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Latex 300 Serie
Benutzerhandbuch

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Inhaltszusammenfassung für HP Latex 330 Serie

  • Seite 1 Latex 300 Serie Benutzerhandbuch...
  • Seite 2 Informationen keinerlei zugesicherte Eigenschaften. Alle sich aus der Verwendung dieser Informationen ergebenden Risiken trägt der Benutzer. Für HP Produkte und Dienste gelten ausschließlich die Bestimmungen in der Gewährleistungserklärung des jeweiligen Produkts bzw. Dienstes. Aus dem vorliegenden Dokument sind keine weiterreichenden Garantieansprüche abzuleiten.
  • Seite 3: Inhaltsverzeichnis

    Inhaltsverzeichnis 1 Einführung ..............................1 Willkommen ................................2 Druckermodelle ..............................3 Dokumentation ..............................4 Sicherheitsvorkehrungen ............................4 Die Hauptkomponenten des Druckers ........................9 Das Bedienfeld ..............................11 Integrierter Web-Server ............................21 Konnektivität und Softwareeinrichtung ......................28 Erweiterte Netzwerkkonfiguration ........................30 Ein- und Ausschalten des Druckers ........................
  • Seite 4 Die Aufrollvorrichtung dreht sich nicht ....................... 92 4 Druckmaterialeinstellungen ......................... 93 Druckmaterialprofile ............................94 Online-Suche ............................... 94 HP Media Locator ..............................96 Generische Druckmaterialprofile ........................97 Klonen eines Druckmaterialprofils ........................97 Ändern eines Druckmaterialprofils ........................98 Hinzufügen eines neuen Druckmaterials ......................99 Löschen eines Druckmaterialprofils .........................
  • Seite 5 Auf dem Bedienfeld wird das Austauschen oder erneute Einsetzen eines Druckkopfs empfohlen ....139 Ersetzen eines Druckkopfs ..........................139 Einsetzen eines Druckkopfs nicht möglich ....................... 145 Reinigen der elektrischen Kontakte eines Druckkopfs ..................146 Wartungspatrone ersetzen ..........................150 Einsetzen der Wartungspatrone nicht möglich ....................153 Reinigen und schmieren Sie das Wagengestänge ....................
  • Seite 6 Anhang A Überblick über die am häufigsten auftretenden Druckprobleme ............183 Glossar ................................ 186 Index ................................189 DEWW...
  • Seite 7: Einführung

    Einführung ● Willkommen ● Druckermodelle ● Dokumentation ● Sicherheitsvorkehrungen ● Die Hauptkomponenten des Druckers ● Das Bedienfeld ● Integrierter Web-Server ● Konnektivität und Softwareeinrichtung ● Erweiterte Netzwerkkonfiguration ● Ein- und Ausschalten des Druckers ● Neustart des Druckers DEWW...
  • Seite 8: Willkommen

    Die Ausdrucke sind vollständig trocken und bereit zur Weiterverarbeitung und Auslieferung ● Unterstützung einer breiten Palette von Druckmaterialien, einschließlich kostengünstigster, unbeschichteter und lösungsmittelkompatibler Druckmaterialien ● Verfügbarkeit einer reichhaltigen Auswahl von recycelbaren HP Druckmaterialien ● Möglichkeit unlaminierter Verwendung mit Kratzfestigkeit, vergleichbar mit harten Tinten auf Lösungsmittelbasis auf SAV- und PVC-Bannern ●...
  • Seite 9: Druckermodelle

    HP Latex 64 Zoll HP Latex 64 Zoll Aufrollvorrichtung Aufrollvorrichtung 2 Zoll Spindel für HP Latex 54 2 Zoll Spindel für HP Latex 64 3 Zoll Spindel für HP Latex Zoll Drucker (einschließlich 2 Zoll Drucker (einschließlich 2 64 Zoll Drucker...
  • Seite 10: Dokumentation

    Maßnahmen zu ergreifen, damit Sie Ihr Risiko und das anderer Personen minimieren. Allgemeine Sicherheitsrichtlinien ● Der Drucker enthält außer den vom HP Customer Self Repair-Programm abgedeckten Komponenten keine Teile, die vom Bediener gewartet werden können (siehe http://www.hp.com/go/selfrepair/). Lassen Sie Service- oder Wartungsarbeiten anderer Teile von einem qualifizierten Servicetechniker durchführen.
  • Seite 11 Verwenden Sie auf keinen Fall eine Steckerleiste für beide Netzkabel. ● Verwenden Sie ausschließlich die mit dem Drucker gelieferten HP Netzkabel. Verwenden Sie auf keinen Fall ein beschädigtes Netzkabel. Schließen Sie die mitgelieferten Netzkabel nicht an andere Geräte an. ●...
  • Seite 12: Gefährdung Durch Mechanische Teile

    Verwenden Sie bei Bedarf einen Gabelstapler, Hubwagen oder ein ähnliches Gerät. ● Tragen Sie bei der Arbeit mit schweren Druckmaterialrollen eine persönliche Schutzausrüstung mit Stiefeln und Handschuhen. Umgang mit Tinte HP empfiehlt, die Komponenten des Tintensystems nur mit Handschuhen anzufassen. Kapitel 1 Einführung DEWW...
  • Seite 13: Warn- Und Vorsichtshinweise

    Warn- und Vorsichtshinweise Die folgenden Symbole werden in diesem Handbuch verwendet, um die sachgemäße Verwendung des Druckers zu gewährleisten und um Beschädigungen oder Verletzungen zu vermeiden. Befolgen Sie unbedingt die Anweisungen, die mit diesen Symbolen gekennzeichnet sind. VORSICHT! Mit diesem Symbol werden Anweisungen gekennzeichnet, deren Nichtbeachtung zu schweren Verletzungen oder zum Tod führen können.
  • Seite 14 Etikett Beschreibung Bewegliches Teil Halten Sie sich fern vom beweglichen Druckkopfwagen. Der Druckkopfwagen wird während des Druckens über dem Druckmaterial hin- und hergefahren. Dieses Etikett befindet sich an der Rückseite des Fensters der Scanachse hinter dem Kunststoff. Es wird empfohlen, Handschuhe zu tragen, wenn Sie die Wartungspatrone, die Einzugsfläche oder den Tintensammler berühren.
  • Seite 15: Die Hauptkomponenten Des Druckers

    Die Hauptkomponenten des Druckers Das obige Bild ist ein QR Code mit einem Link zu einem Video. (siehe Dokumentation auf Seite Die folgenden Abbildungen zeigen die Hauptkomponenten des Druckers. Vorderansicht Tintenpatrone Einzugsfläche Druckkopf Druckkopfwagen Bedienfeld Wartungspatrone Druckmaterialhebel Spindelarretierung Motor der Aufrollvorrichtung Spannstange DEWW Die Hauptkomponenten des Druckers...
  • Seite 16: Rückansicht

    Spindel Aufrollvorrichtung Spindelanschlag Ladetisch Aushärtungsmodul Rückansicht Netzschalter und Netzanschluss Anschlüsse für Kommunikationskabel und optionales Zubehör Kapitel 1 Einführung DEWW...
  • Seite 17: Motor Der Aufrollvorrichtung

    Motor der Aufrollvorrichtung Schalter für Wickelrichtung Tasten zum manuellen Aufwickeln Hebel der Aufrollvorrichtung Ladevorrichtung Die Ladevorrichtung erleichtert das Laden mancher Druckmaterialsorten, die sich ohne die Vorrichtung nur schwer laden lassen (Siehe Die Ladevorrichtung (nur Modell 360) auf Seite 63). Das Bedienfeld Einleitung zum Bedienfeld Das Bedienfeld ist eine berührungsempfindliche Anzeige mit einer grafischen Benutzeroberfläche.
  • Seite 18 Es gibt einen alternativen Startbildschirm, den Sie anzeigen können, indem Sie mit dem Finger über den Bildschirm nach links streifen. Er zeigt den Status der Tintenpatronen, des Druckmaterials und des aktuellen Druckauftrags an. Auf dem Bedienfeld an der Vorderseite werden dynamische Informationen und Symbole angezeigt. Links und rechts können Sie zu verschiedenen Zeiten bis zu sechs feste Symbole sehen.
  • Seite 19: Ändern Der Sprache Des Bedienfelds

    Dynamische Symbole des Home-Bildschirms Die folgenden Symbole werden im Home-Bildschirm angezeigt: ● Oben links auf dem Bildschirm gibt eine Nachricht den Druckerstatus oder die wichtigste aktuelle Meldung an. Drücken Sie auf diese Meldung, um eine Liste aller aktuellen Warnmeldungen anzuzeigen. Ein Symbol gibt jeweils Aufschluss über die Dringlichkeit der einzelnen Warnmeldungen.
  • Seite 20: Anzeigen Oder Einstellen Von Datum Und Uhrzeit

    ● Wenn Ihnen die aktuelle Bedienfeldsprache geläufig ist, drücken Sie auf dem Bedienfeld anschließend auf Einrichtung > Bedienfeldoptionen > Sprache. ● Wenn Ihnen die aktuelle Bedienfeldsprache nicht geläufig ist, müssen Sie den Drucker zuerst ausschalten. Schalten Sie ihn ein. Drücken Sie für wenige Sekunden auf das Symbol , sobald es angezeigt wird.
  • Seite 21: Überprüfen Des Tintenbehälterstatus

    und anschließend auf Einrichtung > Bedienfeldoptionen > Energiesparmodus nach. Geben Sie die gewünschte Wartezeit in Minuten ein, und drücken Sie OK. Ändern der Lautstärke Um die Lautstärke des Druckerlautsprechers zu ändern, drücken Sie auf dem Bedienfeld auf anschließend auf Einrichtung > Bedienfeldoptionen > Lautstärke und wählen Sie Aus, Niedrig oder Hoch. Ein- oder Ausschalten der Signaltöne Um die Signaltöne des Druckers ein- oder auszuschalten, drücken Sie auf dem Bedienfeld auf anschließend auf Einrichtung >...
  • Seite 22 Falsch: Die Patrone ist mit diesem Drucker nicht kompatibel. Die Meldung enthält eine Liste kompatibler Patronen. ● Nicht HP: Die Patrone ist gebraucht, nachgefüllt oder gefälscht. Sie können den Status der Tintenbehälter auch über den integrierten Web-Server überprüfen. (Siehe Zugriff auf den integrierten Web-Server auf Seite 22).
  • Seite 23: Überprüfen Des Status Eines Druckkopfs

    ● Entfernen: Der Druckkopf ist nicht für Ihren Drucker geeignet. ● Keine HP Tinte: Tinte aus einer gebrauchten, nachgefüllten oder gefälschten Tintenpatrone hat den Druckkopf durchlaufen. Im beiliegenden Dokument mit Hinweisen zur beschränkten Garantie sind die Gewährleistungsbedingungen ausführlich beschrieben. DEWW...
  • Seite 24: Überprüfen Des Dateisystems

    Sie können den Druckkopf- und den Garantiestatus auch über den integrierten Web-Server überprüfen. (Siehe Zugriff auf den integrierten Web-Server auf Seite 22). Überprüfen des Dateisystems Sie können die Integrität des Dateisystems auf der Festplatte des Druckers überprüfen und alle Fehler automatisch korrigieren lassen.
  • Seite 25 Durch Klicken auf eine Warnmeldung öffnet sich eine Anwendung, die bei der Problemlösung helfen könnte. Der Hinweis zur Firmware-Aktualisierung wird verworfen, wenn die Druckeranwendung eingegeben wird. Nachdem er verworfen wurde, wird nicht noch einmal an denselben Hinweis erinnert (im Fall von Firmware-Aktualisierungen erscheint eine neue Benachrichtigung, sobald eine neue Firmware-Version verfügbar ist).
  • Seite 26: Ändern Der Ränder

    übersprungen werden. Für einen besseren Durchsatz sollten Sie Verschachtelung verwenden, um mehrere Jobs im selben Workflow zu drucken. Selbst wenn die Schneidvorrichtung aktiviert ist oder aufeinander folgende Druckaufträge unterschiedliche Druckmodi verwenden, sollten Sie alle Aufträge zusammen drucken, damit die Zeit im Status Druckvorbereitung läuft minimiert wird.
  • Seite 27: Integrierter Web-Server

