Messprogrammen Messen & Rec und Liniennivellement wird nach dem Starten einer neuen Linie, als erste Anzeige vor dem Messbe- ginn, eine Checkliste mit wichtigen aktuellen Ein- stellungen angezeigt. Für Änderungen der Einstellungen die entsprechende Funktion aufrufen.
  • Seite 80: Fehlermeldungen Der Startprogramme

    Fehlermeldungen der Startprogramme Die Fehlermeldungen sind selbsterklärend. Die entsprechenden Gegenmassnahmen können in der Regel abgeleitet werden. Meldung Erklärung / Gegenmassnahme Speicher voll! Platz schaffen - einen vorhandenen Job löschen. Job bereits im Speicher vorhanden! Einen anderen Jobnamen eingeben. Ungültiger Jobname! Jobname ist leer oder reserviert für System! Linie bereits im Job vorhanden! Einen anderen Liniennamen eingeben.
  • Seite 81: Messprogramme

    Messprogramme Die hier dargestellten Anzeigeninhalte, insbeson- Einleitung dere Zeilen, können sich von lokalen Software- versionen unterscheiden. Die Funktion der jeweili- Im Gegensatz zu dem einfachen Messprogramm gen Anzeige bleibt identisch. Messen & Rec, schalten die Anzeigen in den Mes- sprogrammen Linien-Nivellement und Nivellier- PROG, MENU und DATA probe weitgehend automatisch weiter.
  • Seite 82: Liniennivellement

    Liniennivellement PROGRAMME Das Messprogramm Liniennivellement unterstützt die Methoden RV, aRV, RVVR und aRVVR, die im Startprogramm „Linie setzen" ausgewählt werden. 1 MESSEN & REC 2 LINIEN-NIVELLEMENT Bedeutung der Methoden: 3 LINIEN-AUSGLEICHUNG 4 NIVELLIRPROBE Methode Ungerade Station Gerade Station DNA-Dde 36 Nach dem Start eines der Messprogramme folgt in allen Fällen die Startanzeige mit Job, Linie und wei- (alternierend RV)
  • Seite 83: Typische Messanzeige Der Linienpunkte (R/V)

    PtNr Typische Messanzeige der Punktnummer der nächsten Zielung (kann nur im Linienpunkte (R/V) Vorblick editiert werden). Bemerkung für die nächste Messung (Eingabe fakultativ). dH T Gesamte (totale) Höhendifferenz zwischen aktuel- lem Rückblick und Startpunkt. Höhe des aktuellen Rückblickpunktes DNA-Dde 37 TBal Titelzeile Aktueller gesamter (totaler) Distanzausgleich zwi-...
  • Seite 84: Letzte Messung Rückblick

    Mit Hilfe der aktuellen Stationsnummer und Letzte Messung Rückblick der Anzeige des Pfeils lässt sich ermitteln, <LETZT> ob Sie sich auf einer geraden oder ungeraden Beispiel für Methode RV: Station befinden. Diese Information hilft, wenn Sie Anzeige der Messwerte mit dem Instrumenten- das Liniennivellement mit einer geraden Station ab- horizont: schliessen müssen (Nivellieren mit zwei Latten).
  • Seite 85: Letzte Messung Vorblick

    Letzte Messung Vorblick Zwischenblick und Absteckung Die Berechnungen aus Zwischenblick und Abstek- <LETZT> kung beziehen sich immer auf den letzten Rück- Beispiel für Methode RV: blick. Bei der Methode RV ist umschalten auf Anzeige der Messwerte mit Höhenunterschied und Zwischen- und Absteckblicke bei jedem Blick (R/V) Höhe des Vorblickpunktes: erlaubt.
  • Seite 86: Stationsergebnisse

    messende Station erscheint, müssen Zwischen- Stationsergebnisse und Absteckblicke für die aktuelle Station zu diesem Bei Doppelbeobachtungsverfahren (RVVR, Zeitpunkt, also vor der ersten Messung der aRVVR) werden am Schluss, nach Beendigung der nächsten Station gemessen werden. jeweils 4. Messung, die Stationsergebnisse ange- zeigt.
  • Seite 87: Toleranzüberschreitung

    <STATION> Seite 2: Wechsel zu Stationsergebnissen, Seite 1. DNA-Dde 42 DNA-Dde 41 Stat Nr Stat Nr Stationsnummer. Stationsnummer (laufende Numerierung, R1-R2 Beginn mit 1). Differenz der zwei Rückblickmessungen. StatDif V1-V2 Stationsdifferenz. Differenz der zwei Vorblickmessungen. Σ StatDif Toleranzüberschreitung Kumulierte Stationsdifferenz. Wird während der Messung die Toleranz bei den aktivierten Kontrollen (siehe Kapitel Toleranzen Höhendifferenz (R - V).
  • Seite 88: Linienabschluss

