●
Vor dem Transport muss der Treibstoffhahn immer geschlossen werden!
●
Abpumpen von klarem oder leicht verschmutzem Wasser mit Fremdkörpern bis
max. 5 mm. Keinenfalls dürfen ätzende, brennbare Stoffe oder Lösungsmittel
gepumpt werden.
●
Nicht in geschlossenen Räumen betreiben - Vergiftungsgefahr durch Abgase!
●
Von brennbaren Materialien mindestens 1 Meter Sicherheitsabstand halten
●
Auspuff nicht berühren - Verbrennungsgefahr
●
Pumpe beim Tankvorgang abstellen, Benzin ist hoch brennbar. Vor dem Tankvorgang
das Gerät mindestens 5 Minuten abkühlen lassen.
●
Nicht rauchen, kein offenes Feuer
●
Benzin oder Öl nicht verschütten, Dämpfe nicht einatmen, nicht verschlucken
●
Gerät darf nur waagrecht aufgestellt werden (maximal 20 Grad Neigung in jede
Richtung).
●
Beachten Sie, dass die Schläuche ein erhebliches Gewicht haben wenn sie mit
Wasser gefüllt sind. Gestalten Sie die Schlauchführung entsprechend.
Bei schlagartigem Absperren von Druckventilen können große Wasserdrücke
und Kräfte auf die Schläuche und Rohrleitungen entstehen. Schließen Sie daher
Druckventile immer langsam.
●
Gerät vor der Inbetriebnahme immer auf Beschädigungen kontrollieren. Defekte
Geräte dürfen nicht in Betrieb genommen werden.
Öl ist das wichtigste Betriebsmittel des Motors. Verwenden Sie nur qualitativ hochwertiges,
vollsynthetisches Motoröl 0W40 mit API Spezifikation SM (bevorzugt) oder SL.
Am Ölmessstab finden Sie eine schraffierte Fläche - der Ölspiegel sollte sich innerhalb dieser
Fläche befinden. Zu viel Öl ist schädlich und muss abgelassen werden.
Ölstand nur bei waagerecht stehender Maschine kontrollieren !
Führen Sie die Ölwechsel wie im Wartungsplan angegeben durch. Im Gegensatz zu
Kraftfahrzeugen haben kleine Benzinmotoren keine Ölpumpe sondern eine Tauchschmierung -
daher haben solche Motoren auch keinen Ölfilter. Die Verunreinigungen die durch Motorverschleiss,
Verbrennungsrückstände oder die Ansaugluft in das Motoröl gelangen, verbleiben somit im
Motoröl und können nicht ausgefiltert werden. Um den Motorverschleiss gering zu halten sind
daher erheblich kürzere Ölwechselintervalle als im Vergleich zu einem Automobil notwendig.
Das Öl wird in die Öffnung des Ölmessstabes eingefüllt.
Das Öl ist im Normalzustand schwarz durch die Verbrennungsrückstände des Motors. Es sollten
keine Fremdkörper, weißliche Färbung (Wasser im Öl) oder Schaumbildung feststellbar sein.
Sollte sich der Ölstand von einer Kontrolle zur nächsten Erhöhen, Maschine NICHT STARTEN. Es
könnte Treibstoff oder Wasser in das Motoröl gelangt sein - dies kann zu Maschinenschäden führen.
Lassen Sie in solchen Fällen das Öl vollständig ab und untersuchen Sie dieses auf Verunreinigungen
durch Wasser oder Treibstoff (Geruch prüfen, eventuell kleine Menge entzünden, Wasser
absetzen lassen). Gehen Sie in solchen Fällen der Ursache auf den Grund und beseitigen Sie die
Ursache. Spülen Sie das Kurbelgehäuse mit frischem Öl und nehmen Sie einen Ölwechsel vor.
Maschine vor dem Starten öfter durchdrehen um das Öl gleichmässig im Motor zu verteilen.
Der Betrieb ohne Luftfilter ist unzulässig - dabei gelangen feine Staubpartikel (Silizium) in das
Motoröl und verursachen höheren Verschleiss. Der Motor sollte regelmässig auf Betriebstemperatur
Ölstand maximal
Ölstand minimal
SICHERHEITSHINWEISE
ÖLKONTROLLE TÄGLICH !
Täglich Öl kontrollieren !
gebracht werden (nicht regelmässig nur für wenige
Minuten laufen lassen und dann sofort wieder
abstellen) - bei kaltem Motor gelangen unverbrannte
Treibstoffanteile in das Motoröl, welche das Motoröl
verdünnen. Diese Treibstoffanteile verdampfen wieder
wenn der Motor auf Betriebstemperatur gebracht
wird.
-3-