    ● Wählen Sie im integrierten Web-Server die Registerkarte Hauptmenü und dann Verlauf > Nutzung aus. (Siehe Integrierter Web-Server auf Seite 21). ● Drücken Sie auf dem Bedienfeld auf und anschließend auf Einrichtung > Interne Drucke > Drucke Benutzerdaten > Nutzungsbericht drucken. Integrierter Web-Server Einleitung zum integrierten Webserver Der integrierte Web-Server wird im Drucker ausgeführt.
  • Seite 28: Zugriff Auf Den Integrierten Web-Server

    Suchen nach hilfreichen Informationen in verschiedenen Informationsquellen ● Beheben von Problemen ● Zugreifen auf HP Designjet-Links zum technischen Support für Drucker und Zubehör ● Anzeigen von aktuellen und zurückliegenden Informationen zur Druckernutzung Register „Netzwerkeinstellungen“ Die Registerkarte Netzwerk ermöglicht es Ihnen, die Netzwerkkonfiguration des Druckers zu ändern.
  • Seite 29: Ändern Der Sprache Des Integrierten Web-Servers

    Starten Sie auf einem Computer den Webbrowser, und geben Sie die IP-Adresse des Druckers in die Adressleiste des Browsers ein, um auf den integrierten Web-Server zuzugreifen. Die IP-Adresse des Druckers erscheint auf dem Bedienfeld des Druckers, nachdem Sie das Symbol gedrückt haben.
  • Seite 30 Auf der Seite CIP Konfiguration der Registerkarte Kundenbeteiligungsprogramm können Sie Ihre Teilnahme am Kundenbeteiligungsprogramm starten, stoppen, oder ändern. Standardmäßig werden nur anonyme Nutzungsdaten an HP gesendet. Sie haben jedoch die Option, die Seriennummer des Druckers einzubeziehen. Dies kann für bestimmte Programmen oder Diensten erforderlich sein und ermöglicht es uns, Ihnen einen besseren Service und Support anzubieten.
  • Seite 31: Überprüfen Des Druckerstatus

    Auf der Seite CIP Status und Test der Registerkarte Kundenbeteiligungsprogramm können Sie den aktuellen Status überprüfen (aktiviert oder nicht, anonyme Daten oder nicht) und einen Konnektivitätstest durchführen, um zu testen, ob die Daten des Kundenbeteiligungsprogramms erfolgreich an HP gesandt werden können.
  • Seite 32: Konfigurieren Von E-Mail-Benachrichtigungen Zu Bestimmten Fehlerbedingungen

    Abrufen des Druckerstatus, der Druckernutzungsdaten und der Auftragsabrechnungsdaten über das Internet mit der Anwendung eines Fremdherstellers. Der Drucker übergibt der Anwendung bei Anforderung Daten im XML-Format. HP stellt ein Softwareentwicklungs-Kit zur Verfügung, mit dem entsprechende Anwendungen entwickelt werden können. Überprüfen der Nutzungsdaten für einen Druckauftrag Sie können die Nutzungsdaten für einen bestimmten Druckauftrag mit dem integrierten Web-Server...
  • Seite 33: Anfordern Von Abrechnungsdaten Per E-Mail

    Anzahl der Seiten, die Anzahl der Exemplare, Papiertyp und -format, Tintenverbrauch pro Farbe und weitere Attribute des Auftrags. Abrechnungsdaten werden auch für Scan- und Kopieraufträge bereitgestellt. Von der HP Website können Sie eine Excel-Vorlage herunterladen (http://www.hp.com/go/designjet/ accounting/), mit der Sie die XML-Daten übersichtlicher in Form eines Arbeitsblatts anzeigen können.
  • Seite 34: Konnektivität Und Softwareeinrichtung

    ● Berechnen Sie jedem Kunden die Gesamtmenge an Tinte und Papier, die der Kunde in einem bestimmten Zeitraum verbraucht hat. ● Rechnen Sie mit den Kunden jeden Auftrag einzeln ab. ● Rechnen Sie mit den Kunden jedes Projekt, aufgeschlüsselt nach Auftrag, einzeln ab. Konnektivität und Softwareeinrichtung Verbindungsmethode Sie können den Drucker auf die folgenden Arten anschließen.
  • Seite 35: Verwenden Von Ipv6

    Bei Microsoft Windows Vista, Microsoft Windows Server 2008, neueren Windows-Versionen und den neuen HP Imaging- und Druckgeräten ist standardmäßig IPv6 aktiviert. Weitere Informationen zu IPv6 finden Sie unter http://h20000.www2.hp.com/bc/docs/support/SupportManual/c00840100/c00840100.pdf. In diesem Dokument wird beschrieben, welche wichtige Rolle die Namensauflösung bei Dual-Stack- Übergangsmethoden spielt.
  • Seite 36: Installation Der Rip Software

    Weitere Informationen zur Verbindungskonfiguration und zur Problembehebung finden Sie unter Fehlerbehebung auf Seite Informationen zur Interpretation und zur Problembehebung bei anderen Meldungen finden Sie im HP Jetdirect-Druckserver-Administratorhandbuch für Ihr Druckerservermodell. Vorkonfigurieren von Netzwerkeinstellungen (falls erforderlich) Wenn in Ihrem Netzwerk die Netzwerkeinstellungen konfiguriert werden müssen, bevor Sie den Drucker mit dem Netzwerksystem verbinden, können Sie die Konfiguration jetzt vornehmen.
  • Seite 37: Beheben Von Verbindungsproblemen

    Die IO-Konfigurationsseite bietet umfassende Informationen zum Status des Druckerservers. Sie ist ein wichtiges Diagnosewerkzeug, insbesondere, wenn die Netzwerkkommunikation nicht verfügbar ist. Eine Beschreibung der Meldungen, die auf der IO-Konfigurationsseite aufgeführt werden können, finden Sie im HP Jetdirect-Druckserver-Administratorhandbuch für Ihr Druckerservermodell.
  • Seite 38: Zurücksetzen Von Netzwerkparametern

    Kaltstart eine IO-Konfigurationsseite, um zu überprüfen, ob die Werte auf die Werkseinstellungen zurückgesetzt wurden. ACHTUNG: Werkseitig installierte HP Jetdirect X. 509-Zertifikate bleiben auch nach dem Kaltstart zum Zurücksetzen auf die werkseitigen Standardeinstellungen erhalten. CA-Zertifikate (Certificate Authority), die vom Benutzer zur Validierung eines Netzwerk-Authentifizierungsservers installiert wurden, werden jedoch nicht gespeichert.
  • Seite 39 Untermenüelement Werte und Beschreibung IPV4 Einstellungen Konfigurationsmethode Legt die Methode fest, mit der TCP/IPv4-Parameter auf dem HP Jetdirect-Druckserver konfiguriert werden. Bootp: Verwenden Sie BootP (Bootstrap Protocol) für die automatische Konfiguration über einen BootP-Server. DHCP (Standard): Verwenden Sie DHCPv4 (Dynamic Host Configuration Protocol) für die automatische...
  • Seite 40 BOOTP/DHCP) keine IP-Adresse vom Netzwerk abrufen kann. Auto IP: Eine Link-Local-IP-Adresse (169.254.x.x) wird zugewiesen. Ältere: Die Adresse 192.0.0.192 wird zugewiesen (Konsistenz mit älteren HP Jetdirect-Produkten). Primär-DNS Die IP-Adresse (n.n.n.n) des primären DNS-Servers. HINWEIS: Dieses Element wird nur angezeigt, wenn die Konfigurationseinstellung Manuell eine höhere Priorität...
  • Seite 41 Netzwerk reserviert ist. Der Wert kann zwischen 0 und 65535 liegen. Informationen Print Sec Page Ja: Druckt eine Seite mit den aktuellen (Sicherheitsseite drucken) Sicherheitseinstellungen auf dem HP Jetdirect- Druckserver. Nein (Standard): Es wird keine Seite mit Sicherheitseinstellungen gedruckt. DEWW...
  • Seite 42: Integrierte Dienste

    Auto: Beschränkt die Autonegotiation auf eine maximale Verbindungsgeschwindigkeit von 100 MB/s. 1000TX Voll: 1000 MB/s, Vollduplex-Betrieb. Integrierte Dienste Wichtige, in den Drucker integrierte Netzwerkdienste sind unten aufgeführt. Die neuesten Funktionen und Dienste finden Sie unter http://www.hp.com/go/jetdirect. ● Konfiguration und Verwaltung Kapitel 1 Einführung DEWW...
  • Seite 43: Ein- Und Ausschalten Des Druckers

    ◦ FTP (File Transfer Protocol) ◦ Integrierter Web-Server, HTTP (TCP-Port 80) ◦ Integrierter Web-Server, HTTPS (TCP-Port 443) ● Drucken ◦ Raw-IP-Druck (HP-eigene TCP-Ports 9100, 9101, 9102) ● Sicherheit ◦ SNMP v3 ◦ SSL/TLS ◦ Firewall Ein- und Ausschalten des Druckers Um den Drucker einzuschalten, stellen Sie sicher, dass der Netzschalter an der Rückseite des Druckers...
  • Seite 44: Neustart Des Druckers

    Um ihn später wieder einzuschalten, betätigen Sie den Netzschalter an der Rückseite. Wenn sich der Drucker nicht automatisch einschaltet, drücken Sie die Netztaste. Wenn der Drucker eingeschaltet wird, benötigt er ca. 2-3 Minuten, um sich zu initialisieren. Neustart des Druckers In manchen Situationen werden Sie aufgefordert, den Drucker neu zu starten.
  • Seite 45: Nützliche Links

    Registrierung und Kommunikation mit HP: http://www.hp.com/communities/HPLatex/. Wenn Sie Hilfe benötigen In den meisten Ländern wird Support von Support-Partnern von HP zur Verfügung gestellte (in der Regel das Unternehmen, das Ihnen den Drucker verkauft hat). Wenn dies in Ihrem Land nicht der Fall ist, wenden Sie sich an den HP Support im Internet wie oben gezeigt.
  • Seite 46: Telefonnummer

    Das HP Programm „Reparatur durch den Kunden“ bietet unseren Kunden den schnellsten Service entsprechend der Gewährleistung oder des Vertrages. Es ermöglicht HP, Ersatzteile direkt an Sie (den Endbenutzer) zu senden, damit Sie die Teile selbst austauschen können. Wenn Sie dieses Programm in Anspruch nehmen, können Sie Teile nach Belieben selbst austauschen.
  • Seite 47: Handhabung Des Druckmaterials Und Fehlerbehebung Bei Problemen Mit Dem Druckmaterial

    Handhabung des Druckmaterials und Fehlerbehebung bei Problemen mit dem Druckmaterial ● Überblick ● Poröses Druckmaterial ● Aufbringen einer Rolle auf die Spindel ● Laden einer Rolle in den Drucker ● Der Tintensammler (nur Modell 360) ● Die Ladevorrichtung (nur Modell 360) ●...
  • Seite 48 ● Die automatische Schneidvorrichtung funktioniert nicht (nur Modell 360) ● Druckmaterialstau in Aufrollvorrichtung ● Die Aufrollvorrichtung dreht sich nicht Kapitel 3 Handhabung des Druckmaterials und Fehlerbehebung bei Problemen mit dem Druckmaterial DEWW...
  • Seite 49: Überblick

    Überblick Sie können auf einer Vielzahl unterschiedlicher Druckmedien und Papiersorten drucken, die alle in diesem Handbuch als Druckmaterial bezeichnet werden. Druckmaterialtipps Die Auswahl des richtigen Druckmaterials für Ihre Bedürfnisse ist ein wesentlicher Schritt zur Sicherstellung einer zufrieden stellenden Druckqualität. Hier sind einige Tipps zur Druckmaterialverwendung: ●...
  • Seite 50: Unterstützte Druckmaterialkategorien