    Beispiel: Linienabschluss Die Toleranz für den Distanzausgleich wurde über- Bei sämtlichen Methoden des Programmes Linien- schritten: Nivellement besteht die Möglichkeit, die Höhe des letzten Punktes einer Linie mit einem bekannten Fixpunkt zu vergleichen und den Abschlussfehler zu berechnen. Nach der vollständigen Messung einer Station erscheint die Taste <AB>.
  • Seite 89 #Station.:gesamte Anzahl Stationen <PtSuche> dH T Suche von weiteren Fixpunkthöhen im Speicher gesamte Höhendifferenz zwischen letztem Punkt <REC> der Linie und dem Startpunkt Speichern des Abschlussergebnisses und zurück DTot zum Programm-Menü gesamte Linienlänge TBal gesamter Distanzausgleich der Linie <WEITER> Beim Aufruf des Dialoges wird automatisch die Fix- punkthöhe, oder wenn diese nicht vorhanden ist, die gemessene Höhe des letzten Linienpunktes im Speicher gesucht und angezeigt...
  • Seite 90: Linienausgleich

    <STAND.> um die Standardwerte der Parameter Linienausgleich Meth., a, b und Pkte. zu setzen. Das Programm erlaubt die Ausgleichung von ein- Job: zelnen Liniennivellements. Die Höhen von zwei be- Auswahl eines Jobs, welcher Liniennivellements liebigen Punkten des Nivellements können einge- enthält.
  • Seite 91 Pkte: Fixpunkt 2: Zur Wahl stehen folgenden Punkttypen: Linien-, Als Standard für Fixpunkt 2 wird der letzte Punkt Zwischen- und Absteckpunkte. Nur die ausge- der Linie angezeigt. Beliebige andere Punkte der wählten Punkttypen werden ausgeglichen. Linie können gewählt werden. <WEITER> Als Standard für H werden die original gemessenen Höhen angezeigt.
  • Seite 92 <BERECHNEN> Die Punkte der gewählten Punkttypen werden aus- geglichen, gespeichert und angezeigt. DNA-Dde 46 Fehlr: Abschlussfehler beim zweiten Fixpunkt. DNA-Dde 47 Tol.: Berechnete Toleranz für den Abschlussfehler ge- um durch die ausgeglichenen Punkte zu mäss der gewählten Methode. blättern. /Sta.: <ENDE>...
  • Seite 93: Daten-Management

    Daten-Management • neu: ausgeglichene neue Höhe Die ursprünglichen Messdaten bleiben im Job er- • ori: ursprünglich gemessene Höhe halten. Korr.: Bei jeder Berechnung wird im aktuellen Job ein Korrektur oder Differenz zwischen H neu und H ori. neuer Datenblock mit allen neuen Höhen abgelegt. Die berechneten Höhen können im Datamanager angesehen werden.
  • Seite 94: Nivellierprobe

    Die Reihenfolge der zu messenden Latten (A1, B1, Nivellierprobe B2, A2) muss in allen vier Verfahren eingehalten werden: Beim Leica DNA03/10 tritt der optische wie der elektronische Ziellinienfehler auf. Station 1 A1, B1 Station 2 B2, A2 Die elektronische Lattenablesung wird automatisch mit dem im Gerät gespeicherten Ziellinienfehler...
  • Seite 95 Datenspeicherung: Die Messungen der Nivellierprobe werden in einer eigenen Linie im gewählten Job gespeichert. Der Linienname ist mit "Check & Adjust" vorgegeben. Resultiert aus der Nivellierprobe ein elektronischer Ziellinienfehler von >100", erscheint eine Fehlermeldung. Beim Verfahren "A x Bx" beachten, dass auf der ersten Station nicht irrtümlich zuerst B1 gemessen wird.
  • Seite 96: Methode "A X Bx

    Methode "A x Bx" Verfahren aus der Mitte: Instrumentenstandorte in der Mitte der Latten und nahe bei Latte B (innen oder aussen). a = ca. 30m. min. 2.5 m DNA03_Nivellierprobe_1 1. Standpunkt 2. Standpunkt Latte A Latte B Distanzbedingungen: 1. Station Die Mitte muss auf +/-1 m genau sein b ≥...
  • Seite 97 Verfahren nach Kukkamäki: Instrumentenstandorte in der Mitte der Latten und aussen bei Latte B im Abstand b (b = a). a = ca. 20 m. Distanzbedingungen wie vorher. DNA03_Nivellierprobe_2 1. Standpunkt 2. Standpunkt Latte A Latte B...
  • Seite 98: Methode "A X X B

