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HP Latex 330 Serie Benutzerhandbuch Seite 111

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HINWEIS:
Die Farbkalibrierung funktioniert möglicherweise nicht richtig mit Tinte anderer Anbieter als HP.
Es gibt Fälle, in denen das Druckmaterial nicht kalibriert werden darf. In diesen Fällen stehen die Optionen
Kalibrieren und Zurücksetzen nicht zur Verfügung:
Das eingelegte Druckmaterial hat ein generisches Druckmaterialprofil.
Das eingelegte Druckmaterial hat ein Druckmaterialprofil, das nicht bearbeitet werden kann.
Das eingelegte Druckmaterial ist für die Farbkalibrierung nicht geeignet.
Die Farbkalibrierung kann vom Bedienfeld aus durch Drücken auf Druckmaterialprofil ändern oder beim
Hinzufügen eines neuen Druckmaterials gestartet werden.
Die Kalibrierung wird in den folgenden Schritten durchgeführt:
1.
Ein Kalibrierungsziel wird gedruckt.
2.
Die Farben auf dem Kalibrierungsziel werden automatisch gemessen.
3.
Die Messungen des Kalibrierungsziels werden mit einer internen Referenz verglichen, um die
erforderlichen Kalibrierungstabellen für einen konsistenten Farbdruck auf dem verwendeten
Druckmaterial zu berechnen.
Die werkseitigen Kalibrierungstabellen werden verwendet, wenn die Farbkalibrierung noch nie ausgeführt
wurde. Die erste Farbkalibrierung wird durchgeführt, die aktuelle Druckfarbe dient als Referenz und die
werkseitigen Standardkalibrierungstabellen werden weiterhin verwendet. Dies bedeutet, dass sich die
gedruckten Farben nach der ersten Farbkalibrierung nicht ändern, jedoch als Referenz für künftige
Kalibrierungen aufgezeichnet werden. Nachfolgende Farbkalibrierungen vergleichen die
Kalibrierungszielfarben mit der aufgezeichneten Referenz, um neue Kalibrierungstabellen für einen
konsistenten Farbdruck auf die jeweilige Druckmaterialsorte zu berechnen.
Über das Bedienfeld können Sie die aktuelle Kalibrierungstabelle löschen. Die werkseitige
Standardkalibrierungstabelle bleibt aktiv, als ob das fragliche Druckmaterial nie kalibriert worden wäre.
Drücken Sie auf
zurücksetzen.
Die oben beschriebene Farbkalibrierung ist für die folgenden Druckmaterialsorten nicht zu empfehlen.
Möglicherweise lassen sich manche dieser Druckmaterialien mit einem externen, von einem externen
Farbmessgerät kalibrieren, das von einem externen RIP angetrieben wird.
Nicht-undurchsichtige Druckmaterialien, wie durchsichtige Folie und rücks. beleuchtbare
Druckmaterialien.
Druckmaterialien mit unebener Oberfläche, z. B. perforierte Vinyl- und Stanzfenster-Druckmaterialien
Poröse Druckmaterialien, die einen Tintensammler erfordern.
Zu den für die Farbkalibrierung geeigneten Druckmaterialien gehören selbstklebende Vinylfolien mit ebener
Oberfläche (ohne Stanzung oder Perforation), PVC-Banner und Papier.
Bei manchen Druckmaterialien ist die Aufrollvorrichtung für einen erfolgreichen Druck erforderlich.
Allerdings kann es sein, dass die Aufrollvorrichtung nicht mit der Rückwärtsbewegung des Druckmaterials
zurechtkommt, die bei der Farbkalibrierung zwischen der Druck- und Scanphase auftritt. Um eine
Farbkalibrierung durchzuführen, wenn die Aufrollvorrichtung verwendet wird, gehen Sie wie folgt vor:
DEWW
und anschließend auf Bildqualität >Farbkalibrierung > Auf Werkseinstellung
Farbkalibrierung 105

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