    ● Wenn Sie eine Serie von Aufträgen drucken, lassen das gedruckte Druckmaterial nicht den Ausgabeweg versperren. Dies kann zu schweren Mängeln der Druckqualität führen. ● Weitere Tipps zu Druckmaterialien finden Sie unter Laden einer Rolle in den Drucker auf Seite 55 Unterstütztes manuelles Laden auf Seite ACHTUNG: Wenn Sie das Druckmaterial aus dem Drucker entnehmen, ohne zuerst den Vorgang auf dem...
  • Seite 51 Druckmaterialkategorie Druckmaterialsorten Generische Druckmaterialnamen PVC-Banner Vorderseitig beleuchtbare Banner Generisches PVC-Banner Rückseitig beleuchtbarer Banner Gen. PVC-Bnr rücks. bel. Scrim Banner Stützgewebeloses Banner Gewebebanner mit Papierträger Blockout-Banner LKW- oder Abdeckplane PP- und PE-Folie und -Banner Polypropylen(PP)-Folie Gen PP/PE-Synthetikpapier Synthetisches Papier (wie z. B. Yupo) Tyvek Beschichtetes PE/HDPE(Polyäthylen)- Banner...
  • Seite 52: Unterstützte Hp Druckmaterialien

    Unterstützte HP Druckmaterialien Kategorie Druckmaterial Farbk Verwendungszwecke Selbstklebend HP Vinylfolie selbstklebend gegossen glänzend mit blasenfreiem Klebstoff Fahrzeugplanen, es Vinyl Autos/Busse/ Ohne Papierträger: 50 μm • 100 g/m² • 45,7 m Fuhrparks, Schilder Mit Papierträger: 241 μm • 260 g/m² • 45,7 m HP Vinylfolie permanent selbstklebend glänzend...
  • Seite 53 HP Everyday Polypropylen matt (neu), 3-Zoll-Kern 203 μm • 120 g/m² • 61 m HP Everyday Polypropylen selbstklebend matt (neu), 3-Zoll-Kern Ohne Papierträger: 180 μm • 120 g/m² • 30,5 m Mit Papierträger: 215 μm • 168 g/m² • 30,5 m...
  • Seite 54 ● HP PVC-free Wall Paper imprimé avec les encres HP Latex est classé A+ selon l’arrêté du 19 avril 2011 « Émissions dans l'air intérieur », qui définit des seuils sur l’émission de polluants volatils posant des problèmes en cas d’inhalation – sur une échelle de A+ (émission très basses) à C (émission élevée).
  • Seite 55: Poröses Druckmaterial

    Mit HP Latexfarben bedrucktes HP PVC-freies Papier für Wandplakate erfüllt die AgBB-Kriterien für die gesundheitsbezogene Bewertung der VOC-Emissionen von Bauprodukten für den Innenbereich. (Siehe http://www.umweltbundesamt.de/produkte-e/bauprodukte/agbb.htm). Die Verfügbarkeit des Rücknahmeprogramms für großformatiges HP Druckmaterial ist unterschiedlich. Einige recycelbare HP Druckmaterialien können über allgemein übliche Recyclingprogramme recycelt werden.
  • Seite 56: Aufbringen Einer Rolle Auf Die Spindel

    Ziehen Sie das selbstklebende Vinyl von der Einzugsfläche ab. Prüfen Sie das selbstklebende Vinyl, das Sie von der Einzugsfläche abgezogen haben. ● Ist der Streifen komplett weiß (keine Tinte), ist das geprüfte Druckmaterial nicht porös und kann wie in diesem Handbuch beschrieben verwendet werden. ●...
  • Seite 57 Nehmen Sie die Spindel aus dem Drucker. ACHTUNG: Achten Sie darauf, dass Sie Ihre Finger nicht in den Spindelhalterungen einklemmen. Die Spindel verfügt an jedem Ende über einen Anschlag, damit die Papierrolle nicht verrutschen kann. Nehmen Sie den blauen Anschlag vom linken Ende ab, damit die neue Rolle aufgebracht werden kann (der Anschlag am anderen Ende einer Spindel mit 76 mm Durchmesser kann bei Bedarf auch abgenommen werden).
  • Seite 58 Legen der Rolle auf den Ladetisch. Schieben Sie die Spindel in den Rollenkern. Kapitel 3 Handhabung des Druckmaterials und Fehlerbehebung bei Problemen mit dem Druckmaterial DEWW...
  • Seite 59 Der rechte Anschlag der Spindel mit 76 mm Durchmesser verfügt über zwei Positionen: Die eine Position ist für Rollen mit der maximalen unterstützten Breite und die andere für schmalere Rollen bestimmt. Verwenden Sie die zweite Position für schmalere Rollen. Dies verbessert den Aushärtungsprozess und ermöglicht eine höhere Druckgeschwindigkeit.
  • Seite 60 Wenn Sie häufig unterschiedliche Druckmaterialien verwenden, können Sie die Rollen schneller wechseln, indem Sie jedes Druckmaterial auf eine eigene Spindel aufbringen. Die zusätzlichen Spindeln sind von HP erhältlich. Kapitel 3 Handhabung des Druckmaterials und Fehlerbehebung bei Problemen mit dem Druckmaterial...
  • Seite 61: Laden Einer Rolle In Den Drucker

    Laden einer Rolle in den Drucker Die Rolle muss sich bereits auf der Spindel befinden, damit Sie diese Schritte durchführen können (Siehe Aufbringen einer Rolle auf die Spindel auf Seite 50). Die normale Mindestbreite für Rollen beträgt 23 Zoll (584 mm). Wenn Sie schmaleres Druckmaterial bis zu einer Mindestbreite von 10 Zoll (254 mm) laden möchten, drücken Sie auf dem Bedienfeld auf anschließend auf Druckmaterial >...
  • Seite 62 ● Schräglauf-Akzeptanz: Es sind Werte zwischen 1 und 5 verfügbar. Die Standardeinstellung ist 3. Der Drucker warnt Sie, wenn der Schräglauf den von Ihnen eingestellten Grenzwert überschreitet. Sie können allerdings trotzdem mit dem Laden fortfahren. ● Längenkontrolle: Wenn Sie das Kontrollkästchen aktivieren und die Länge Ihrer Rolle angeben, reduziert der Drucker die Papierreserve beim Drucken und gibt die verbleibende Länge an.
  • Seite 63 Wählen Sie die Kategorie und den Namen des Druckmaterials, das Sie laden. Sie können auch nach Favoriten suchen oder auf Nichts davon – Auswahl später treffen drücken, wenn Sie auf die Druckmaterial-Bibliothek zugreifen, nachdem der Ladevorgang abgeschlossen ist. (Siehe Druckmaterialprofile auf Seite 94).
  • Seite 64: Der Tintensammler (Nur Modell 360)

    Wenn Sie beidseitiges Drucken und Seite B ausgewählt haben (siehe Beidseitiges Drucken (nur Modell 360) auf Seite 81), sucht der Drucker an dieser Stelle nach der schwarzen Bezugslinie. Wenn er die Linie nicht findet, wird er verschiedene Fragen stellen. Der Drucker führt die Kalibrierung des Druckmaterialvorschubs durch (nur Modell 360). Auf dem Bedienfeld wird die Bereitschaftsmeldung angezeigt.
  • Seite 65 Der Tintensammler wird mit blauen Verbrauchsmaterialien geliefert, die mit dem Tintensammler verbunden werden sollten. Sie können verbunden werden, bevor oder nachdem der Tintensammler in den Drucker installiert wurde, jedoch vor dem Einlegen von Druckmaterial. Um diese Teile zu verbinden, legen Sie sie vertikal in den Tintensammler und drücken Sie, bis die beiden Nasen jedes Teils eingerastet sind.
  • Seite 66 Entfernen Sie beide Teile der Einzugsfläche in gleicher Weise. Installieren Sie die beiden Teile des Tintensammlers in den Drucker. Stellen Sie sicher, dass die Verriegelungen eingerastet sind und dass keine Hindernisse den Druckpfad versperren. Kapitel 3 Handhabung des Druckmaterials und Fehlerbehebung bei Problemen mit dem Druckmaterial DEWW...
  • Seite 67 Installieren Sie die Schutzvorrichtungen der Ausgaberollen, bevor Sie das Druckmaterial einlegen. Fügen Sie auf einer Seite der Ausgaberolle einen Ausgaberollenschutz ein. Öffnen Sie das Druckerfenster. Führen Sie die Nasen zwischen das Kunststoffstück und das Metall. DEWW Der Tintensammler (nur Modell 360)
  • Seite 68 Stellen Sie sicher, dass der Rollenschutz positioniert und gerade ist. Gehen Sie an der anderen Seite ebenso vor. Befolgen Sie dieselbe Methode, wenn die Ausgaberolle erneut installiert werden muss. Ersetzen Sie die blauen Tintensammler-Verbrauchsmaterialien. Die Länge der Druckmaterialien, die Sie mit denselben Tintensammler-Verbrauchsmaterialien drucken können, hängt von der Porosität des Druckmaterials und der Anzahl der beim Drucken verwendeten Tinten ab.
  • Seite 69: Die Ladevorrichtung (Nur Modell 360)

    Führen Sie neue Tintensammler-Verbrauchsmaterialien rechts beginnend senkrecht in den Drucker ein. Sie hören ein Klicken, wenn die Nasen eingerastet sind. Die Ladevorrichtung (nur Modell 360) Die Ladevorrichtung dient zum Laden von Banner-/Textil-/Gewebematerial. Die Verwendung der Ladevorrichtung wird beim Laden solcher Druckmaterialien empfohlen, ist aber nicht zwingend erforderlich. HINWEIS: Die Kantenhalter können mit oder ohne die Ladevorrichtung verwendet werden.
  • Seite 70 Legen Sie die Textilladevorrichtung auf den Ladetisch, und klappen Sie so viele weiße Platten um, bis die Breite des Druckmaterials erreicht ist. Ziehen Sie Druckmaterial von der Rolle, und legen Sie den Anfang auf die Ladevorrichtung. Klappen Sie die weißen Platten zurück, um den Anfang des Druckmaterials abzudecken. Die schwarzen Bereiche sind magnetisch und halten das Druckmaterial.
  • Seite 71 Heben Sie die Ladevorrichtung und den Anfang des Druckmaterials zusammen an. Laden Sie Druckmaterial manuell (siehe Unterstütztes manuelles Laden auf Seite 67). Die Ladevorrichtung passiert den Druckmaterialpfad des Druckers zusammen mit dem Druckmaterial. VORSICHT! Achten Sie darauf, nicht die Aushärtungszone oder die Einzugsfläche zu berühren, da diese heiß...
  • Seite 72 Wählen Sie bei sehr dünnem Druckmaterial immer die Druckmaterialsorte Banner, um den beim Laden erzeugten Unterdruck zu minimieren. Bei sehr dickem Druckmaterial wählen Sie immer die Druckmaterialsorte HP Foto-realistisches Plakatpapier (in der Papierkategorie), um den Unterdruck zu maximieren. Wählen Sie nach dem Laden und vor dem Drucken die richtige Sorte des geladenen Druckmaterials auf dem Bedienfeld aus.
  • Seite 73: Unterstütztes Manuelles Laden

    Unterstütztes manuelles Laden Das unterstützte manuelle Ladeverfahren sollte in den folgenden Fällen verwendet werden: ● Das Druckmaterial ist ungewöhnlich dünn oder ungewöhnlich dick. ● Die Ränder des Druckmaterials sind ausgefranst. ● Das Druckmaterial neigt dazu, sich an den Rändern zu rollen. ●...
  • Seite 74 Führen Sie den Anfang des Druckmaterials sorgfältig oberhalb der glatten schwarzen Laufrolle ein. Achten Sie dabei darauf, dass das Druckmaterial straff gespannt bleibt. Wickeln Sie das Druckmaterial nicht von Hand auf die Rolle auf, es sei denn, Sie werden auf dem Bedienfeld dazu aufgefordert. Führen Sie das Druckmaterial weiter zu, bis es die Einzugsfläche erreicht.
  • Seite 75: Die Kantenhalter

    Der Rest des unterstützten Ladeverfahrens entspricht dem normalen Ladeverfahren. (Siehe Laden einer Rolle in den Drucker auf Seite 55). Die Kantenhalter Die Kantenhalter sollen verhindern, dass sich die Ränder des Druckmaterials beim Drucken anheben. Es empfiehlt sich, die Halter bei Textilmaterial und beim beidseitigen Druck zu verwenden (selbst wenn auf dem Bedienfeld kein entsprechender Hinweis angezeigt wird).
  • Seite 76 Schieben Sie den Kantenhalter in die richtigen Position. Wiederholen Sie den Vorgang mit dem anderen Kantenhalter. Platzieren der Kantenhalter für Druckermodell 360 Entfernen Sie das Einzugsflächenmodul oder den Tintensammler an einer Seite des Druckers. Kapitel 3 Handhabung des Druckmaterials und Fehlerbehebung bei Problemen mit dem Druckmaterial DEWW...
  • Seite 77: Ausrichten Des Druckmaterials