    Methode "A x x B" Merkmal dieser Methode: Die Distanzen sind bei jedem Standpunkt im Verhältnis 1:2. Verfahren nach Förstner: Instrumentenstandorte in den Drittelspunkten zwischen den Latten. Lattenabstand D ca. 45 m - 60 m. Distanzbedingungen: 1. Station: 0.2 x D < Dist_A1 < 0.4 x D 2.
  • Seite 99 Verfahren nach Näbauer: Instrumentenstandorte ausserhalb der Latten. a = ca. 15 m - 20 m. Distanzbedingung: wie oben. DNA03_Nivellierprobe_5 1. Standpunkt 2. Standpunkt Latte A Latte B...
  • Seite 100: Messablauf

    A1, Dist Messablauf Anzeige der Messung A1 Das Programm zeigt durch selbsterklärende Anzei- gen an, welche Station wo aufzustellen ist. B1, Dist Anzeige der Messung B1 (in diesem Display noch Vorgehen: nicht ausgeführt) • Messung auslösen. Mehrmaliges messen ist <WEITER> möglich.
  • Seite 101 Differenz Differenz der beiden Ziellinienfehler. Fadenkr. Sollwert für Fadenkreuzjustierung zu Latte A. Justierung des Fadenkreuzes siehe Kapitel Prüfen und Justieren. <SETZ> Der neue Ziellinienfehler wird im System als Korrek- turwert gespeichert. <ENDE> Der alte Ziellinienfehler bleibt erhalten. Die <<Back-Funktion ist gesperrt, kein Blick ist wiederholbar.
  • Seite 102: Codierung

    "Bem" in den Messblock gespeichert werden. Codierung mit Codeliste Attr8 *) Attributwert 8 Eine Codeliste kann in Leica Geo Office mittels Codelist Manager erstellt und in das Instrument *) Benutzerdefinierbare Attributnamen, die beim geladen werden. Sie enthält u.a. folgende Ele- Erstellen der Codeliste definiert werden.
  • Seite 103: Eingabe Eines Codes

    Codierung ohne Codeliste Eingabe eines Codes Die Codierung ohne Codeliste entspricht der bekannten Codierungsform im GSI-Format aus der • Code-Eingabe erfolgt aus FNC (siehe Kapitel älteren Gerätegeneration. Die Elemente sind: Code). • Fehlt eine Codeliste, erfolgt die automatische Anzeige für die manuelle Eingabe Bezeichnung Eingabe (siehe Kapitel Code).
  • Seite 104: Quick Code

    Quick Code Anzeige der Code-Beschreibung zum gefundenen Code. Quick Code ist die Möglichkeit durch Eingabe von 2 Ziffern eine Messung auszulösen und direkt den <REC> zugehörigen Code zu speichern. Quick-Code Code als Datenblock speichern. (Schnellcodierung) ist in den meisten Messanzei- <ATTR>...
  • Seite 105 Die Codeliste besteht aus maximal 200 Codes und kann in Leica Geo Office mit dem Codelist-Manager erstellt oder in reduzierter Form direkt am Instru- ment eingegeben werden Mit dem Codelist Mana- ger oder auch bei Eingabe der Codeliste am Gerät kann dem Code eine beliebige zweistellige Zahl (die Quick-Code Nummer) zugeordnet werden.
  • Seite 106: Menü-Einstellungen

    Menü-Einstellungen Die nachfolgenden Display-Inhalte, insbesondere • Erdkrümmungskorrektur Zeilen, können von lokalen Softwareversionen • USER-Taste abweichen. Die Funktion der jeweiligen Anzeige • Dezimalstellen bleibt identisch. 2 ALLE EINSTELLUNGEN In MENU werden u.a. die Instrumenten- 1 System einstellungen vorgenommen. • Beep [MENU] öffnet das Hauptmenü: •...
  • Seite 107 3 Kommunikation Beispiel: • Baudrate [MENU]/ Schnelleinstellungen: • Datenbit • Parität • Endmarke • Stopbit 4 Einheiten • Distanz • Temperatur 5 Datum und Zeit DNA-Dde 52 3 SYSTEMINFORMATIONEN Entsprechende Einstellung aus den Listen wählen. Freie Jobs <SETZ> USER-Taste Die neuen Einstellungen übernehmen und setzen. Batterie Instrumenten Temperatur <VERL>...
  • Seite 108: Alle Einstellungen

    • Ruhe Alle Einstellungen Das Instrument schaltet ca. 15 Minuten nach dem letzten Tastendruck in den Stromspar- System modus. Auf Tastendruck schaltet es wieder ein. Umfasst die Systemeinstellungen. Kontrast Beep Einstellen des Anzeigenkontrastes in 10% Schrit- Akustisches Tastendruck-Signal: ten. Aus, Laut, Normal. USER-Taste Datenausgabe Belegung mit einer Funktion aus FNC.
  • Seite 109: Messen

