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Netzwerkumgebung Einer Pcs 7-Anlage - Siemens simatic PCS 7 Funktionshandbuch

Prozessleitsystem
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1.3.2

Netzwerkumgebung einer PCS 7-Anlage

Uhrzeitsynchronisation in einer Domäne
In einer Windows-Domäne ist der Domänen-Controller (DC) der Uhrzeit-Master. Der
Domänen-Controller erhält die Uhrzeit über einen an der COM-Schnittstelle
angeschlossenen SICLOCK mit Anschluss an GPSDEC oder DCFRS.
Die Synchronisation in einer Domäne verläuft folgendermaßen:
● Uhrzeitsynchronisation über Terminalbus
● Uhrzeitsynchronisation über Anlagenbus
Hinweis
Wenn die OS-Clients im selben Stratum liegen sollen wie der OS-Server, können sie die
Uhrzeit auch direkt vom Domänencontroller empfangen und werden von ihm synchronisiert.
PCS 7 Uhrzeitsynchronisation
Funktionshandbuch, 01/2008, A5E01216577-01
Der Domänen-Controller (DC) erhält die Uhrzeit von der zentralen Anlagenuhr SICLOCK
und synchronisiert den Terminalbus.
Die OS-Server erhalten die Uhrzeit über den Terminalbus vom Domänen-Controller.
Die OS-Clients erhalten die Uhrzeit von einem angeschlossenen OS-Server.
Der Anlagenbus und damit die angeschlossenen Automatisierungssysteme werden von
dem OS-Server synchronisiert, der zuerst in den Prozessbetrieb genommen wird. Er wird
damit zum aktiven Uhrzeit-Master.
Hinweis
Für eine hochgenaue Synchronisation des Anlagenbusses können Sie eine SICLOCK
TM mit GPSDEC als Uhrzeit-Master am Anlagenbus anschließen. Hierbei werden alle
Automatisierungsgeräte vom SICLOCK TM synchronisiert.
1.3 Funktionsweise der Uhrzeitsynchronisation in PCS 7
Grundlagen
31

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