Das Mahlgut
Verwenden Sie nur gereinigtes, getrocknetes
Getreide!
Feuchtes Korn verschmiert die Mahlsteine! Siehe Abschnitt „Verschmierte
Mahlsteine".
Schlecht gereinigtes Getreide kann Fremdkörper (besonders kleine Steine etc.)
beinhalten, wodurch die Mahlsteine beschädigt werden können.
Mahlen Sie die gewünschte Feinheit in einem Durchgang - außer große, harte
Körner, wie z.B. Mais.
Zweimaliges feines Mahlen verstopft den Kornzulauf und bringt nicht den
gewünschten Erfolg. Die Salzburger Getreidemühle mahlt bereits in einem
Durchgang puderfeines und flockiges Mehl.
Lagert das Korn in Räumen mit bis zu 60% Luftfeuchtigkeit, kann es
problemlos verarbeitet werden. Über 60% Luftfeuchtigkeit kann beim
Feinmahlen schon zum Verschmieren der Mahlsteine führen. Lagern
Sie ganz besonders während der feuchten Jahreszeiten kleinere
Mengen Getreide in einem luftdurchlässigen Sack (Leinen, etc.) nahe
einer Wärmequelle.
Prüfen Sie die Trockenheit Ihres Getreides wie folgt:
Trockenes Getreide „knackt", wenn Sie es auf einer harten Unterlage
mit einem Löffel zerdrücken. Feuchtes Getreide lässt sich plattdrücken,
wie eine Haferflocke. Wenn Sie trockenes Getreide mit einem scharfen
Messer schneiden, „spritzen" die Teile auseinander. Feuchtes Getreide
lässt sich wie Brot schneiden. Roggen sollte nach der Ernte mindestens
6 Monate gelagert werden.
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