    Anzeigenheizung Messen Beim Ausschalten des Instruments wird die Anzei- Für die Messung wichtige Einstellungen. genheizung auf Aus gesetzt. Code setzen • Betrifft Quick Code. Die Anzeigenheizung läuft bei Instrumenten- • Vorher Innentemperatur unter -5°C. Speicherung des Codes vor der Messung. •...
  • Seite 110: Kommunikation

    Datenausgabe über die Schnittstelle und den Kommunikationsparameter der seriellen Schnitt- Datenexport im GSI-Format. stelle RS232 zur Datenübertragung zwischen PC • GSI-8 und Instrument. Ausgabeformat 8-stellig (83..00+12345678). Leica-Standardeinstellungen • GSI-16 19200 Baud, 8 Datenbit, Keine Parität, CR/LF, Ausgabeformat 16-stellig 1 Stopbit. (*83..00+1234567890123456 ). Baudrate Erdkrümmungskorrektur...
  • Seite 111: Einheiten Wählen

    Parität Einheiten wählen • Gleich Distanz Gerade Parität Meter Meter • Ungleich US FussUS Fuss Ungerade Parität INT FussInternationaler Fuss • Keine USFussInUS-Fuss-Inch (nur DNA03) Keine Parität (wenn Datenbit = 8 gesetzt) Temperatur Endmarke °C Grad Celsius • CR/ LF °F Grad Fahrenheit Zeilenanfang und Zeilenvorschub...
  • Seite 112: Datum Und Zeit

    Datum und Zeit Systeminformationen Anzeigen und Einstellen von Datum/ Zeit des Anzeige wichtiger und nützlicher Informationen. Systems. Nach Abschliessen der Eingabe werden die Werte im System aktualisiert. Freie Jobs Anzahl freier Jobs (maximal 16). Datum Format:tt/mm/jjjj (Tag, Monat, Jahr) USER-Taste Aktuelle Belegung der USER-Taste.
  • Seite 113: Prüfung Mit Kollimator

    Der Spezialkollimator enthält die Strichplatte mit Strichcodeskala des Digitalnivelliers und wird für die Justierung benötigt. Der Kollimator ist nicht im Lieferumfang der Messausrüstung aufgeführt. Für weitere Informationen wenden Sie sich an den Technischen Service von Leica Geosystems. DNA-Dde 53 Eingaben: Ko-L Kollimatoreichwert für die Lattenhöhe.
  • Seite 114 <WEITER> Distanz Bestätigung und weiter zu Messanzeige: Messwert Distanz. ZiellinF.alt Alter Ziellinienfehler. ZiellinF.neu Neuer Ziellinienfehler. <SETZ> Neuen Ziellinienfehler speichern. DNA-Dde 54 Vorgehen: [MODE] Es stehen alle Messmodi wie bei der Messung auf die Latte zur Verfügung. Strichcodeskala anzielen und fokussieren. Die Messung mit der Messtaste oder über externen Messbefehl (GET/M/WI32/WI330) auslösen.
  • Seite 115: Daten-Manager

    Daten-Manager Mit dem Datenmanager können Sie Daten einge- Die Punkte 1-3 beziehen sich auf den internen Spei- ben, editieren, betrachten oder auf andere Daten- cher (Memory). Die entsprechenden Funktionen für träger kopieren. Die Funktion bezieht sich auf den die Speicherkarte finden Sie unter <KARTE>. internen Speicher, in dem alle Messdaten gespei- •...
  • Seite 116: Kartenfunktionen

    1. Seite: Kartenfunktionen Verz. Dateiverzeichnis der Karte. Inspizieren und löschen der Daten auf der Grösse PCMCIA-Karte oder formatieren der Karte: Dateigrösse in KB. / <KARTE> Aufruf der Karten-Anzeige: Frei Freier Speicherplatz auf der Karte in KB. 2. Seite: Datei Dateiname Verz.
  • Seite 117: Daten Zeigen/ Ändern

    Messungen Daten zeigen/ ändern Die im internen Speicher vorhandenen Messdaten Aufruf "Daten zeigen/ ändern": können gesucht, angezeigt und teilweise auch gelöscht werden. Zuerst Suchkriterien für Job, Linie und den Punkt eingeben: DNA-Dde 57 DNA-Dde 58 Vorgehen: Job aus der Liste wählen. Linie Linie aus der Liste wählen.
  • Seite 118 <ZEIG> <LÖSCH> Punktsuche startet und Suchergebnis wird anzeigt: Datensatz löschen. (Zwingend notwendige Daten- sätze für die Linienberechnung können nicht gelöscht werden). ANZEIGE <SUCH> Klass:Mess Mess&Rec Zurück zur Anzeige Datensuche zur Eingabe neuer PtNr : Suchkriterien. ------ Rück : 1.6500 m Weitere Informationen über den Aufbau der Daten- Dist : 16.30 m...
  • Seite 119: Fixpunkte