    Schieben Sie den Kantenhalter in das Einzugsflächenmodul oder den Tintensammler und passen Sie die Position an: Auf der linken Seite, so weit wie möglich links; Auf der rechten Seite, so weit wie möglich rechts; Legen Sie das Einzugsflächenmodul oder den Tintensammler mit dem Kantenhalter wieder ein. Wiederholen Sie dies mit dem Einzugsflächenmodul oder Tintensammler auf der anderen Seite.
  • Seite 78: Entnehmen Einer Rolle Aus Dem Drucker

    ● Das Blatt muss mindestens 1067 mm lang sein. ● Legen Sie das Blatt wie beim normalen Laden einer Rolle ein (automatisch oder manuell, abhängig vom Druckmaterial). ● Beim Laden versucht der Drucker die Wickelrichtung zu erkennen, indem die Spindel in beide Richtungen gedreht wird.
  • Seite 79: Aufrollvorrichtung

    Quetschgefahr für die Finger Weitere Sicherheitsinformationen finden Sie unter Sicherheitsvorkehrungen auf Seite Aufrollvorrichtung Spannleiste Die Aufrollvorrichtung benötigt eine herunterhängende Druckmaterialschleife, die von einer Spannleiste nach unten gedrückt wird. Die Spannleiste lässt sich mit den Tasten der Aufrollvorrichtung oder mithilfe der Bedienfeldoptionen Papier bewegen bzw.
  • Seite 80 Wenn Sie die Aufrollvorrichtung während des Druckens laden möchten, machen Sie sich mit den Arbeitsschritten vertraut, bevor Sie auf die Taste Aktivieren drücken. Sie müssen beim Laden der Aufrollvorrichtung während des Druckens den Vorgang abschließen, während der Drucker das Druckmaterial weiterführt und bedruckt. Durch das Laden der Aufrollvorrichtung während des Druckens sparen Sie ca.
  • Seite 81 Entfernen Sie die Aufrollvorrichtung. Nur bei Druckermodell 360: Ziehen Sie jeweils den Hebel nach oben, um die Anschläge beider Aufrollvorrichtungen zu entnehmen. Sie werden nicht benötigt. Bringen Sie den Kern auf der Aufrollvorrichtung auf. Der Kern muss mindestens genauso breit sein wie das Druckmaterial.
  • Seite 82 Setzen Sie die Aufrollvorrichtung in den Drucker ein, indem Sie beide Enden fest in die Halterungen drücken. VORSICHT! Achten Sie darauf, nicht Ihre Finger einzuklemmen. Quetschgefahr für die Finger Weitere Sicherheitsinformationen finden Sie unter Sicherheitsvorkehrungen auf Seite Schieben Sie das Druckmaterial weiter, indem Sie auf dem Bedienfeld die Taste Druckmaterial bewegen drücken.
  • Seite 83 Verbrennungsgefahr Weitere Sicherheitsinformationen finden Sie unter Sicherheitsvorkehrungen auf Seite Passen Sie die Lage des Kerns an der Aufrollvorrichtung so an, dass er am Druckmaterial ausgerichtet ist. Kleben Sie die Vorderkante des Druckmaterials zuerst in der Mitte und dann an beiden Seiten am Kern fest.
  • Seite 84 Drücken Sie den blauen Pfeil am Motor der Aufrollvorrichtung, damit die Rolle eine ganze Umdrehung macht. Dadurch kann das Gewicht der Spannleiste gehalten werden. Drücken Sie die Taste auf dem Bedienfeld, das Druckmaterial erneut weiterzuschieben. Klappen Sie den Ladetisch vorsichtig nach unten, damit keine Knitterfalten entstehen und das Druckmaterial besser aufgewickelt wird.
  • Seite 85 Setzen Sie die Spannleiste vorsichtig ein. Dabei ist wichtig zu wissen, dass die Aufrollvorrichtung ohne sie nicht richtig funktioniert. Setzen Sie die Spannleiste in die Halterungen an beiden Seiten ein. VORSICHT! Achten Sie darauf, nicht Ihre Finger einzuklemmen. Quetschgefahr für die Finger Weitere Sicherheitsinformationen finden Sie unter Sicherheitsvorkehrungen auf Seite DEWW...
  • Seite 86: Entnehmen Der Aufrollvorrichtung

    Stellen Sie mit dem Schalter am Motor der Aufrollvorrichtung die Wickelrichtung ein. In Stellung 1 wird das Druckmaterial mit der bedruckten Seite nach innen, in Stellung 2 mit der bedruckten Seite nach außen aufgewickelt. Drücken Sie auf dem Bedienfeld die Taste Aktivieren. Wenn Sie einen 360 Drucker haben, übernimmt dieser den Vorschub und die Kalibrierung des Druckmaterials.
  • Seite 87: Beidseitiges Drucken (Nur Modell 360)

    Drücken Sie auf dem Bedienfeld des Druckers auf und anschließend auf Aufrollvorrichtung. Der Drucker ermöglicht es Ihnen, das Druckmaterial zu bewegen, um das Schneiden zu vereinfachen. Bringen Sie den Schalter für die Wickelrichtung in die ausgeschaltete Stellung. Dies ist die Mittelstellung (d.
  • Seite 88 Legen Sie das geschnittene Druckmaterial umgedreht und mit dem Ende zuerst erneut ein. Die Bezugslinie, die das Ende der ersten Seite kennzeichnet, sollte nach unten zeigen und sich nahe der Vorderkante befinden. Der Drucker erkennt die Bezugsline und verwendet diese, um die zweite Seite an der richtigen Stelle zu drucken.
  • Seite 89: Anzeigen Von Druckmaterialinformationen

    Legen Sie das Druckmaterial entsprechend dem Eintritt in den Drucker mit der bereits bedruckten Seite nach oben und mit der Bezugslinie nahe der Vorderkante erneut ein. Legen Sie es ggf. erneut ein, bis der Schräglauf weniger als 1 mm/m beträgt. TIPP: Es ist zwar nicht unbedingt erforderlich, es geht aber schneller, wenn Sie das Material für eine erste Näherung manuell einlegen und den Drucker anschließend die Bezugslinie präziser ermitteln...
  • Seite 90: Ändern Der Druckmaterialbreite Und Rechten Kantenposition

    ● Die verbleibende Länge des Druckmaterials, falls bekannt ● Die Druckzone (Einzugsfläche oder Tintensammler) ● Der Status der Aufrollvorrichtung ● Ob beidseitiges Drucken ausgewählt ist ● Status der Farbkalibrierung Wenn kein Druckmaterial geladen ist, wird die Meldung Kein Druckmaterial angezeigt. Diese Informationen werden auch auf der Verbrauchsmaterialseite des integrierten Web-Servers angezeigt.
  • Seite 91: Umgehung Der Sicherheit Beim Auftragsstart

    HINWEIS: Einige Banner und Textilien können nicht abgeschnitten werden. Umgehung der Sicherheit beim Auftragsstart Der Modus Sicherheit beim Auftragsstart ist standardmäßig aktiviert, damit die Vorderkante des Druckmaterials nicht unter dem Aushärtungssystem zusammenbricht. Wenn Sie beim Drucken das Druckmaterial aus der Vorderseite des Druckers heraushängen lassen oder die Aufrollvorrichtung verwenden, können Sie diese Option ggf.
  • Seite 92: Das Druckmaterial Ist Falsch Positioniert

    ● Überprüfen Sie, ob das Druckmaterial fest auf die Rolle aufgewickelt ist. ● Wenn sich das Druckmaterial rollt und die Warnmeldung Clean OMAS or disable it at the RIP (OMAS reinigen oder in RIP-Software deaktivieren) angezeigt wird, schieben Sie das Druckmaterial vor, bis der gesamte Druckbereich abgedeckt ist.
  • Seite 93: Überprüfen Des Druckmaterialpfads

    Für das Laden von sehr dünnem oder sehr dickem Druckmaterial oder von Textilien ist die besondere Vorgehensweise für diese Druckmaterialien zu beachten. (Siehe Die Ladevorrichtung (nur Modell 360) auf Seite 63). Überprüfen des Druckmaterialpfads Der Stau kann auftreten, wenn eine Rolle aufgebraucht ist und ihr Ende am Kartonkern haften bleibt. Schneiden Sie in diesem Fall das Rollenende am Kern ab.
  • Seite 94 Drücken Sie den Druckmaterialhebel ganz nach oben. Entfernen Sie vorsichtig möglichst viel des gestauten Druckmaterials von der Druckeroberseite. Schneiden Sie ggf. das Druckmaterial ab. ACHTUNG: Ziehen Sie das Druckmateriel möglichst nicht durch den Zufuhrpfad, weil die normale Bewegungsrichtung dadurch umgekehrt wird. Dies könnte zu Schäden an den Druckerkomponenten führen.
  • Seite 95: Vermeiden Von Druckmaterialstaus Beim Drucken

    Wenn sich immer noch Druckmaterialreste im Drucker befinden, können diese oft durch Laden einer stärkeren Druckmaterialsorte entfernt werden. Falls nach einem Druckmaterialstau Probleme mit der Druckqualität auftreten, richten Sie die Druckköpfe erneut aus (Siehe Ausrichten der Druckköpfe auf Seite 137). Vermeiden von Druckmaterialstaus beim Drucken Druckmaterialstaus werden häufig dadurch verursacht, dass das Druckmaterial zu schief geladen wird.
  • Seite 96: Das Druckmaterial Schrumpft Oder Dehnt Sich Aus

    Die folgenden Druckmaterialien könnten sich beim Drucken verformen, sodass der Druck gebogen erscheint. ● Selbstklebendes Vinyl-Druckmaterial (nur manche besonderen kalandrierten Vinylmaterialien) ● Plakatpapier auf Zellulosebasis ohne Rückseite und Beschichtung, einschließlich HP Foto-realistisches Druckmaterial Diese Verformumg tritt besonders in folgenden Situationen auf: ●...
  • Seite 97: Die Automatische Schneidvorrichtung Funktioniert Nicht (Nur Modell 360)

    Druckmaterialvorschubs verformt wird, muss der Korrekturwert negativ sein. In umgekehrter Richtung muss der Korrekturwert positiv sein. In der Praxis ist der erforderliche Korrekturwert in der Regel negativ. TIPP: Verwenden Sie das Prüfbild unter http://IPaddress/hp/device/webAccess/diagnostic/ StraightnessOptimizationPlot.pdf (IPaddress ist dabei die IP-Adresse des Druckers), um den richtigen Wert zu ermitteln.
  • Seite 98: Die Aufrollvorrichtung Dreht Sich Nicht

    Die Aufrollvorrichtung dreht sich nicht Wenn die Aufrollvorrichtung nicht wie vorgesehen funktioniert, besteht die Gefahr, dass das bedruckte Druckmaterial auf den Boden fällt. Erkennt der Drucker die Funktionsstörung, wird der Druckvorgang automatisch unterbrochen, bis das Problem behoben ist. Andernfalls wird der Druckvorgang fortgesetzt. Die folgende Tabelle enthält die möglichen Ursachen des Problems und Lösungsvorschläge.
  • Seite 99: Druckmaterialeinstellungen

    Druckmaterialeinstellungen ● Druckmaterialprofile ● Online-Suche ● HP Media Locator ● Generische Druckmaterialprofile ● Klonen eines Druckmaterialprofils ● Ändern eines Druckmaterialprofils ● Hinzufügen eines neuen Druckmaterials ● Löschen eines Druckmaterialprofils ● Schnelle Druckausgabe ● Farbkalibrierung ● Farbkonsistenz zwischen verschiedenen Druckern (nur Modell 360) ●...
  • Seite 100: Druckmaterialprofile

    Druckmaterialien geliefert. Wenn Sie ein Druckmaterial einlegen, für das es im Drucker kein Druckmaterialprofil gibt, haben Sie verschiedene Optionen: ● Verwenden der Funktion Online-Suche auf dem Bedienfeld oder im HP Media Locator im Internet, um spezifische Profile für Ihr Druckmaterial zu suchen und herunterzuladen. ●...
  • Seite 101 Filter sind verfügbar für Marke, Typ, Sub-Typ und Anwendung. Wenn ein Wert für eine bestimmten Filter ausgewählt wurde, werden nur die übereinstimmenden Druckmaterialprofile angezeigt. Wenn Sie zum Beispiel im Markenfilter „HP“ auswählen, werden nur Druckmaterialprofile von HP angezeigt. Wenn Sie mehr als einen Filter verwenden, wird die Suche durch die Kombination der Filtereinstellungen eingeengt.
  • Seite 102: Hp Media Locator

