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Beschreibung
Prinzip
Kältemittelkreislauf
(siehe Bild 8)
Bild 8
Kältemittelkreislauf
42/23-55 DE Rev. 3
Der Messgaskühler SCC-C enthält 1 oder 2 Wärmetauscher, in denen das Mess-
gas auf ca. +3 °C abgekühlt wird.
Der Kältemittelverdichter 1 verdichtet das dampfförmige Kältemittel je nach
Betriebsbedingungen vom Ansaugdruck ca. 100 kPa (= 1 bar) auf 800–1700 kPa
(= 8–17 bar).
Im nachfolgenden luftgekühlten Kältemittelverflüssiger 2 wird das dampfförmige
Kältemittel durch Abkühlung verflüssigt. Das flüssige Kältemittel fließt durch den
Kältemitteltrockner 3 zum Kapillarrohr 4.
Im Kapillarrohr 4 wird das flüssige Kältemittel vom hohen Druck (Kondensations-
druck) 800–1700 kPa (= 8–17 bar) auf einen niedrigen Druck (Verdampfungsdruck)
100 kPa (= 1 bar) in den Verdampfer 6 entspannt.
Im Wärmetauscher 5, der in einer Bohrung im Kühlblock 7 eingesetzt ist, wird dem
Messgas Energie entzogen; das Messgas wird abgekühlt, und die Energie wird
dem dampfförmigen Kältemittel bei einem Verdampfungsdruck von 100 kPa
(= 1 bar, ca. –10 °C) zugeführt. Das dampfförmige Kältemittel wird vom Kälte-
mittelverdichter 1 wieder angesaugt.
Um die Messgasaustrittstemperatur (Taupunkt) konstant zu halten, wird über das
temperaturgesteuerte Ventil 8, das im Bypass des Kältemittelverdichters 1 ange-
ordnet ist, der Kältemittelmassenstrom je nach erforderlicher Leistung geregelt.
Wenn keine Kühlung benötigt wird, ist das Ventil offen.
1
8
7
Betriebsanleitung Messgaskühler SCC-C
2
3
4
9
°C
5
6
1 Kältemittelverdichter
2 Kältemittelverflüssiger
3 Kältemitteltrockner
4 Kapillarrohr
5 Wärmetauscher
6 Verdampfer
7 Kühlblock
8 Ventil
9 Temperaturregler
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