    Anzeige: Fixpunkte Ein Fixpunkt muss entweder alle Koordinaten (E, N, PtNr H) oder nur die Höhe (H) haben. Liste der Punkte, die gefunden wurden. E/N/H Koordinaten der Punkte. Bei Höhenpunkten ist nur die Höhe eingetragen. <LÖSCH> Einzelnen Punkt löschen. <NEU> Neuen Punkt eingeben (Punktnummer und Höhe, mit oder ohne Lagekoordinaten).
  • Seite 120: Codeliste

    <NEU> Codeliste Eingabe eines neuen Codes: Suchen, anzeigen und ergänzen von Daten in der Codeliste. In der Hauptanzeige kann bereits durch die Codeliste geblättert werden. Der Code besteht aus maximal acht Attributen. Die Informationen eines Codes erstrecken sich über zwei Seiten. DNA-Dde 62 Nach Eingabe der gewünschten Werte: <SPEI>...
  • Seite 121: Speicher Löschen

    <ALLES> Speicher löschen Löscht den gesamten Speicher. Nach Bestätigen Löschen aller Messungen oder Fixpunkte eines der Sicherheitsabfrage werden alle Daten gelöscht. Jobs, eines vollständigen Jobs oder des gesamten Speichers: DNA-Dde 63 Vorgehen: Den betreffenden Job wählen. Daten Den Datenbereich (Fixpunkte / Messungen / Fix- punkte &...
  • Seite 122: Speicher Info

    Fixpunkte Speicher Info Anzahl gespeicherter Fixpunkte im Job. Informationen über den Inhalt der einzelnen Jobs Freie Jobs und die Anzahl der freien Jobs (Sektoren für Mes- Anzahl freier Jobs, falls nur Messungen gespeichert sungen oder Fixpunkte), die noch zur Verfügung werden.
  • Seite 123: Daten-Export

    Ihrem eigenen Format kann das Instru- Speicherziel wählen (Karte oder serielle Schnitt- ment zusätzlich bis zu vier Benutzerformate stelle). aufnehmen. Definieren und laden der Benutzerfor- mate mit Leica Survey Office. Job wählen. Zielverzeichnisse auf Karte: Daten GSI-Formate: \GSI Datentyp wählen (Messungen oder Fixpunkte).
  • Seite 124 <EXPORT> Datenexport starten. Ist das empfangende Gerät mit der Verarbeitung der Daten zu langsam, können Daten verlorengehen, da ohne Protokoll gesendet wird. Weitere Hinweise zum Datenfluss befinden sich im Kapitel "PC-Programmpaket Leica Geo Office (LGO)".
  • Seite 125: Daten-Import

    Verz. Daten-Import Dateiverzeichnis der Karte. Laden von Fixpunkten oder einer Codeliste von der Datum Speicherkarte in den internen Speicher des Instru- Erstelldatum der Datei. ments. Bestehende Daten werden durch die neuen <OK> Daten vollständig ersetzt. Die Fixpunkte und Code- Bestätigen und weiterfahren. listen müssen im GSI-Format sein.
  • Seite 126 Datei Anzeige der Datei zur Kontrolle. <IMPORT> Datenimport starten. <NEUJOB> Neuen Job erstellen.
  • Seite 127: Datenspeicherung

    Datenspeicherung Im internen Speicher liegen die Daten jobweise vor, Startprogramme jedoch getrennt als Fixpunkte und Messungen. Bei den Messungen gibt es je nach Messprogramm = Jobname unterschiedliche Datenblöcke. Beob = Beobachtername Die Daten werden bei Beendigung einer Aktion Kom1 = Kommentar 1 sofort abgelegt.
  • Seite 128: Messprogramme

    Messungen Messprogramme PtNr = Punktnummer Startpunkt = Bemerkung PtNr = Punktnummer Rück/... = Lattenhöhe (Rück/R1/R2/Vor/V1/V2/ = Koordinate (Ost) Zw/Abst/Mess) = Koordinate (Nord) Dist = Horizontale Distanz = Höhe = Messung/ Handeingabe = Herkunftsangabe (Fixpunkt/ Messung = Höhenunterschied bezüglich Rückblick Eingabe/ Standard) dH_seq = Höhenunterschied zwischen zwei = Bemerkung aufeinanderfolgenden Messpunkten...
  • Seite 129: Messmodus Und Korrekturparameter

    Station Messmodus und Korrekturparameter Nummer Laufende Stationsnummer Diese Datenblöcke werden zu Beginn einer neuen Höhenunterschied Linie gespeichert, auch dann, wenn während des Höhe des Vorblickpunktes Messens eine Einstellung geändert wurde. DBal Distanzausgleich Messmodus DTot Gesamtstrecke Modus Messmodus DSta Stationsdistanz Vorgabe Anzahl der Datum Datum Messungen (2-99) für Modus...
  • Seite 130: Codierung