    Einige unterstützte RIPs implementieren evtl. einen ähnlichen Online-Suchfunktion für Druckmaterialprofile mit Zugriff auf dieselbe Datenbank des Navigators für HP Medien. Ob Sie zur Suche das Bedienfeld des Druckers verwenden oder eine RIP-Suche durchführen, spielt keine Rolle: Das Ergebnis ist dasselbe. Die unterstützte RIP-Software synchronisiert ihre Druckmaterialprofilliste mit dem Drucker, sodass Drucker und...
  • Seite 103: Generische Druckmaterialprofile

    der Authentifizierung digital signiert); Sie können die Warnung ignorieren und mit der Installation fortzufahren oder die Installation abbrechen. Generische Druckmaterialprofile Generische Druckmaterialprofile sind jeweils für eine ganze Druckmaterialkategorie, anstatt für eine bestimmte Druckmaterialsorte konzipiert. Ihre Bearbeitung, Löschung, Speicherung, Farbkalibrierung oder Erstellung eines ICC-Profils ist nicht möglich.
  • Seite 104: Ändern Eines Druckmaterialprofils

    Klicken Sie auf Klonen, um das Druckmaterialprofil zu klonen, und geben Sie einen Namen für das neue Druckmaterialprofil ein. Ändern eines Druckmaterialprofils Sie können ein Druckmaterialprofil verändern, indem Sie auf Ändern drücken. Klicken Sie dann auf das Symbol des Druckmodus, den Sie ändern möchten; oder klicken Sie auf Neuen Druckmodus hinzufügen.
  • Seite 105: Hinzufügen Eines Neuen Druckmaterials

    Hinzufügen eines neuen Druckmaterials Wenn Sie kein geeignetes Druckmaterialprofil für Ihr Druckmaterial finden und kein generisches Druckmaterialprofil verwenden möchten, können Sie selbst ein komplett neues Druckmaterialprofil erstellen. Mit dem Assistenten zum Hinzufügen eines neuen Druckmaterials gelangen Sie zu den besten Einstellungen für Ihr Druckmaterial.
  • Seite 106 Das Bedienfeld führt Sie durch die nun folgenden Schritte zur Erstellung Ihres neuen Druckmaterialprofils. Der folgende Bildschirm wird angezeigt: Drücken Sie die blaue Taste, um den Testausdruck für Tintentrocknung und Farbsättigung zu erstellen. Nehmen Sie dann weitere Anpassungen der Einstellungen vor und drucken Sie erneut, bis Sie mit dem Ergebnis zufrieden sind.
  • Seite 107 Druckmaterials im Vergleich zum linken und rechten Rand verschoben wurde. (Siehe Druckmaterial hat sich verformt auf Seite 90). ● Latex-Optimiererstufe: Wenn Randanschnitt oder Zusammenfluss auftritt, können Sie die Optimierstufe erhöhen, bis Sie eine deutliche Auswirkung auf den Glanz oder die Farbsättigung sehen.
  • Seite 108: Ändern Der Einstellungen Beim Drucken

    Ändern der Einstellungen beim Drucken Sie können die folgenden Einstellungen während des Druckens über das Bedienfeld anpassen. ● Um die Einstellungen für Temperatur , Vakuum, Versatzverzögerung zwischen Durchläufen und Druckmaterialvorschub beim Drucken zu ändern, drücken Sie auf dem vorderen Bedienfeld im Bildschirm Druckauftrag auf Anpassungen und wählen Sie die Einstellung, die Sie anpassen möchten.
  • Seite 109: Auswählen Der Anzahl Der Durchläufe

    XXX: Tintendichte HINWEIS: Besondere Einstellungen für viele Druckmaterialien anderer Hersteller finden Sie im Navigator für HP Substratlösungen unter http://www.hp.com/go/latexmediafinder/. HINWEIS: Nachdem Sie die Anzahl der Durchläufe im Bildschirm „Neuen Druckmodus hinzufügen“ festgelegt haben, stellen Sie sicher, dass Sie Ihren Druckmodus auf die standardmäßigen Kategoriewerte für diesen Druckmodus zurücksetzen.
  • Seite 110: Löschen Eines Druckmaterialprofils

    Löschen eines Druckmaterialprofils Sie können Druckmaterialprofile löschen, wenn Sie sie selbst hinzugefügt haben, jedoch nicht, wenn sie mit dem Drucker geliefert wurden. Drücken Sie dazu einfach das Symbol in der Druckmaterial-Bibliothek. Wenn Sie ein Druckmaterialprofil löschen, geht der Verweis auf dieses Druckmaterial in der Verbrauchs- und Abrechnungsinformation verloren.
  • Seite 111 HINWEIS: Die Farbkalibrierung funktioniert möglicherweise nicht richtig mit Tinte anderer Anbieter als HP. Es gibt Fälle, in denen das Druckmaterial nicht kalibriert werden darf. In diesen Fällen stehen die Optionen Kalibrieren und Zurücksetzen nicht zur Verfügung: ● Das eingelegte Druckmaterial hat ein generisches Druckmaterialprofil.
  • Seite 112 Achten Sie darauf, dass die Aufrollvorrichtung aktiviert ist. Drücken Sie auf dem Bedienfeld auf und anschließend auf Aufrollvorrichtung aktivieren. Stellen Sie die Wickelrichtung der Aufrollvorrichtung auf „Aus“. (Siehe Entnehmen der Aufrollvorrichtung auf Seite 80). Betätigen Sie die Aufrollvorrichtung manuell. Verwenden Sie dazu die Tasten am Motor der Aufrollvorrichtung, um das Druckmaterial aufzunehmen und die Spannstange anzuheben, bis sie die Spindel der Aufrollvorrichtung fast berührt.
  • Seite 113 Das Testbild wird vom Leitungssensor gescannt. Wenn beim Scannen ein Problem auftritt, wird auf dem Bedienfeld eine Meldung angezeigt (siehe Fehlermeldungen auf dem Bedienfeld auf Seite 172). Anhand der Messwerte des Liniensensors berechnet der Drucker die Korrekturtabellen, die für eine konsistente Farbausgabe Ihrer Druckaufträge auf dieser Druckmaterialsorte erforderlich sind.
  • Seite 114: Farbkalibrierung Für Den 360 Drucker

    Die Farbkalibrierungs-Testgrafik wird gedruckt. Sie besteht aus Feldern unterschiedlichen Dichten von jeder im Drucker vorhandenen Tintenfarbe. Die Testgrafik wird mit dem integrierten HP Spektrofotometer gescannt. Wenn beim Scannen ein Problem auftritt, wird auf dem Bedienfeld eine Meldung angezeigt (siehe Fehlermeldungen auf dem Bedienfeld auf Seite 172).
  • Seite 115: Farbkonsistenz Zwischen Verschiedenen Druckern (Nur Modell 360)

    Druckmaterials durch. (Siehe Farbkalibrierung auf Seite 104). Exportieren Sie das kalibrierte Druckmaterialprofil. (Siehe HP Media Locator auf Seite 96). Importieren Sie das Druckmaterialprofil aus Schritt 2 in Drucker B. Siehe HP Media Locator auf Seite Führen Sie eine Farbkalibrierung des Druckmaterialprofils in Drucker B durch.
  • Seite 116: Icc-Profile

    Nach Drücken der Taste ICC-Profil erstellen findet folgender Prozess statt: Ein Profiltestbild wird im ausgewählten Druckmodus auf dem eingelegten Druckmaterial gedruckt. Das Testbild wird mit dem integrierten HP Spektrophotometer gemessen. Die Farbmessungen werden von der Firmware des Druckers mit den Farbzielwerten verknüpft, um das ICC-Profil zu erstellen.
  • Seite 117 HINWEIS: Obwohl die in einem bestimmten Druckmodus erzielten Farbprofile beim Drucken mit anderen Druckmodi wiederverwendet werden können, kann eine sehr genaue Farbdarstellung nur erzielt werden, wenn die Profilerstellung mit exakt dem gleichen Druckmodus erfolgt, der für den Druck verwendet wird. Wenn Sie beispielsweise ein mit einem Standard-Druckmodus mit 12 Durchgängen erzieltes Farbprofil verwenden, können Farbdifferenzen auftreten, wenn Sie es für den Druck mit einem Speed-Druckmodus mit 8 Durchgängen verwenden.
  • Seite 118: Probleme Mit Der Druckqualität

    Probleme mit der Druckqualität ● Allgemeine Drucktipps ● Optimieren der Druckqualität ● Die Häufigsten Probleme bei der Druckqualität 112 Kapitel 5 Probleme mit der Druckqualität DEWW...
  • Seite 119: Allgemeine Drucktipps

    Allgemeine Drucktipps Beachten Sie bei allen Druckqualitätsproblemen zuerst folgende Hinweise: ● Die auf dem Bedienfeld und in der RIP-Software ausgewählte Druckmaterialsorte muss mit dem geladenen Druckmaterial übereinstimmen. Stellen Sie sicher, dass die Druckmaterialsorte kalibriert wurde (einschließlich Druckmaterialorschub, Druckkopf und Farbkalibrierung). ACHTUNG: Die Wahl der falschen Druckmaterialsorte kann eine schlechte Druckqualität und ungenaue Farben zur Folge haben.
  • Seite 120: Der Plot Zum Druckkopfstatus

    Alternativ können Sie einzelne Testmuster zur Behebung spezifischer Probleme z. B. mit den Düsen, der Ausrichtung, dem Optimierer oder dem Druckmaterial-Vorschub ausdrucken, wie unten beschrieben. 1. Der Plot zum Druckkopfstatus Der Druckkopf-Statusplot besteht aus Mustern, mit deren Hilfe Zuverlässigkeitsprobleme der Druckköpfe festgestellt werden können.
  • Seite 121 Vergleichen Sie die drei Reihen. ● Der Reihe mit dem -Symbol zeigt ein simuliertes Bild mit einer Optimierermenge, die über dem Normalwert liegt. ● Der Reihe mit dem -Symbol zeigt ein simuliertes Bild mit einer Optimierermenge, die unter dem Normalwert liegt (entspricht mehr als 200 blockierten Düsen). ●...
  • Seite 122 Wenn sich die Qualität in den drei Reihen klar unterscheidet, gibt es mindestens zwei mögliche Erklärungen: ● Wenn die Qualität der Reihe mit dem -Symbol höher ist, reagiert das Druckmaterial sehr empfindlich auf die Menge an Optimierer. Gehen Sie auf dem Bedienfeld oder in Ihrem RIP zu Ihrer Druckmaterial- Bibliothek, wählen Sie Ihren Druckmodus aus und erhöhen Sie die Menge an Optimierer in den erweiterten Einstellungen.
  • Seite 123: Der Druckkopf-Ausrichtungsstatusplot

    3. Der Druckkopf-Ausrichtungsstatusplot So drucken Sie den Druckkopf-Ausrichtungsstatusplot: Verwenden Sie dasselbe Druckmaterial, mit dem Sie auch das Problem festgestellt haben. Oder ziehen Sie die Verwendung von glänzendem Vinyl-Druckmaterial für bessere Sichtbarkeit des entsprechenden Optimierers in Betracht. Gehen Sie zum vorderen Bedienfeld und drücken Sie auf und anschließend auf Bildqualität >...
  • Seite 124: Der Druckmaterialvorschub-Prüfplot

    Wenn die Druckköpfe nicht richtig ausgerichtet sind, oder Sie sich diesbezüglich nicht sicher sind (zum Beispiel, weil das Druckmaterial zusammengebrochen ist), dann richten Sie die Druckköpfe aus. (Siehe Ausrichten der Druckköpfe auf Seite 137). 4. Der Druckmaterialvorschub-Prüfplot Um die Druckqualität zu optimieren, muss möglicherweise der Vorschub des Druckmaterials angepasst werden.
  • Seite 125: Anpassen Des Druckmaterialvorschubs Während Des Druckens

