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Grundlagen Der Teilbrücken-Ergänzung; Nebenschluss- (Shunt-)Kalibrierung - IMD UMF208 Handbuch

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Nutzung der internen Viertelbrückenergänzung.
5.2.5
Grundlagen der Teilbrücken-Ergänzung
Die hohe Störunterdrückung des Differenz-
eingangs basiert auf symmetrischem Aufbau und
Anschluss des Sensors incl. seiner Versorgung
und Verkabelung. Teilbrücken sollten an der
Messstelle
mit
Widerständen
Wertes, den auch das Messelement hat, ergänzt
werden. Jede Symmetrieverletzung reduziert die
Gleichtakt-Störunterdrückung
Rauschen erhöhen.
Halbbrücken können teilweise 'ergänzt' werden,
indem einer der beiden Eingänge auf Masse, der
andere auf den Brückenabgriff gelegt wird. Diese
Lösung funktioniert aber in Abhängigkeit von
Streu- und Kabelkapazitäten, Ausgleichsströmen
und sonstigen parasitäten Effekten nicht immer!
5.2.6

Nebenschluss- (Shunt-)Kalibrierung

Der Shunt-Widerstand zur gezielten Brückenverstimmung wird standardmäßig vom Anwender extern
platziert, jede Brücke kann so einen eigenen spezifischen Widerstand erhalten. Optional kann ein
Widerstand ab Werk fest eingebaut werden.
Externer Kalibrierwiderstand
des
gleichen
und
kann
das
44
Gelegentlich tritt hohes Rauschen oder sogar
starke Oszillation auf, wenn die Eingangsstufe
mit ihrer Beschaltung in Summe einen Schwing-
kreis bildet.
Die eingebaute Halbbrückenergänzung (optional)
verbindet den invertierenden Eingang intern
impedanzangepasst mit der Brückenversorgung,
um derartige Probleme zu vermeiden.
Grundsätzlich sollte ein abgeschirmtes Kabel
verwendet werden, dessen Schirm nur an einem
Ende kontaktiert wird, um eine Erd- / Strom-
schleife
über
den
Idealerweise sind dabei die Eingangs-Adern
miteinander verdrillt, ebenso die Adern der
Brückenversorgung und die der Fühlerleitungen.
Interner Kalibrierwiderstand
Sensor
zu
vermeiden.

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Diese Anleitung auch für:

Ms-220Umv208

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