    Codierung Fixpunkte Koordinaten Codierung mit Codeliste PtNr =Punktnummer =Koordinate (Ost) Code = Codename = Bemerkung =Koordinate (Nord) Attr1 *) = Attributname 1 =Höhe … Attr8 *) = Attributname 8 *) Anstelle von Attr1... Attr8 steht der benutzerdefinierte Attributname, sofern er definiert wurde.
  • Seite 131: Schnittstelle Rs232

    Schnittstelle RS232 Das Messen über die serielle Schnittstelle RS232 ist nur aus dem Grundmessprogramm "Messen & Rec" und nur im GSI-Format möglich. Dazu setzen Sie die Datenausgabe auf RS232 ([MENU]/ Alle Einstellungen/ System) und wählen das Format GSI-8 oder GSI-16 ([MENU]/ Alle Einstellungen/ Messen).
  • Seite 132: Sicherheitshinweise

    Sicherheitshinweise Diese Hinweise sollen Betreiber und Benutzer der Verwendungszweck Produkte in die Lage versetzen, allfällige Gebrauchsgefahren rechtzeitig zu erkennen, d.h. Bestimmungsgemässe Verwendung möglichst im voraus zu vermeiden. Der Betreiber • Elektronische und optische Höhen- und hat sicherzustellen, dass alle Benutzer diese Hin- Distanzmessung auf Latte.
  • Seite 133: Sachwidrige Verwendung

    Mängeln oder Schäden. Atmosphäre geeignet, nicht einsetzbar in aggres- • Verwendung von Zubehör anderer Hersteller, siver oder explosiver Umgebung. Ein zeitlich das von Leica Geosytems nicht ausdrücklich begrenzter Einsatz bei Regen ist zulässig. genehmigt ist. • Direktes Zielen in die Sonne.
  • Seite 134: Verantwortungsbereiche

    Verwendung des Produktes, den Einsatz seiner Mitarbeiter, deren Instruktion und die Leica Geosystems AG, CH-9435 Heerbrugg, kurz Betriebssicherheit der Ausrüstung. Leica Geosystems, ist verantwortlich für die sicher- heitstechnisch einwandfreie Lieferung des Produk- tes inklusive Gebrauchsanweisung und Originalzubehör. Hersteller von Fremdzubehör Hersteller von Fremdzubehör für die Produkte sind...
  • Seite 135: Gebrauchsgefahren

    Beanspruchung des Produktes, und vor und nach wichtigen Messaufgaben. WARNUNG VORSICHT Bei der Verwendung von Ladegeräten, die von Leica Geosystems nicht empfohlen sind, kön- Starke Magnetfelder in der unmittelbaren nen Batterien beschädigt werden. Dies kann zu Messumgebung (z.B. Trafostation, Schmelzöfen, Brand- und Explosionsgefahren führen.
  • Seite 136 GEFAHR WARNUNG Beim Arbeiten mit jeglicher Art von Latten in Bei Vermessungsarbeiten während Gewit- tern besteht die Gefahr eines Blitzeinschlages. unmittelbarer Umgebung von elektrischen Anlagen z.B. Freileitungen oder elektrische Eisenbahnen, Gegenmassnahmen: besteht aufgrund eines elektrischen Schlages akute Führen Sie während Gewittern keine Vermessungs- Lebensgefahr.
  • Seite 137 Achten Sie auf die herstellerspezifischen Angaben Personen gefährdet werden. für den Einsatz im Feld in der Systemanwendung Gegenmassnahmen: mit dem Leica Geosystems Produkt. Achten Sie bei der Aufstellung Ihres Produktes dar- auf, dass das Zubehör, z.B. Stativ, Dreifuss, Verbin- VORSICHT...
  • Seite 138 Folgendes eintreten: Leica Geosystems unter http://www.leica-geosy- • Beim Verbrennen von Kunststoffteilen stems.com/treatment zum Download bereit oder entstehen giftige Abgase, an denen Personen können bei Ihrem Leica Geosystems Händler ange- erkranken können. fordert werden. • Batterien können explodieren und dabei WARNUNG Vergiftungen, Verbrennungen, Verätzungen...
  • Seite 139: Elektromagnetische Verträglichkeit Emv