    Anpassen des Druckmaterialvorschubs während des Druckens Wenn Sie nicht mehr als sechs Durchläufe verwenden, können Sie den Druckmaterialvorschub während des Druckens anpassen. Drücken Sie auf und anschließend auf Einstellungen > Vorschubfaktor. Wählen Sie einen Wert von -10 mm/m bis +10 mm/m (bzw. Mil/Zoll) aus. Zur Beseitigung heller Streifen verringern Sie den Wert.
  • Seite 126: Die Häufigsten Probleme Bei Der Druckqualität

    Die Häufigsten Probleme bei der Druckqualität Körnigkeit So beheben Sie dieses Problem: ● Achten Sie darauf, dass die Option für vertikale Korrektur im RIP und auf dem Bedienfeld deaktiviert ist. Drücken Sie auf dem Bedienfeld auf und anschließend auf Bildqualität > Vert. Korrekt. (sofern diese Option verfügbar ist).
  • Seite 127 ● Wenn Sie einen Druckmodus mit sechs oder weniger Durchläufen verwenden, versuchen Sie, die Anzahl der Durchläufe zu erhöhen. Eine gewisse Streifenbildung kann bei weniger Durchläufen erwartet werden. ● Wenn die Streifen alle Farben betreffen und sich über die gesamte Breite des gedruckten Bilds ziehen, besteht wahrscheinlich ein Problem mit dem Druckmaterialvorschub.
  • Seite 128: Vertikale Streifenbildung

    Wenn das Problem weiterhin auftritt, wenden Sie sich an den Kundendienst (siehe Wenn Sie Hilfe benötigen auf Seite 39). Vertikale Streifenbildung Verschiedene Arten vertikaler Streifen können aus verschiedenen Gründen auftreten. ● Regelmäßige vertikale Streifen die Form der Einzugsfläche können auf Druckmaterialien auf Papierbasis und allgemein auf dünnen Druckmaterialien in Bereichen mittlerer Dichte wie Grau- oder Violettstufen auftreten.
  • Seite 129: Druck Wird Verformt

    Druck wird verformt Dies kann auf eine Verformung des Druckmaterials zurückzuführen sein (Siehe Das Druckmaterial hat sich verformt auf Seite 90). Versetzte Farben Wenn Farben versetzt gedruckt werden, sind die Druckköpfe möglicherweise nicht ausgerichtet. Dies ist wahrscheinlich, wenn die Druckköpfe lange Zeit nicht ausgerichtet wurden oder kürzlich ein Druckmaterialstau aufgetreten ist.
  • Seite 130: Schwarze Flächen Sehen Verschwommen Aus

    Fügen Sie über den RIP Farbbalken an der Seite des Plots ein, der nahe am Tintenvorrat liegt. Durch die Farbbalken sollen alle Druckkopfdüsen Tinte abgeben, damit das Problem nicht auftritt. HINWEIS: Nicht alle RIPs verfügen über diese Option. Fügen Sie vor dem Drucken von Hand seitliche Farbbalken zum Bild hinzu. In diesem Fall können Sie entweder die Standardfarben oder eine bestimmte Farbe verwenden, bei der das Problem auftritt.
  • Seite 131: Ungleichmäßiger Aspekt In Gefüllten Flächen

    und anderen Druckmaterialien erhalten Sie normalerweise, wenn Sie beim Erstellen des ICC-Profils so viel Schwarz und so wenig Mischfarben wie möglich verwenden. Schmierflecken Die Tinte kann aus den folgenden Gründen verschmieren: ● Das Druckmaterial ist schief geladen. Ignorieren Sie bei erheblichem Schrägeinzug auf keinen Fall die Warnmeldungen während des Ladens.
  • Seite 132: Abmessungen Des Drucks Sind Falsch

    Es könnte sich um ein vorübergehendes Problem handeln: Versuchen Sie, erneut zu drucken, und evtl. die Tintenlimits leicht zu reduzieren. Es könnte sich lohnen, die Druckwarteschlange so anzupassen, dass der ersten Job leicht aushärtet (viel Tinte verwendet). ● Wenn die Symptome nur in bestimmten Bereichen des Drucks mit viel Tinte auftreten Erhöhen Sie die Aushärtungstemperatur, verringern Sie die Tintengesamtmenge, steigern Sie die Anzahl der Durchläufe, und/oder ändern Sie die Zwischenpfad-Versatzverzögerung (über die RIP-Software oder das Bedienfeld), um eine bessere Trocknung für die nachfolgenden Durchläufe zu erreichen.
  • Seite 133 Seite des dritten Felds platziert wird. Daher werden alle angrenzenden Bereiche an derselben Stelle des Pfads gedruckt und besitzen somit dieselbe Farbe. Diese Funktion ist bei allen RIPs verfügbar. ● Maßabweichungen zwischen Feldern Manche Bannermaterialien sind beim Drucken sehr langer Felder nicht konstant formstabil. Folglich kann die Länge des Felds zwischen der linken und der rechten Seite variieren.
  • Seite 134: Das Tintensystem

    Die Tintenbehälter müssen nicht gewartet oder gereinigt, aber vor dem Einsetzen geschüttelt werden. Die Druckqualität ist auch bei geringem Tintenstand hoch. Der HP Latex Optimierer ermöglicht eine hohe Qualität bei hoher Geschwindigkeit. Der HP Latex Optimierer besteht aus positiv geladenen (kationischen) Polymeren in einer farblosen Tintenträgerflüssigkeit auf Wasserbasis.
  • Seite 135: Druckköpfe

    Druckköpfe Die Druckköpfe tragen Tinte auf das Druckmaterial auf. Jeder Druckkopf, mit Ausnahme des Optimierer- Druckkopfs, ist mit zwei Tintenpatronen verbunden. Die Druckköpfe sind extrem langlebig und müssen nicht zusammen mit der Tintenpatrone ausgetauscht werden. Sie liefern auch hervorragende Ergebnisse, wenn die Tintenpatronen nur noch wenig Tinte enthalten. Um die optimale Druckqualität aufrechtzuerhalten, werden die Druckköpfe regelmäßig getestet und bei Bedarf automatisch gewartet.
  • Seite 136: Abgesicherter Modus

    Unter bestimmten Bedingungen, zum Beispiel beim Betrieb außerhalb der empfohlenen Umgebungsbedingungen oder wenn gebrauchte, nachgefüllte oder gefälschte Tintenpatronen erkannt werden, wird der Drucker im abgesicherten Modus ausgeführt. HP übernimmt keine Gewähr für die Leistung des Drucksystems beim Betrieb außerhalb der empfohlenen Umgebungsbedingungen oder beim Einsatz von gebrauchten, nachgefüllten oder gefälschten Tintenpatronen.
  • Seite 137: Hardwarewartung

    Hardwarewartung Für die Durchführung der in diesem Kapitel beschriebenen Maßnahmen benötigen Sie das mit dem Drucker gelieferte Wartungskit. ● Tipps zum Tintensystem ● Warten der Tintenpatronen ● Austauschen von Tintenbehältern ● Einsetzen einer Tintenpatrone nicht möglich ● Reinigen (Regenerieren) der Druckköpfe ●...
  • Seite 138: Tipps Zum Tintensystem

    Tipps zum Tintensystem Sie erzielen die besten Druckergebnisse, wenn Sie sich an folgende Richtlinien halten: ● Folgen Sie beim Einsetzen den Anleitungen auf dem Bedienfeld. ● Lassen Sie die Druckköpfe durch den Drucker und die Wartungspatrone automatisch reinigen. ● Nehmen Sie die Tintenbehälter und Druckköpfe nicht unnötig heraus. ●...
  • Seite 139 VORSICHT! Vergewissern Sie sich, dass die Druckerräder blockiert sind (der Bremshebel nach unten gedrückt ist), damit sich der Drucker nicht mehr bewegen lässt. Herausnehmen einer Tintenpatrone Drücken Sie auf dem Bedienfeld auf und anschließend auf Tintenpatronen ersetzen. Alternativ können Sie auf und anschließend auf Tinte >...
  • Seite 140 Nehmen Sie den Tintenbehälter aus seinem Einschub heraus. HINWEIS: Berühren Sie nicht das Ende des Behälters, das in den Drucker eingesetzt wird, da sich Tinte auf dem Anschluss befinden kann. HINWEIS: Bewahren Sie benutzte Tintenbehälter in derselben Position auf, in der sie in den Drucker eingesetzt waren.
  • Seite 141: Nachgefüllte Und Nicht-Hp-Tintenbehälter

    Die Verwendung nachgefüllter oder nicht von HP hergestellter Tintenbehälter hat mehrere Nachteile: ● Sollte der Druckerfehler oder -schaden direkt auf die Verwendung einer nicht von HP gefertigten oder eines nachgefüllten Tintenbehälters zurückzuführen sein, stellt Ihnen HP die zur Reparatur dieses Schadens angefallene Arbeitszeit sowie die erforderlichen Ersatzteile in Rechnung.
  • Seite 142: Einsetzen Einer Tintenpatrone Nicht Möglich

    Falls Sie sich dennoch dazu entscheiden, einen nachgefüllten bzw. nicht von HP hergestellten Tintenbehälter einzusetzen, müssen Sie folgende Schritte durchführen, damit der Drucker einen als leer erkannten Behälter verwendet. ACHTUNG: Die Druckköpfe können beschädigt werden, wenn überhaupt keine Tinte mehr im Behälter ist.
  • Seite 143: Ausrichten Der Druckköpfe

    Material wechseln. Die Ausrichtungseinstellungen werden beim Wechsel von Druckmaterialien beibehalten, bis eine neue Druckkopfausrichtung erfolgt. Der HP Latex Optimierer kann nur auf bestimmten Druckmaterialien wie z. B. selbstklebender Vinylfolie ausgerichtet werden. Das Muster variiert je nach Druckmaterial.
  • Seite 144: Manuelle Ausrichtung

    Der Drucker druckt nun 16 Zeilen, die von A bis P beschriftet sind. Überprüfen Sie den Druck, und notieren Sie die Nummer der geradesten Linie in jeder Zeile (z. B. A:9). Die Muster A und B werden zum Ausrichten des HP Latex Optimierers verwendet. Diese sind nur auf bestimmten Druckmaterialien wie z. B. selbstklebender Vinylfolie sichtbar. Wenn das beste Ausrichtungsmuster nicht bestimmt werden kann, sollte der Standardwert 10 verwendet werden.
  • Seite 145: Auf Dem Bedienfeld Wird Das Austauschen Oder Erneute Einsetzen Eines Druckkopfs Empfohlen

    Zur Eingabe der Korrekturwerte über das Bedienfeld drücken Sie auf und anschließend auf Bildqualität > Druckköpfe ausrichten > Manuelle Druckkopfausrichtung > Korrekturwerte eingeben. Geben Sie jeden Wert in das Fenster mit derselben Bezeichnung wie das zugehörige Muster ein. Integrierter Web-Server: Öffnen Sie die Registerkarte Einrichtung, klicken Sie auf Druckköpfe ausrichten > Manuelle DK-Ausrichtung, und geben Sie jeden Wert in das Fenster mit derselben Bezeichnung wie das zugehörige Muster ein.
  • Seite 146 Sobald der Wagen anhält, werden Sie auf dem Bedienfeld aufgefordert, das Druckerfenster zu öffnen. Begeben Sie sich zum Druckkopfwagen auf der rechten Seite des Druckers. ACHTUNG: Berühren Sie auf keinen Fall die Oberflächen im Aushärtungsbereich des Druckers. Sie können heiß sein. Ziehen Sie an der Verriegelung oben am Wagen, um sie zu lösen.
  • Seite 147 Heben Sie die Abdeckung an. Sie erhalten dadurch Zugang zu den Druckköpfen. Um einen Druckkopf zu entfernen, kippen Sie den blauen Griff nach oben. Lösen Sie den Druckkopf vorsichtig mit Hilfe des blauen Griffs. DEWW Ersetzen eines Druckkopfs 141...
  • Seite 148 Ziehen Sie den blauen Griff vorsichtig nach oben, bis sich der Druckkopf vom Wagen löst. ACHTUNG: Ziehen Sie nicht ruckartig. Der Druckkopf könnte sonst beschädigt werden. ACHTUNG: Wenn Sie den alten Druckkopf zur späteren Verwendung aufbewahren möchten, setzen Sie die Kappe und den Stecker wieder ein. Verwenden Sie jedoch durchsichtige Optimierer-Kappen oder weiße Stecker ausschließlich für Optimierer-Druckköpfe.
  • Seite 149 Ziehen Sie die orangefarbenen Schutzkappen nach unten ab. HINWEIS: Die Schutzkappen des Optimierers sind weiß oder transparent. Der Druckkopf ist so konstruiert, dass er nicht versehentlich in den falschen Schacht eingesetzt werden kann. Vergewissern Sie sich, dass die Farbe des Etiketts auf dem Druckkopf mit der Farbmarkierung an dem Wagenschacht übereinstimmt, in den der Druckkopf eingesetzt werden soll.
  • Seite 150 Drücken Sie den Druckkopf in Pfeilrichtung nach unten. ACHTUNG: Beim Einsetzen eines neuen Druckkopfs ist ein gewisser Widerstand spürbar. Sie müssen daher fest, aber gleichmäßig drücken. Wenn der Druckkopf richtig eingesetzt ist, hören Sie einen Signalton, und auf dem Bedienfeld wird eine Bestätigung angezeigt. Setzen Sie ggf.
  • Seite 151: Einsetzen Eines Druckkopfs Nicht Möglich

