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ABB PM/A 2.x Produkthandbuch Seite 21

Abb i-bus eib präsenzmelder
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ABB i-bus
KNX
®
Inbetriebnahme
Nimmt der Präsenzmelder nach Ablauf
der Nachlaufzeit keine Bewegung mehr
wahr, kann ein „EIN-Telegramm", ein
„AUS-Telegramm" oder „kein Tele-
gramm" gesendet werden. Die Ein- bzw.
Aus-Telegramme können auch zyklisch
ausgesendet werden.
Das Verhalten wird mit dem Parameter
„Telegramm nach Ablauf der Nachlauf-
zeit" bestimmt.
Jeder Kanal des Präsenzmelders kann
separat gesperrt/freigegeben werden.
Dazu dienen die Kommunikationsob-
jekte „Bewegung Kanal .../ Freigabe".
Die Objekte können mit dem Parameter
„Freigabeobjekt Bewegung" sichtbar
geschaltet werden.
Empfängt der Präsenzmelder ein Tele-
gramm auf diesem Objekt, wird der
Präsenzmelder aktiviert bzw. deaktiviert.
Mit den Parametern „Bei ... Bewegung"
lässt sich einstellen, ob einmalig ein EIN-
Telegramm, AUS-Telegramm oder kein
Telegramm über das Kommunikations-
objekt „Bewegung Kanal ... – schalten"
ausgesendet wird.
Beispiel:
In einem Zweckbau sollen morgens alle
Präsenzmelder freigeschaltet werden.
Dazu wird mit einer Zeitschaltuhr an
zentraler Stelle eine „1" ausgesendet
und auf den Kommunikationsobjekten
„Bewegung Kanal ... – Freigabe"
empfangen. In diesem Beispiel ist der
Parameter „Freigabe Bewegung" auf
„Ein-Telegramm" parametriert.
Wert
Bei Bewegungserkennung können auch
Werttelegramme ausgesendet werden.
Dazu muss der Parameter „Typ des Be-
wegungsobjektes" von „Schalten (EIS1)"
auf „Wert (EIS6)" geändert werden.
Hiermit können Dimm aktoren auf einen
Wert, der kleiner ist als der Maximal-
wert, gedimmt werden. Z. B. um auf die
Grundbeleuchtung einzudimmen.
Mit der Parametereinstellung „Gesendet
wird am Anfang/Ende der Erfassung"
wird der Wert festgelegt, der ausge-
sendet wird. Es kann auch eingestellt
werden, dass kein Telegramm gesendet
werden darf.
Zyklisch
Alle Schalttelegramme können auch
zyklisch ausgesendet werden. Dabei ist
zu beachten, dass bei dem jeweiligen
Parameter „Ein-Telegramm zyklisch"
oder „Aus-Telegramm zyklisch" senden
eingestellt wird.
Mit dem Parametern „Zeitbasis für zyk-
lisches senden" und „Zeitfaktor für ..."
kann die Gesamtzykluszeit eingestellt
werden. Die Zeit, in der ein Telegramm
zyklisch wiederholt wird, setzt sich somit
zusammen aus einer Basis und einem
Faktor:
Zykluszeit = Basis * Faktor
Einstellungen der Kanäle
Ab welcher Helligkeit der Präsenz melder
auslöst, erfogt standardmäßig über den
ETS Parameter „Schaltschwelle Be-
leuchtung". Es können Werte zwischen
5 Lux und 1000 Lux eingegeben werden.
Hierbei ist zu beachten, dass die Einstel-
lung der „Schaltschwelle Beleuchtung"
sich auf den Montageort des Präsenz-
melders und nicht auf die Ebene an dem
das Luxmeter liegt, bezieht. Alternativ
kann auch das Lux1-Potentiometer die
Schaltschwelle vorgeben, dazu muss die
Einstellung „Schaltschwelle Beleuchtung
einstellbar durch" entsprechend auf
„Lux1-Poti" geändert werden.
Die Nachlaufzeit kann mit Hilfe der Poten-
tiometer auf der Rückseite des Präsenz-
melders oder über die ETS erfolgen.
Die Voreinstellung ist die ETS-Variante.
Die Nachlaufzeit lässt sich in der ETS
mit den beiden Parametern „Zeitbasis
der Nachlaufzeit" und „Zeitfaktor der ..."
einstellen. Das Produkt aus Basis und
Faktor bildet die Nachlaufzeit:
Nachlaufzeit = Basis * Faktor
Hinweis:
Der Lux-Potentiometer darf bei der
Einstellung „ETS" nicht auf Test stehen.
Die Einstellung „Test" dient nur zur hel-
ligkeitsunabhängigen Überprüfung der
Funktion und des Erfassungsbereiches
des Gerätes. Mit der Einstellung „Test"
wird die in der ETS eingestellte Nach-
laufzeit nicht berücksichtigt, sondern
beträgt nur ca. 10 s (siehe dazu auch
die Bedienungsanleitung des Präsenz-
melders).
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