    Als Elektromagnetische Verträglichkeit bezeichnen Gegenmassnahmen: wir die Fähigkeit der Produkte, in einem Umfeld mit elektromagnetischer Strahlung und elektro- Verwenden Sie nur die von Leica Geosystems emp- statischer Entladung einwandfrei zu funktionieren, fohlene Ausrüstung oder Zubehör. Sie erfüllen in ohne elektromagnetische Störungen in anderen Kombination mit dem Produkt die strengen Anforde- Geräten zu verursachen.
  • Seite 140 Obwohl das Produkt die strengen Anforderungen auftreten und dadurch andere Geräte gestört wer- der einschlägigen Richtlinien und Normen erfüllt, den. kann Leica Geosystems die Möglichkeit nicht ganz ausschliessen, dass intensive elektromagnetische Gegenmassnahmen: Strahlung das Produkt stört; z.B. die Strahlung in Während dem Gebrauch des Produktes müssen...
  • Seite 141: Fcc-Hinweis, Gültig In Usa

    WARNUNG können diese auch ausstrahlen. Sie können daher, Änderungen oder Modifikationen, die nicht wenn sie nicht den Anweisungen entsprechend ausdrücklich von Leica Geosystems erlaubt wur- installiert und betrieben werden, Störungen des den, kann das Recht des Anwenders einschränken, Rundfunkempfangs verursachen.
  • Seite 142: Produkt Beschriftung

    Produkt Beschriftung Type: DNA 03 Art. No. 723289 S. No.... Power: 12/6V -, 0,1Amax Leica Geosystems AG CH-9435 Heerbrugg Manufactured 2002 The device complies with part 15 of Made in Switzerland the FCC rules. Operation is subject to the following two conditions:...
  • Seite 143: Pflege Und Lagerung

    Transport immer darauf, dass Sie Verwenden Sie für den Transport oder Versand • das Instrument entweder im Transportbehälter Ihrer Ausrüstung immer die Leica Geosystems- transportieren Originalverpackung (Transportbehälter und Ver- sandkarton). Kontrollieren Sie nach längerer Lagerung, Transport Ihrer Ausrüstung vor Gebrauch die in dieser Gebrauchsanweisung angegebenen Feldjustierparameter.
  • Seite 144 ImAuto PerFracht Das Instrument nie lose im Auto transportieren. Verwenden Sie für Transporte per Bahn, Flugzeug oder Schiff die Leica Geosystems-Originalverpak- Das Instrument kann durch Schläge und Vibratio- kung (Transportbehälter und Versandkarton) bzw. nen beschädigt werden. Transportieren Sie das entsprechende Verpackungen. Die Verpackung Gerät immer im Koffer und gesichert.
  • Seite 145 Lagerung F° C° Lagerung Koffer_gedreht Beachten Sie die Temperaturgrenzwerte Nass gewordene Instrumente auspacken. bei der Lagerung Ihrer Ausrüstung, speziell Instrument, Transportbehälter, im Sommer, wenn Sie Ihre Ausrüstung im Fahr- Schaumeinlage und Zubehör abtrocknen (bei zeuginnenraum aufbewahren. höchstens +40°C / +104°F) und reinigen. Ausrüstung erst wieder einpacken, wenn sie völlig (-40°C bis +70°C;...
  • Seite 146 Reinigung Keine aggressiven Flüssigkeiten verwenden, da diese die Kunststoffteile angreifen können. Gehäuse, Tastatur und Display: Nur mit sauberem, weichen Lappen reini- gen; wenn nötig mit wenig Seifenwasser befeuch- ten. Objektiv und Okular: • Staub von Linsen wegblasen. • Glas nicht mit den Fingern berühren. •...
  • Seite 147: Prüfen Und Justieren

    Prüfen und Justieren Stativ Dosenlibelle Dosenlibelle_1 Stativ_just Die Verbindungen der einzelnen Elemente müssen Instrument horizontieren. immer fest sein. Instrument um 180° drehen. Libelle justieren, wenn die Libellenblase über Inbusschrauben (2) mässig anziehen (falls den Einstellkreis hinausragt. vorhanden). Gelenke am Stativkopf (1) so anziehen, dass die gespreizte Stellung der Stativbeine auch nach dem Abheben vom Boden gerade noch erhalten bleibt.
  • Seite 148: Fadenkreuz

    Fadenkreuz Dosenlibelle_2 Mit Inbusschlüssel den halben Fehler Fadenkreuz korrigieren. Ist die Differenz Soll-Ist-Ablesung grösser als 3 mm Schritte 1 bis 4 solange wiederholen, bis die Libel- auf 30m, muss die Ziellinie justiert werden. lenblase in jeder beliebigen Fernrohrrichtung in der Inbusschlüssel drehen, bis der Sollwert Mitte einspielt.
  • Seite 149: Technische Daten

