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Hark 550/30 LH Bedienungsanleitung Seite 7

Warmluftkamine mit radiante
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Die hier benannte Menge an Anzündholz und der Zeitpunkt der
Reduzierung der Primärluft können nur Anhaltswerte darstellen.
Die optimale Menge bzw. die besten Einstellungen hängen ganz erheblich
von Art und Feuchtegehalt des Brennstoffs, der Witterung
und den örtlichen Gegebenheiten (vor allem Schornsteinzug) ab.
Grundsätzlich gilt, dass genügend Kleinholz und viel Ver-
brennungsluft zugeführt werden müssen, um möglichst schnell
Betriebstemperatur und Schornsteinzug zu erlangen.
Beim Öffnen der Feuerraumtür kann Asche aus dem Feuerraum heraus
wirbeln. Deshalb soll die Tür stets sehr langsam und erst nach Erreichen
der Glutphase geöffnet werden.
Nach dem Nachlegen von Brennstoff ist die Primärluftzufuhr vorrüberge-
hend auf "AUF" zu stellen bis die Auflage rundherum angebrannt ist.
Wichtige Hinweise zum sachgerechten und gefahrlosen Betrieb
Ihrer Feuerstätte.
Moderne Feuerstätten erfüllen sehr hohe Anforderungen an die
Dichtheit des Feuerraums und der Luftregler. Dies gewährleistet eine
hocheffiziente Verbrennung mit einem sehr hohen Wirkungsgrad.
Damit nimmt jedoch naturgemäß auch die Gefahr einer Verpuffung bei
unsachgemäßem Betrieb zu. Wenn stark ausgasende Brennstoffe, wie
zum Beispiel Holz, mit Sauerstoffmangel verbrannt werden, nehmen
Rußanteile und Schadstoffe im Rauchgas zu.
im Kamin- & Kachelofenbau
Verpuffungsgefahr
entsteht,
Sauerstoff entzogen wird, so dass in größerem Umfang unverbrannte,
aber zündfähige Gase im Feuerraum und Abgassystem entstehen und
verweilen. Dieser Zustand kann zum Beispiel entstehen, wenn Brenn-
gut auf die Glut im heißen Feuerraum nachgelegt wird, ohne dass die
Primärluft-Einstelleinrichtung
wird. Das Brenngut wird aufgrund der Glut und Hitze ausgasen, ohne
dass die Gase gleich vollständig verbrannt werden. Wenn dann plötzlich
Sauerstoff zugeführt wird (Luftregler oder Feuerraumtür schlagartig
öffnen), können die unverbrannten Gase explosionsartig „verpuffen".
Um einer Verpuffung vorzubeugen, ist daher grundsätzlich darauf zu
achten, dass das Brenngut (insbesondere Holz oder Holzprodukte)
nie mit zu starker Sauerstoffreduktion gefeuert wird. Holz lässt sich
zwar mit reduziertem Sauerstoff verbrennen, jedoch soll stets ein klar
erkennbares Flammbild gewährleistet bleiben. Holz darf nicht
„kokelnd" verfeuert werden.
Wenn Sie dies und die weiteren Hinweise der Bedienungs anleitung be-
achten, können Sie Ihre Feuerstätte sorglos betreiben und sich an ihrer
beeindruckenden Wärmeleistung und Regelbarkeit erfreuen.
Beachten Sie auch die Hinweise zur Wartung und Reinigung in der aus-
führlichen Bedienungsanleitung.
-7-
wenn
dem
Brennstoff
gleichzeitig
ausreichend
geöffnet
Radiante 550/30 LH
zuviel

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