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Bedienungsanleitung
Meteo Digit und Komponenten (9163)
Messungen durchführen
W
! B
ICHTIG
EVOR EINE ZUVERLÄSSIGE
,
WERDEN KANN
MÜSSEN
T
-
EMPERAT U R
UND
B
50 %
.F.
EI
R
VERURSACHT EINE
±1 °C
F
EINEN
Der Sensor ist bei Auslieferung kalibriert und nach einer ½ Se-
kunde nach dem Einschalten betriebsbereit.
Die Genauigkeit der Messung hängt jedoch davon ab, wie gut
die Messzelle und die Armatur an das zu messende Medium ak-
klimatisiert sind.
Die notwendige Angleichzeit, die bis zu 30 Minuten dau-
ern kann, ist von mehreren Faktoren abhängig:
•
Größe der Abweichung von Fühler und Medium in
Feuchte und Temperatur vor Messbeginn.
•
Veränderung der Messgrößen während der Einstellzeit.
•
Wärmeleitfähigkeit und Wasseraustauschgeschwindigkeit
im zu messenden Medium.
Die Feuchtemessung liefert ein besseres Bild über den Fortgang
der Akklimatisation, da sie sehr viel rascher und empfindlicher
reagiert als die Temperaturmessung.
Eine 1/10 Prozent-Anzeige eignet sich deshalb gut als Trend-
anzeige. Wenn die Anzeige um einen Mittelwert pendelt, ist
die Anpassung mit Sicherheit abgeschlossen.
Fehlerquellen
Bei Präzisionsmessungen der relativen Feuchte der Luft treten
schnell Fehler auf, die den Messwert erheblich verfälschen. Die
häufigsten Fehler sind:
•
Temperaturfehler: Hervorgerufen durch zu kurze Angleich-
zeiten, Sonneneinstrahlung während der Messung,
Einwirkungen von Heizungen, kalten Außenwänden,
Luftzug, abstrahlende Hand und/oder Körperwärme usw.
•
Feuchtefehler: Hervorgerufen durch Dampfspritzer,
versprühtes Wasser, Tropfwasser, Messversuchen an
nicht hygroskopischen Stoffen, Kondensation der Mess-
zelle.
•
Verschmutzung des Sensors: Hervorgerufen durch
massiven Staubanfall oder Messungen an pulverförmigen
Substanzen oder Granulaten mit ungeschütztem und
demzufolge ungeeigneten Sensor.
Sollte bei einer Messung die rF-Anzeige auf 100% oder mehr
ansteigen, so ist in der Armatur oder in der Messzelle Konden-
sation aufgetreten. Die Messzelle wird dadurch nicht zerstört und
die Kalibrierung nicht verändert. In diesem Fall lassen Sie das
Wasser aus der Armatur austropfen und in mäßig bewegter Luft
(ca. 1m/s) trocknen. Eventuell ist der Luftstrom leicht zu erwär-
men (ca. 40-50 °C). Nach 2-4 Stunden ist der Sensor wieder
einsetzbar.
W
! D
M
ICHTIG
IE
ESSZELLE IST GEGEN CHEMISCHE
WEIT SIE IN DER ÜBLICHEN
L
EINEM
UFTGEMISCH AUFTRETEN
K
TEN HOHER
ONZENTRATIONEN ODER
C
FLÜSSIGEN
HEMIKALIEN IST EINE
!
ERWERK NOTWENDIG
*) MAK = Maximale Arbeitsplatz-Konzentration
(9163) MeteoDigit
8
M
ESSUNG DURCHGEFÜHRT
S
M
ENSOR UND ZU MESSENDES
F
E U C H T E G L E I C H G E W I C H T
T
EMPERATURDIFFERENZ VON
±3 %
EUCHTEFEHLER
VON
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INFLÜSSE
K
(MAK-W
ONZENTRATION
,
. B
UNEMPFINDLICH
EIM
K
ONTAKTMÖGLICHKEITEN MIT
R
ÜCKSPRACHE MIT DEM
Messungen von relativer Feuchte
in Gasen
EDIUM IM
Der Fühler ist für Messungen in Luft und in Gasen ausgelegt.
.
SEIN
Da der Wärmeübertrag zwischen Gasen und Feststoffen be-
kanntlich schlecht ist, wurde die thermische Kapazität des
.F.!
R
Fühlers möglichst klein gehalten, um eine kurze Angleichszeit
zu erreichen. Dieser Fühler kann in unbewegter oder beweg-
ter Luft (max. ca. 10 m/s) eingesetzt werden. Die Angleichs-
zeit in mäßig bewegter Luft, z.B. 1 m/s, ist durch den besse-
ren Wärme- und Wasseraustausch ca. 4x schneller als in ru-
hender Luft. In einem Luftstrom ist zu vermeiden, dass die Mess-
zelle durch Staub oder andere Partikel verschmutzt.
Kalibrierung
Der Fühler (8163) wird kalibriert ausgeliefert, so dass eine opti-
male Genauigkeit über den vollen Messbereich erreicht wird.
Trotzdem empfehlen wir Ihnen, eine Kontroll-Kalibrierung
mindestens 1x im Jahr durchzuführen.
,
-
SO
*)
ERTE
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