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Workzone J1D-WY-110 Handbuch Seite 6

Handkreissäge
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• Ursachen und Vermeidung eines Rückschlags:
- Ein Rückschlag ist die plötzliche Reaktion infolge eines hakenden, klemmenden oder
falsch ausgerichteten Sägeblattes, die dazu führt, dass eine unkontrollierte Säge
abhebt und sich aus dem Werkstück heraus in Richtung der Bedienperson bewegt.
- Wenn sich das Sägeblatt in dem sich schließenden Sägespalt verhakt oder verklemmt,
blockiert es, und die Motorkraft schlägt die Säge in Richtung der Bedienperson zurück.
- Wird das Sägeblatt im Sägeschnitt verdreht oder falsch ausgerichtet, können sich
die Zähne der hinteren Sägeblattkante in der Oberfläche des Werkstücks verhaken,
wodurch sich das Sägeblatt aus dem Sägespalt herausbewegt und die Säge in Richtung
der Bedienperson zurückspringt.
Ein Rückschlag ist die Folge eines falschen oder fehlerhaften Gebrauchs der Säge. Er
kann durch geeignete Vorsichtsmaßnahmen, wie nachfolgend beschrieben, verhindert
werden.
- Halten Sie die Säge mit beiden Händen fest und bringen Sie Ihre Arme in
eine Stellung, in der Sie die Rückschlagkräfte abfangen können. Halten Sie
sich immer seitlich des Sägeblattes, nie das Sägeblatt in eine Linie mit Ihrem
Körper bringen. Bei einem Rückschlag kann die Säge rückwärts springen, jedoch
kann die Bedienperson durch geeignete Vorsichtsmaßnahmen die Rückschlagkräfte
beherrschen.
- Falls das Sägeblatt verklemmt oder Sie die Arbeit unterbrechen, schalten
Sie die Säge aus und halten Sie sie im Werkstoff ruhig, bis das Sägeblatt zum
Stillstand gekommen ist. Versuchen Sie nie, die Säge aus dem Werkstück
zu entfernen oder sie rückwärts zu ziehen, solange das Sägeblatt sich bewegt,
sonst kann ein Rückschlag erfolgen. Ermitteln und beheben Sie die Ursache für
das Verklemmen des Sägeblattes.
- Wenn Sie eine Säge, die im Werkstück steckt, wieder starten wollen, zentrieren
Sie das Sägeblatt im Sägespalt und überprüfen Sie, ob die Sägezähne nicht im
Werkstück verhakt sind. Klemmt das Sägeblatt, kann es sich aus dem Werkstück heraus
bewegen oder einen Rückschlag verursachen, wenn die Säge erneut gestartet wird.
- Stützen Sie große Platten ab, um das Risiko eines Rückschlags durch ein
klemmendes Sägeblatt zu vermindern. Große Platten können sich unter ihrem
Eigengewicht durchbiegen. Platten müssen auf beiden Seiten abgestützt werden,
sowohl in Nähe des Sägespalts als auch an der Kante.
- Verwenden Sie keine stumpfen oder beschädigten Sägeblätter. Sägeblätter
mit stumpfen oder falsch ausgerichteten Zähnen verursachen durch einen zu engen
Sägespalt eine erhöhte Reibung, Klemmen des Sägeblattes und Rückschlag.
- Ziehen Sie vor dem Sägen die Schnitttiefen- und Schnittwinkeleinstellungen
fest. Wenn sich während des Sägens die Einstellungen verändern, kann sich das
Sägeblatt verklemmen und ein Rückschlag auftreten.
- Seien Sie besonders vorsichtig bei „Tauchschnitten" in bestehende Wände
oder andere nicht einsehbare Bereiche. Das eintauchende Sägeblatt kann beim
Sägen in verborgene Objekte blockieren und einen Rückschlag verursachen.
• Überprüfen Sie vor jeder Benutzung, ob die untere Schutzhaube einwandfrei
schließt. Verwenden Sie die Säge nicht, wenn die untere Schutzhaube nicht
frei beweglich ist und sich nicht sofort schließt. Klemmen oder binden Sie die
untere Schutzhaube niemals in geöffneter Position fest. Sollte die Säge
unbeabsichtigt zu Boden fallen, kann die untere Schutzhaube verbogen werden. Öffnen
Sie die Schutzhaube mit dem Rückziehhebel und stellen Sie sicher, dass sie sich frei
bewegt und bei allen Schnittwinkeln und -tiefen weder das Sägeblatt noch andere Teile
berührt.
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www.walter-werkzeuge.com
J1D-WY-110, 02/2012, 23416

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