    Drücken Sie den Griff nach unten auf die Wagenabdeckung. Wenn alle Druckköpfe richtig eingesetzt sind und vom Drucker akzeptiert werden, ertönt ein Signalton. HINWEIS: Wenn Sie beim Einsetzen des Druckkopfs keinen Signalton hören und auf dem Bedienfeld die Meldung Ersetzen angezeigt wird, müssen Sie den Druckkopf noch einmal einsetzen. Schließen Sie das Druckerfenster.
  • Seite 152: Reinigen Der Elektrischen Kontakte Eines Druckkopfs

    Es kann vorkommen, dass ein Druckkopf nach dem Einsetzen nicht vom Drucker erkannt wird. Der Grund dafür sind Tintenablagerungen auf den elektrischen Kontaktflächen zwischen Druckkopf und Druckkopfwagen. In diesen Fällen empfiehlt HP das Reinigen der elektrischen Kontakte des Druckkopfs. Diese Maßnahme sollte jedoch nicht durchgeführt werden, wenn keine Probleme vorliegen.
  • Seite 153 Öffnen Sie das Reinigungswerkzeug. Setzen Sie den Schwamm wie gezeigt mit dem kürzeren Fortsatz in die Öffnung am Werkzeug ein. Schließen Sie das Werkzeug, damit der Schwamm gehalten wird. Öffnen Sie die Verriegelung des Druckkopfwagens, und nehmen Sie den auf dem Bedienfeld als problematisch gemeldeten Druckkopf heraus (Siehe Ersetzen eines Druckkopfs auf Seite 139).
  • Seite 154 Setzen Sie das Reinigungswerkzeug hinten in den Druckkopfschacht ein. Es muss sich zwischen den elektrischen Kontaktflächen an der Rückseite des Schachts befinden. Die Metallfeder mit dem Schwamm muss zur Rückseite (nicht zu Ihnen) zeigen. Achten Sie darauf, dass keine Tintenrückstände von der Unterseite des Schachts auf den Schwamm gelangen.
  • Seite 155 Reinigen Sie mit demselben Schwamm den unteren Kontaktstreifen des Druckkopfs (sofern dieser nicht neu ist). Berühren Sie dabei nicht die oberen Kontakte. ACHTUNG: Berühren Sie auf keinen Fall den Bereich mit den Düsen des Druckkopfs, da diese sehr leicht beschädigt werden können. Warten Sie ein wenig, bis die Kontakte trocken sind, und setzen Sie den Druckkopf wieder in den Wagen ein (Siehe Ersetzen eines Druckkopfs auf Seite...
  • Seite 156: Wartungspatrone Ersetzen

    Entsorgen Sie den verschmutzten Schwamm, damit keine Tinte an Hände oder Kleidung gelangen kann. Wenn auf dem Bedienfeld weiterhin die Meldung Neu einsetzen oder Ersetzen angezeigt wird, tauschen Sie den Druckkopf aus, oder wenden Sie sich an den Kundendienst. Wartungspatrone ersetzen Sie sollten die Wartungspatrone ersetzen, wenn Sie vom Bedienfeld dazu aufgefordert werden.
  • Seite 157 WICHTIG: Wenn Sie eine Wartungspatrone entfernen, müssen Sie daran denken, dass sie mit Tinte gefüllt ist. Einzelheiten: ● Tragen Sie Handschuhe. ● Entfernen Sie sie vorsichtig und horizontal, um Spritzer zu vermeiden. ● Handhaben und lagern Sie die ausgetauschte Wartungspatrone stets aufrecht. VORSICHT! Vergewissern Sie sich, dass die Druckerräder blockiert sind (der Bremshebel nach unten gedrückt ist), damit sich der Drucker nicht mehr bewegen lässt.
  • Seite 158 Wenn Sie sie zum Teil herausgeschoben haben, halten Sie sie mit beiden Händen (auf beiden Seiten) fest: Sie ist schwer. WICHTIG: Schieben Sie sie zum Vermeiden von Spritzern horizontal heraus, da sie mit Tinte gefüllt ist. Nehmen Sie den Kunststoffdeckel von der neuen Wartungspatrone ab. 152 Kapitel 7 Hardwarewartung DEWW...
  • Seite 159: Einsetzen Der Wartungspatrone Nicht Möglich

    Setzen Sie die Wartungspatrone wie durch den Pfeil gezeigt in den Schacht ein. Drücken Sie die Wartungspatrone herunter, bis sie nicht mehr aus dem Steckplatz herausragt. Sie werden feststellen, dass der Drucker sie aufnimmt; üben Sie nicht zu starken Druck aus. HINWEIS: Die neue Wartungspatrone wird erst auf dem Bedienfeld gemeldet, nachdem Sie die Klappe geschlossen haben.
  • Seite 160 Menge Staub in der Luft ist, kann die Schmierung des Gleitgestänges beeinträchtigt sein, was sich negativ auf die Leistung des Druckers auswirken kann. Das folgende Verfahren ist auch als Video verfügbar: http://www.hp.com/go/latex300/videos. Drücken Sie auf dem vorderen Bedienfeld auf und anschließend auf Wartungsaufgaben >...
  • Seite 161 Warten Sie, bis das Gestänge trocken ist, und schließen Sie dann das Fenster. Der Wagen bewegt sich auf der linken Seite des Druckers, sodass Sie den Teil des Gestänges unter der rechten Abdeckung erreichen können. Öffnen Sie das Druckerfenster. Reinigen Sie den Gestängebereich unter der rechten Abdeckung wie in Schritt 3 beschrieben. Nehmen Sie die Ölflasche aus dem Wartungskit, das zusammen mit Ihrem Drucker geliefert wurde (bei Bedarf können Sie ein Ersatzkit bestellen).
  • Seite 162: Reinigen Des Codiererstreifens

    Reinigen des Codiererstreifens Die Reinigung des Codiererstreifens ist ein wichtiger Bestandteil der Wartung des Druckers und kann eine Vielzahl von Systemfehlern beheben: ● Systemfehler vom Typ 86:01 oder 87:01 stehen mit einer falschen Positionierung der Wagenbaugruppe im Zusammenhang, die dazu führen kann, dass der Wagen an der Seite des Druckers anstößt. ●...
  • Seite 163 HINWEIS: Drucken Sie nicht auf porösen Druckmaterialien, wenn Sie die Einzugsfläche verwenden, da sie sonst schmutzig wird. Verwenden Sie für poröse Druckmaterialien den Tintensammler. HINWEIS: Wenn Sie beim Reinigen der Einzugsfläche sehen, dass ein Aufkleber fehlt oder nicht die korrekte Position hat, können Sie ihn durch einen der Austauschaufklebern im Wartungskit ersetzen.
  • Seite 164 Entfernen Sie mit derselben trockenen Bürste trockene, lose Tintenrückstände von der Oberfläche der Einzugsfläche. Befeuchten Sie das verwendete Tuch leicht mit 95 %igem Ethanol, und entfernen Sie die restlichen trockenen Tintenrückstände von der Einzugsfläche. HINWEIS: Es dauert länger, trockne Tintenablagerungen zu entfernen. HINWEIS: 95 %iges Ethanol ist nicht im Wartungskit enthalten.
  • Seite 165: Reinigen Des Druckmaterialvorschubsensor-Fensters (Nur Modell 360)

    Schließen Sie den Behälter mit dem 95 %igen Ethanol und entfernen ihn und das Tuch aus der Umgebung des Druckers. Warten Sie drei oder vier Minuten, bis das Ethanol verdunstet ist. Schalten Sie dann den Drucker ein, und laden Sie wieder das Druckmaterial. Stellen Sie mit einem 1 mm dicken Stift sicher, dass die Unterdrucklöcher frei sind.
  • Seite 166: Reinigen Des Druckergehäuses

    Reinigen des Druckergehäuses Reinigen Sie die Außenseite des Druckers sowie alle anderen Druckerkomponenten, die Sie im Normalbetrieb regelmäßig berühren, mit einem feuchten Schwamm oder einem weichen Tuch und einem milden Haushaltsreiniger (z. B. Flüssigseife). Unter den Lüftern des Aushärtungsmoduls kann sich Kondensat ansammeln. Entfernen Sie es mit einem trockenen Tuch.
  • Seite 167 Diese Meldungen besagen, dass einige Komponenten nahezu abgenutzt sind. Sie können dann je nach Druckernutzung noch für einige Zeit drucken. HP empfiehlt aber nachdrücklich, dass Sie sich mit dem Kundendienst in Verbindung setzen und eine Servicewartung vor Ort vereinbaren. Die Lebensdauer des Druckers wird verlängert, wenn die abgenutzten Teile von einem Servicetechniker ausgetauscht werden.
  • Seite 168: Firmware-Aktualisierung

    ● FAT-vorformatiert ● Keine Hardwareverschlüsselung Aktualisierung der Firmware Laden Sie das Firmware-Update von der Seite http://www.hp.com/go/latex300/support/ herunter, und speichern Sie es auf dem USB-Stick. WICHTIG: Der Stammordner des USB-Sticks sollte nur eine einzige Firmware-Datei (.fmw) und keine sonstigen Dateien enthalten.
  • Seite 169: Firmware-Update Mit Dem Integrierten Web-Server

    Wählen Sie im integrierten Web-Server die Registerkarte Einrichtungund anschließend Firmware- Aktualisierung > Manuelle Firmware-Aktualisierung. Folgen Sie den Anleitungen auf dem Bildschirm zum Herunterladen von http://www.hp.com/go/ latex300/support/ und Speichern der Firmware-Datei auf der Festplatte. Wählen Sie anschließend die heruntergeladene FMW-Datei aus, und klicken Sie auf Aktualisieren.
  • Seite 170: Automatische Firmware-Aktualisierungen

    Automatische Firmware-Aktualisierungen Automatische Firmware-Aktualisierungen sind bei Druckern mit Internetverbindung möglich. Ihr Drucker kann automatisch die aktuelle Firmware-Version herunterladen und installieren. Wichtige Hinweise ● Der Drucker muss an ein Netzwerk angeschlossen sein. ● Die automatische Firmware-Aktualisierung können Sie vom Bedienfeld aus oder im integrierten Web- Server konfigurieren (Einrichtung >...
  • Seite 171: Verbrauchsmaterial Und Zubehör

    Dort finden Sie auch eine aktuelle Liste des Verbrauchsmaterials und Zubehörs für Ihren Drucker. ● Wenden Sie sich an den HP Support (siehe Wenn Sie Hilfe benötigen auf Seite 39), und prüfen Sie, ob der gewünschte Artikel in Ihrem Land/Ihrer Region zur Verfügung steht.
  • Seite 172: Bestellen Von Zubehör

    Druckermodelle auf Seite TIPP: Ersatzspindeln erleichtern den Wechsel zwischen verschiedenen Druckmaterialien. Name Teilenummer 2 Zoll Spindel für HP Latex 54 Zoll Drucker F0M55A 2 Zoll Spindel für HP Latex 64 Zoll Drucker F0M56A 3 Zoll Spindel für HP Latex 64 Zoll Drucker...
  • Seite 173 Name Teilenummer HP Latext 3x0 Serie Kantenhalter F0M64A HP Latex 3x0 Wartungskit F0M59A DEWW Bestellen von Zubehör 167...
  • Seite 174: 10 Sonstige Probleme

