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ESCAMOLUX 55-55 / 70-55 / 70-65 / 80-65 / 90-45 / 105-45
6.

ANHEIZEN

Nach einem Umbau oder Neubau: Lassen Sie die Räume gründlich trocknen.
An feuchten Wänden können leicht Staubpartikel aller Art anhaften, wie z. B.
Rauchpartikel, die beim Anzünden des Kamins oder dem plötzlichen Öffnen der
Tür in den Raum gelangen können.
Auch versengter Staub, wie er z. B. an der Außenseite des Kamins oder auf
heißen Heizkörpern u. dgl. vorkommt, kann leicht an feuchten Wänden anhaften.
Überprüfen, ob Packmaterial, Etiketten u. dgl. sowie Staub und Schutt aufgrund
der Installationsarbeiten restlos entfernt wurden (Versengungsgefahr/Gestank).
Nochmals überprüfen, ob alle beweglichen Teile einwandfrei funktionieren und
die losen Teile wie Umlenkplatten, Lamellen, Bodensteine u. dgl. richtig in ihren
Positionen liegen, da sich diese beim Einbau wieder verschoben haben können.
Der Einbaukamin ist mit einer hitzebeständigen Lackierung versehen. Dieser
Lack hat die besondere Eigenschaft, erst bei hohen Temperaturen auszuhärten.
Beim Auspacken des Kamins ist er demnach noch nicht ausgehärtet und kann
leicht beschädigt werden.
Den Kamin mit mäßigem Feuer anheizen (siehe Kapitel 7). Das Feuer in den
folgenden 2 Stunden allmählich verstärken, bis die entsprechende Leistung
erreicht ist. Anschließend noch 2 bis 3 Stunden weiterheizen. Nun ist der Lack
ausgehärtet und kann bei Kontakt nicht mehr beschädigt werden. Während des
Aushärtens können unangenehme Gerüche/Ausdünstungen entstehen, die
jedoch ungefährlich sind.
Für ausreichende Be- und Entlüftung sorgen.
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