2. Funktion
Aus einem Pufferspeicher wird über einen Plattenwärmetauscher Warmwasser mit
konstanter Temperatur bereitet. Dabei wird das ausgekühlte Rücklaufwasser in den unteren
Bereich des Pufferspeichers eingeschichtet.
Die Regelung arbeitet bedarfsabhängig. Nur wenn eine Warmwasserzapfung über den
Einstrahlzähler (E1) erkannt wird, durchströmt die Heizwasserpumpe (P1) den Tauscher mit
variablem Heizwasservolumenstrom aus dem Pufferspeicher, so dass eine definierte
Warmwassertemperatur eingehalten wird.
Die Leistungseinstellung der Heizwasserpumpe (P1) erfolgt in Abhängigkeit von den
Eingangsgrößen
Kaltwasser-,
Heizwassertemperatur
(T1,
T2)
und
Kalt-
bzw.
Warmwasserdurchfluß (E1). Die Erfassung der Warmwassertemperatur (T3) dient einer
adaptiven Anpassung, um eine verbleibende Temperaturabweichung vom Warmwasser-
Sollwert (Bedienknopf) langfristig ausgleichen zu können (Lernfunktion).
Die Zirkulationspumpe (P2) wird eingeschaltet, wenn eine Warmwasserzapfung über den
Einstrahlzähler erkannt wird (Zapferkennung) und die Kaltwassertemperatur (T1)
(entspricht
dem
Zirkulationsrücklauf)
den
Sollwert
für
die
Zirkulationsrücklauf-
Temperaturbegrenzung unterschreitet.
Die Zirkulationspumpe (P2) wird ausgeschaltet, wenn die eingestellte Nachlaufzeit
abgelaufen ist oder die Kaltwassertemperatur (T1) (entspricht dem Zirkulationsrücklauf) den
Sollwert für die Zirkulationsrücklauf-Temperaturbegrenzung überschreitet.
Hydraulikschema (Frischwarmwasserstation):
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