    10 Sonstige Probleme ● Der Drucker kann keine IP-Adresse beziehen ● Zugriff auf den integrierten Web-Server nicht möglich ● Der Drucker druckt nicht ● Die Anwendung wird beim Erstellen des Druckauftrags langsamer oder kommt zum Stillstand ● Der Druckvorgang erscheint langsam ●...
  • Seite 175: Der Drucker Kann Keine Ip-Adresse Beziehen

    Der Drucker kann keine IP-Adresse beziehen Wenn im Netzwerk kein DHCP-Server vorhanden ist, kann der Drucker seine IP-Adresse nicht automatisch abrufen. In diesem Fall muss die IP-Adresse wie folgt manuell eingegeben werden: Drücken Sie auf dem Bedienfeld auf und anschließend auf Einrichtung > Netzwerkkonnektivität >...
  • Seite 176: Die Anwendung Wird Beim Erstellen Des Druckauftrags Langsamer Oder Kommt Zum Stillstand

    ● Ein Problem mit der Stromversorgung liegt vor. Wenn der Drucker überhaupt nicht funktioniert und das Bedienfeld nicht reagiert, überprüfen Sie, ob der Netzschalter an der Rückseite eingeschaltet ist, ob die Netzkabel richtig angeschlossen sind und ob an den Steckdosen Spannung anliegt. ●...
  • Seite 177: Probleme Bei Der Kommunikation Zwischen Computer Und Drucker

    Probleme bei der Kommunikation zwischen Computer und Drucker Diese Probleme haben folgende Symptome: ● Auf dem Bedienfeld wird nicht die Meldung Daten werden empfangen angezeigt, nachdem Sie einen Druckauftrag gesendet haben. ● Der RIP zeigt beim Drucken eine Fehlermeldung an, z. B. Fehler 61:09 oder 63:05 (siehe Fehlermeldungen auf dem Bedienfeld auf Seite 172).
  • Seite 178: Fehlermeldungen Auf Dem Bedienfeld

    Customer Involvement Program test (Kundenbeteiligungsprogramm-Test): Überprüfen Sie die Verbindung des Druckers mit dem Kundenbeteiligungsprogramm (CIP). ● Konfigurationseinstellungen des Navigators für HP Medien: Stellen Sie sicher, dass Sie auf die Online- Druckmaterialprofil-Bibliothek zugreifen können. Alternativ können diese Tests über den integrierten Web-Server gestartet werden: Wählen Sie Support >...
  • Seite 179 Fehlercode Empfohlene Maßnahme 14.72:01 Nullspannung erkannt. Schalten Sie den Drucker aus und ziehen Sie beide Netzkabel ab. Überprüfen Sie, dass die Netzkabel nicht sichtbar beschädigt sind. Vergewissern Sie sich, dass die Eingangsspannung im Bereich der Spezifikationen liegt (180– 264 V AC). Schließen Sie beide Netzkabel an und vergewissern Sie sich, dass sie richtig verbunden sind.
  • Seite 180 Fehlercode Empfohlene Maßnahme 16.01:00 Der Drucker wird innerhalb der festgelegten Zeitspanne nicht aufgeheizt. Schalten Sie den Drucker aus und ziehen Sie beide Netzkabel ab. Überprüfen Sie, dass die Netzkabel nicht sichtbar beschädigt sind. Vergewissern Sie sich, dass die Eingangsspannung im Bereich der Spezifikationen liegt (180– 264 V AC).
  • Seite 181 Fehlercode Empfohlene Maßnahme 16.12:10 Messung des Aushärtungstemperatursensors außerhalb des Bereichs (Temperatursensor 2 fehlerhaft oder nicht angeschlossen). Schalten Sie den Drucker aus. Überprüfen Sie, ob die Umgebungstemperatur den technischen Daten des Druckers entspricht (15–35 °C). Überprüfen Sie, ob die Elektronikgehäuse an der Rückseite des Druckers ordnungsgemäß belüftet werden.
  • Seite 182 Fehlercode Empfohlene Maßnahme 21.5:03 Das Teil, das den Rollenwischer der Druckkopfwartungspatrone vorschiebt, ist blockiert. Schalten Sie den Drucker aus. Nehmen Sie die Wartungspatrone heraus, und setzen Sie sie wieder ein Schalten Sie den Drucker ein. Besteht das Problem weiterhin, tauschen Sie die Wartungspatrone aus. 25.n:10 (n steht für die Es wurde ein möglicher Fehler beim Tintenpatronen-Drucksensor erkannt.
  • Seite 183 Fehlercode Empfohlene Maßnahme 41:03 Strombegrenzung im Papiermotor. Schalten Sie den Drucker aus. Öffnen Sie das Druckerfenster, und überprüfen Sie, ob der Vorschub des Druckmaterials durch sichtbare Fremdkörper behindert wird. Wenn sich eine zerknitterte Menge Druckmaterial im Druckmaterialpfad angestaut hat, ziehen Sie den Druckmaterialhebel nach oben und entfernen die Materialreste.
  • Seite 184 Fehlercode Empfohlene Maßnahme 78,1:04 Für das geladene Druckmaterial ist kein Druckmaterialprofil vorhanden. Folgen Sie der Anleitung zur Aktualisierung der Firmware, um den Drucker mit den neuesten Druckmaterialprofilen zu aktualisieren. (Siehe „Firmware-Aktualisierung“ auf Seite 162). 78,2:01 Es ist keine Rückspannung mehr vorhanden. Der Grund dafür könnte ein lockerer Rollenkern sein, oder das Ende der Rolle ist fast erreicht.
  • Seite 185: 11 Technische Daten Des Druckers

    11 Technische Daten des Druckers Funktionsbeschreibung Tabelle 11-1 HP No. 831 Tintenverbrauchsmaterial Druckköpfe Zyan/Schwarz, Gelb/Magenta, Hell-Magenta/Hell-Zyan und Optimierer Tintenpatronen Gelb, Schwarz, Magenta, Hell-Magenta, Hell-Zyan und Optimierer; (jeweils 775 ml Inhalt) Wartungspatrone Nicht farbspezifisch Tabelle 11-2 Druckmaterialformate (Druckermodell 310) Minimal Maximal...
  • Seite 186 Die obige Tabelle enthält die vom Drucker unterstützten Auflösungen. Informationen zu den von der RIP- Software unterstützten Auflösungen finden Sie in der RIP-Dokumentation. Tabelle 11-5 Druckgeschwindigkeiten Durchgänge Annähernde Druckgeschwindigkeit (m²/h) HP Latex 360 HP Latex 330 HP Latex 310 65,5 45,1 42,4...
  • Seite 187: Maße Und Gewicht

    Maße und Gewicht Tabelle 11-7 Maße und Gewicht des Druckers HP Latex 310 HP Latex 330 HP Latex 360 Gewicht (mit Standfuß) 174 kg 188 kg 207 kg Breite 2307 mm 2561 mm 2561 mm Tiefe 840 mm 840 mm 840 mm Höhe...
  • Seite 188: Umweltschutzinformationen

    Umweltschutzinformationen Die neuesten Umweltschutzinformationen erhalten Sie unter http://www.hp.com/. Suchen Sie dort nach dem Begriff „ecological specifications“. Umgebungsbedingungen Tabelle 11-10 Umgebungsbedingungen Luftfeuchtigkeitsbereich für beste Druckqualität 40 bis 60 % (je nach Druckmaterial) Luftfeuchtigkeitsbereich für beste Druckqualität 20 bis 80 % (je nach Druckmaterial) Temperaturbereich für beste Druckqualität...
  • Seite 189: Überblick Über Die Am Häufigsten Auftretenden Druckprobleme

    Überblick über die am häufigsten auftretenden Druckprobleme Diese Tabelle enthält eine Liste der häufig auftretenden Probleme und der Parameter, die zum Lösen des Problems geändert werden können. Mögliche Nebeneffekte sind ebenfalls aufgeführt. Ausführlichere Informationen zur Behebung eines bestimmten Problems finden Sie im entsprechenden Kapitel dieses Handbuchs.
  • Seite 190 Problem Parameter Ändern Mögliche Nebeneffekte Horizontale Streifenbildung in Tintenlimits Verringern Kleinerer Farbraum gefüllten Flächen mit gesättigten Zwischenstreifenverzögerungsvers Erhöhen Geringe Druckgeschwindigkeit Farben Anzahl der Durchläufe Erhöhen Geringe Druckgeschwindigkeit Änderung der Farbtrennung und Erzeugung dunkler Farben Ausrichten der Druckköpfe Reinigen Sie den Druckmaterialvorschubsensor (nur Modell 360).
  • Seite 191 Problem Parameter Ändern Mögliche Nebeneffekte Körnigkeit, Farbdeckungsfehler Ausrichten der Druckköpfe oder mangelnde Schärfe Vert. Korrekt. Entfernen Reinigen Sie den Druckmaterialvorschubsensor (nur Modell 360). DM-Vorschub kalibrieren Verschwommene schwarze Flächen Änderung der Farbtrennung und oder uneinheitlicher Bildglanz Erzeugung dunkler Farben Anzahl der Durchläufe Erhöhen Geringe Druckgeschwindigkeit Aushärtungstemperatur...
  • Seite 192 Glossar Ausbluten Ein Druckqualitätsproblem, das auftritt, wenn sich die Tinte auf dem Druckmaterial über Bereichen in anderen Farben verteilt. Aushärten Das Druckmaterial wird im Aushärtungsbereich erhitzt, damit sich das Latex verbindet. Während des Vorgangs wird eine Polymerfolie als Schutzschicht erzeugt, und gleichzeitig werden die verbliebenen Zusatzlösungsmittel aus dem Druck entfernt.
  • Seite 193 Wenn Sie jedoch in Umgebungen mit einer extremen Luftfeuchtigkeit bzw. Temperatur drucken oder ein nicht von HP unterstütztes Druckmaterial verwenden, muss der Drucker erneut kalibriert werden. Eine falsche Vorschubkompensation kann bei weniger als 8 Durchläufen zu Streifenbildung und bei mehr als 8 Durchläufen zu einem körnigen Druckbild führen.
  • Seite 194: Welligkeit

    Polycarbonat. Polyethylen. Polyethylenterephthalat (Polyester). Polymilchsäure. Polypropylen. Polyvinylchlorid. Schneidvorrichtung Ein Bauteil des Druckers, das von links nach rechts über die Einzugsfläche läuft und das Druckmaterial abschneidet. Spannstange In die Druckmaterialschleife eingesetztes zylindrisches Gewicht, das von der Aufrollvorrichtung benötigt wird. Spannung Die Zugbelastung, die durch die Eingangsspindel auf das Druckmaterial ausgeübt wird. Sie muss über die gesamte Breite des Druckmaterials gleichmäßig sein.
  • Seite 195 Index EWS-Passwort zurücksetzen 23 Abgesicherter Modus 130 EWS zulassen 169 Codiererstreifen Abrechnung 26 Firmware-Aktualisierungen 164 Reinigen 156 Anschließen des Druckers Formularzufuhr und -schnitt 82 Allgemein 28 Höhe auswählen 14 Dateisystemüberprüfung 18 Verbindungsmethode 28 Interne Drucke 20 Datum und Uhrzeit 14 Anwendung kommt zum Stillstand Kalibr.
  • Seite 196 Fehlerbehebung 171 Farbabweichung 123 erstellen 99 IP-Adresse 34 Größe falsch 126 generisch 97 IP-Adresse manuell eingeben 169 Horizontale Streifenbildung 120 HP Media Locator 96 IPv6 29 Körnigkeit 120 Klonen 97 IPV6-Einstellungen 34 ölige Tinte 125 Löschen 104 Schmierflecken 125 Online-Suche 94 Text-Linien-Korrektur 123 Druckmaterialvorschub, Prüfplot...
  • Seite 197 Zugriffssteuerung 23 Stromversorgung 181 Tintenverbrauchsmaterial 179 Umgebung 182 Umweltschutz 182 Technische Daten der Stromversorgung 181 Telefonische Unterstützung 39 Telefonnummer 40 Tintenpatrone Bestellen 165 Einsetzen nicht möglich 136 ersetzen 132 Ersetzen 135 Informationen 128 Nicht von HP 135 DEWW Index 191...

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