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PCE Instruments SCHMIDT Gebrauchsanweisung Seite 5

Strömungssensor
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Sicherungsmaßnahmen gegen ein unbeabsichtigtes Ausschleudern
des Sensors aufgrund des Überdrucks beachtet werden.
Achtung: Verletzungsgefahr bei Lösen der Durch-
Der Sensor ist zwar gegen einen Rohrauswurf gesichert.
!
Er kann jedoch um die Distanz von seiner Eintauchtiefe
(max. 350 mm), bis zum Anschlag der Auswurfsicherung
des Sensorkopfs an die DG, ausgeschleudert werden.
Sollten während des Betriebs Undichtigkeiten am Sensor oder seiner
Durchgangsverschraubung (DG) festgestellt werden, ist das System so-
fort drucklos zu machen und der Sensor zu tauschen.
Allgemeine Einbaubedingungen
Der Sensor sollte vorzugsweise in horizontal verlaufenden Rohren ein-
gebaut werden. In vertikalen Strömungen können gravimetrische Effekte
durch den Heizer (Konvektion) bei niedrigen Strömungsgeschwindigkei-
ten zu erhöhten Abweichungen (< 1 m/s)
meiden.
Der Einbau in ein Rohr oder einen Schacht mit abwärts gerich-
!
teter Strömung ist zu vermeiden, da sich die untere Messbe-
reichsgrenze deutlich erhöhen kann.
Der Sensor misst die Strömungsgeschwindigkeit nur in der auf Gehäuse
und Sensorkopf angezeigten Richtung (Pfeil) korrekt. Daher ist darauf zu
achten, dass der Sensor richtig zur Strömungsrichtung ausgerichtet wird
(siehe Abbildung 1), wobei eine Verkippung bis zu ±3° zulässig ist
Der Sensor misst unidirektional und muss unbedingt korrekt zur
!
Strömungsrichtung ausgerichtet werden.
Ein entgegen der Strömungsrichtung eingebauter Sensor liefert falsche
(zu hohe) Messwerte.
Die untere Messbereichsgrenze des Sensors beträgt system-
!
bedingt 0,2 m/s.
Die Mitte des Kammerkopfs, auf die sich auch die Längenangabe L des
Fühlers bezieht (siehe Abbildung 3), stellt den eigentlichen Messort der
Strömungsmessung dar und sollte möglichst günstig in der Strömung,
also in der Rohrmitte, platziert sein (siehe Abbildung 1).
2
Bei senkrechter Fallströmung und maximalem Überdruck von 8 bar.
3
Messabweichung < 1 %
Gebrauchsanweisung SS 20.261
gangsverschraubung unter Druck!
2
führen und sind daher zu ver-
3
.
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