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Ästhetische Heilungsabutments Und Anatomische Gingivaformer - Heilungs- Und Provisorische Abutments; Verfahren Zur Digitalen Abformung - Neoss Implantat System Handbuch

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Ästhetische Heilungsabutments und anatomische
Gingivaformer - Heilungs- und provisorische Abutments
Die Anwendung ästhetischer Heilungsabutments und anatomische Gingivaformer bei der
Implantatinsertion oder nach der Freilegung formt das Weichgewebe und ermöglicht die
unkomplizierte Erstellung eines natürliches Emergenzprofils. Ästhetische Heilungsabutments und
anatomische Gingivaformer weisen eine Rotationssicherung auf und sind in einer Reihe anatomischer
Formen, so ausgeführt, dass sie den einzelnen Profilen von Schneidezähnen, Eckzähnen, Prämolaren
und Molaren entsprechen.
Hinweis: Der zervikale Anteil von Ästhetischen Heilungsabutments und anatomischen Gingivaformern
ist vestibulär geringfügig schmaler als die entsprechenden Komponenten für die endgültige
Versorgung, um zusätzliches Weichgewebsvolumen zu erzeugen.
Hinweis: Der anatomische Gingivaformer - Molar kann bei Bedarf um 90° gedreht werden, jedoch
muss das Implantat während der Insertion entsprechend ausgerichtet werden.
Ästhetische Heilungsabutments
Das Ästhetische Heilungsabutment fungiert als übliches Heilungsabutment mit der Zielsetzung,
während der Heilung ein Weichgewebsprofil zu erzeugen.
Mit Hilfe des in das ästhetische Heilungsabutment eingesetzten ScanPeg kann eine digitale Abformung
mit einem Intraoralscanner aufgezeichnet werden. Zusätzliche Informationen zum Einsatz ästhetischer
Heilungsabutments sind aus dem Abschnitt „1.4 Klinische Behandlung" und der entsprechenden
Gebrauchsanweisung (11926) zu entnehmen.
Anatomische Gingivaformer
Die anatomischen Gingivaformer werden für verschraubte oder zementierte provisorische
Versorgungen eingesetzt. Die Titan-Polymer-Konstruktion ist biokompatibel, leicht zu Beschleifen,
stabil und hat die Eigenschaft sich mit Dentalkunststoffen zu verbinden. Weitere Informationen
über den Einsatz anatomischer Gingivaformer entnehmen Sie bitte dem Abschnitt „3.3 Provisorische
Abutments".
3:6
Neoss Implantat System zahntechnische Richtlinien

Verfahren zur digitalen Abformung

Der mit dem ästhetischen Heilungsabutment mitgelieferte ScanPeg
ist ein Scankörper, der vorübergehend in den Schraubenzugangskanal
des ästhetischen Heilungsabutments eingesetzt wird, so dass die
digitale Aufzeichnung der Implantatposition in Relation zu den
benachbarten Zähnen und dem umgebenden Weichgewebe
möglich wird. Das ästhetische Heilungsabutment ist in Kombination
mit dem ScanPeg in Neoss-3D-Bibliotheken enthalten, so dass
passende CAD/CAM-Abutments mit den Konstruktionsprogrammen
von 3shape, Exocad und Dental Wings konstruiert werden
können. Weitere Informationen finden Sie in der entsprechenden
Gebrauchsanweisung (11926).
Konventionelle Abformverfahren
Es gibt eine Reihe von Behandlungsoptionen; auf der Grundlage
einer Abformung kann das Labor ein individuelles Abutment, ein
Edelmetall- oder Nichtedelmetallgerüst auf herkömmliche Weise
herstellen. Präparierbare Titan oder Zirkon Abutments können im
Labor an die Patientensituation angepasst werden. Eine weitere
Option ist, ein geeignetes Titan oder Zirkon Abutment einzusetzen
und eine konventionelle Doppelmischabformung zu nehmen.

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