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Leda 1003-01146 Bedienungsanleitung Seite 12

Feurige inseln: raumheizer
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Inhaltsverzeichnis

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Bedienung
(1) Anheizen
Dieser Abschnitt gilt für alle Brennstoffe nach Kapitel 2.. Zum Anheizen des Raumheizers LEDA ONDA wird
eine maximale Luftmenge benötigt.
Verbrennungsluftschieber ganz nach rechts schieben - Position „START"
Hierbei ist ein leichter Widerstand zu überwinden!
Zum Anzünden empfehlen wir eine Anzündhilfe, z. B. LEDA FeuerFit. Nachdem die Anzündhilfe entfacht ist, ist
Kleinholz aufzuschichten und die Feuertür anzulehnen, um eine Kondensatbildung an der kalten Scheibe zu
vermeiden. Diese ist nach ca. 0 min wieder zu schließen. Hat sich ein lebhaftes Feuer entwickelt, kann die
erste Lage Scheitholz aufgegeben werden.
(2) Fortheizen
Der Verbrennungsluftschieber befindet sich noch in der Position „START" (Anheizen). Nach der Anheizphase
beginnt das eigentliche Fortheizen. Öffnen Sie vorsichtig die Feuertür und ziehen Sie das Glutbett flächig ausei-
nander, um dann die erste Beschickung vorzunehmen. Die maximale Füllhöhe im Feuerraum ist 2-lagig. Zur Er-
reichung der Nennwärmeleistung beachten Sie bitte die in Kapitel 2. angegebene Füllmenge. Nach Erreichen
der gewünschten Heizleistung verfahren Sie wie folgt:
Verbrennungsluftschieber auf Pos.  zurückschieben
Damit wird die gesamte Verbrennungsluft nun vor die Sichtscheibe und seitlich zum Brennstoff geführt. Dies
bewirkt einen ökologischen und ökonomischen Abbrand mit einer möglichst sauberen Scheibe.
Leistungsregulierung
Grundsätzlich ist der Brennstoff Holz nur bedingt regulierbar. In begrenztem Umfang kann mit der Aufga-
behäufigkeit und -menge die Leistung beeinflusst werden. Große Holzscheite (Umfang 30cm) reduzieren
die Abbrandgeschwindigkeit und begünstigen einen gleichmäßigen Abbrand. Kleinere Holzscheite (Umfang
20cm) brennen schneller ab und führen kurzzeitig zu höherer Leistung. Mit einer Füllung Holz und der vorge-
schriebenen Leistungsregulierung wird über einen Zeitraum von ca. 60 Minuten ein schadstoffarmer Abbrand
erreicht.
Vermeiden Sie auf jeden Fall die übermäßige Aufgabe von Brennstoff, sonst wird der „Energiestoß" zu groß
und die Abgasverluste zu hoch.
Mit Holz kann kein Schwach- oder Dauerbrand gefahren werden!
Holz ist ein langflammiger, stark gasender Brennstoff, der zügig und unter ständiger Sauerstoffzufuhr abge-
brannt werden muss. Der Abbrand darf auf keinen Fall gedrosselt werden. Negative Folgen wären: Schwel-
brand-, Kondensat- und Teerbildung, starke Rußbildung, Rauchbelästigung (Schadstoffausstoß) und Verpuf-
fungsgefahr.
Möglich ist aber eine gestreckter Abbrand (Zeitbrand). Wenn das Flammenbild kleiner wird und zunehmend
Holzglut bzw. Grundglut entsteht, kann durch Schließen des Verbrennungluftschiebers die Wärmeabgabe des
Raumheizers gestreckt werden. Damit wird auch ein Auskühlen des Heizgerätes verhindert.
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Diese Anleitung auch für:

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