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Flugtechnik
Generell ist der STELVIA konventionell zu fliegen. Untenstehende Ausführungen sollen helfen, sich rasch und ohne Probleme
mit dem STELVIA zurecht zu finden.
Kontrolle des Schirms vor dem Start
Kontrolle der Schirmkappe: Kontrollieren Sie das Segel auf
Beschädigungen und Strukturschäden (Profil und Diago-
nalen) sowie Beschädigungen der Nähte.
Kontrolle der Stammleinen: Kontrollieren Sie die Leinen auf
Beschädigungen und auf korrekte Aufhängung.
Kontrolle der Galerieleinen: Kontrollieren Sie die Galerie-
leinen auf Beschädigungen, auf Verdrehung oder Knoten.
Kontrolle der Leinenschlösser: Die Leinenschlösser müssen
korrekt montiert und verschlossen sein.
Kontrolle der Bremsleinen: Kontrollieren Sie die Bremsleinen
auf freien Lauf und korrekte Länge. Im ungebremsten
Normalflug dürfen die Bremsen die Kappe nicht verfor-
men.
Kontrolle der Traggurte: Kontrollieren Sie die Gurte auf
Beschädigungen oder Verdrehungen.
Start
Es empfiehlt sich, die Kappe des STELVIA leicht bogenför-
mig auszulegen. Somit erfahren die Leinen in der Segel-
mitte während des Aufziehvorganges als erstes einen Zug.
Positionieren sie sich vor dem Aufziehen in der Mitte des
Schirmes. Dies geschieht, indem sie die Tragegurte
unterhalb der Leinenschlösser halten, die Leinen zur
Flügelmitte leicht straffen und die Leinen zu den
Flügelenden beidseitig gleichmässig durchhängen lassen.
Bei Windstille oder leichtem Aufwind füllt sich der STELVIA
nach einigen Schritten und wenig Druck auf die A-Gurte
zuverlässig und steigt konsequent über Ihren Kopf.
Die Traggurte sollten beim Aufziehen weder nach vorne
gestossen, noch nach unten gezogen werden. Eigentlich
genügt es wenn sie die Gurte mit etwas Druck nach oben
führen, bis der Schirm den Scheitelpunkt erreicht hat. Steht
der Schirm über dem Piloten, werden die Traggurten losge-
lassen und die Schritte bis zum Abheben sanft beschleu-
nigt.
Achten sie darauf, die Traggurte während des Beschleu-
nigens unter Zug zu halten, indem sie den Oberkörper
(Körperschwerpunkt) vor den Füssen behalten.
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