    Technische Daten Höhenmessung Kürzeste Fokussierweite 0.6m Standardabweichung pro km Doppelnivellement Multiplikationskonstante (ISO 17123-2): Additionskonstante Elektronische Messung DNA03 DNA10 Libellenempfindlichkeit Dosenlibelle 8'/2mm mit Invarlatte 0.3mm 0.9mm mit Standardlatte 1.0mm 1.5mm Kompensator Optische Messung 2.0mm 2.0mm Magnetgedämpfter Pendelkompensator mit elektro- nischer Bereichsüberwachung...
  • Seite 150 Abmessungen Datensicherung PCMCIA-Karte (Flash, Instrument SRAM), bis zu Kapazi- Höhe (inkl. Traggriff) 168mm +/-5mm tät 32MB Breite Temperaturbereich an den Seitentrieben 240mm Lagerung: -40°C - +70°C Gerätekörper 206mm Betrieb: -20°C - +50°C Länge 210mm Umweltbedingungen Behälter 468 x 254 x 355mm (L x B x H) Wasser- und Staub- Gewicht dichtigkeit...
  • Seite 151 Stromversorgung über serielle Schnittstelle Spannungsbereich bei Verwendung eines externen Kabels 11.5V - 14V (DC) Stromaufnahme bei 12V • maximal: 500mA • Instrument eingeschaltet und ohne Beleuchtungen, typisch: 70mA...
  • Seite 152: Korrekturen/ Formeln

    Korrekturen/ Formeln Höhendifferenzen d1, d2, d3, d4 = Distanzen der dH = Höhendifferenz aller Blicke immer bezüglich entsprechenden Lattenhöhen. Rückblick. Distanzausgleich dh = Höhendifferenz zwischen zwei aufeinander fol- Σ Σ D Bal = genden Messungen ab 1. Messung nach dem Rück- = Rückblickdistanz blick.
  • Seite 153: Zubehör

    Zubehör Stativ Latten Lattenuntersatz Streben Stromversorgung Batterien Ladegeräte Registrierung PCMCIA-Karte Kabel Computer - serielle Schnittstelle PC-Software Leica Geo Office LevelPak-Pro Dokumentation Gebrauchsanweisung Feldhandbuch GSI Online...
  • Seite 154: Sensor-Fehlermeldungen

    Sensor-Fehlermeldungen Liste der Meldungen "Messung nicht möglich": Fehlermeldung Gegenmassnahmen Bild zu dunkel Latte beleuchten. Bild zu hell Latte abschatten bzw. weniger stark beleuchten. Keine Latte vorhanden oder Latte abgedeckt oder Anzielung überprüfen. ungenügende Codelänge Distanz ausserhalb des Messbereichs Latten- oder Instrumentenstandpunkt verlegen. Latte verkehrt oder falsche INV-Einstellung Lattenstellung und INV-Einstellung überprüfen.
  • Seite 155: Stichwortverzeichnis

    Stichwortverzeichnis Absteckung ........... 62, 65 Daten- und Speicherorganisation ....... 73 Absteckungsresultate ........129 Daten zeigen/ ändern ........115 Alphanumerische Werte ........43 Datenausgabe ..........108 Anzeigenheizung ..........109 Datenbit ............110 Anzeigetasten ..........35, 39 Daten-Export ............ 123 Aufnahme Zwischenpunkte ........ 63 Datenfluss ............
  • Seite 156 EMV ..............139 Erdkrümmungskorrektur ........110 Import ..........18, 115, 125 Export ............115, 123 Inkrement ............71 Externe Stromversorgung ........25 Instrumentenbedienung ........34 Instrumenteneinstellungen ......... 51 inverse Latte ............36 Fadenkreuz .......... 29, 31, 148 Fehlermeldungen ........80, 154 Fernrohr fokussieren ..........
  • Seite 157 Manuelle Codeeingabe ........70 Okular ........... 11, 28, 146 Manuelle Messwerteingabe ........ 71 Online-Betrieb ............ 81 Manuelles Abbrechen ......... 54 Mehrfachmessung ..........54 Parität ............... 111 Menü-Einstellungen .......... 106 PCMCIA-Karte ..........20, 24 Menüsteuerung ..........41 PC-Programme ..........18 Messablauf ............100 Pflege und Lagerung ........
  • Seite 158 Schnittstelle RS232 ........108, 131 Sensor ............9, 154 USER-Taste ..........108, 112 Sicherheitshinweise .......... 132 Sonderzeichen ........... 45 Vibrationen ............50 Speicher löschen ........115, 121 Speicherorganisation .......... 57 Startanzeige ..........60, 73 Wiederholung eines gemessenen Blicks ... 55 Startprogramme ..........
  • Seite 160 Heerbrugg, über ein Qualitäts-System, das den internatio- nalen Standards für Qualitäts-Management und Qualitäts- Systeme (ISO 9001) und Umweltmanagementsysteme (ISO 14001) entspricht. Weitere Informationen über unser TQM Programm er- halten Sie bei Ihrer lokalen Leica Geosystems Vertretung. Leica Geosystems AG Heinrich-Wild-Strasse CH-9435 Heerbrugg Switzerland Phone +41 71 727 31 31 www.leica-geosystems.com...

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Dna03

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