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3.8
Menüpunkt „Nullabgleich"
Knopfdruck ruft das Untermenü zum Start eines Nullabgleichs
mit geerdetem Eingang ZG (Eigenabgleich / Aufhebung eines Taraabgleichs, bei Träger-
•
frequenzverstärkern nur im DC-Modus)
mit anliegendem Eingangssignal ZT (Taraabgleich, im Trägerfrequenzmessmodus incl.
•
Phasenabgleich)
ZI (optionaler Taraabgleich an Eingangsstufe, nicht bei Trägerfrequenzverstärkern)
•
sowie des Phasenabgleichs ZP (nur bei Trägerfrequenzverstärkern im TF-Modus, entspricht
•
Eigenabgleich / Aufhebung eines Taraabgleichs)
auf. Dort wird mit dem Drehknopf der gewünschte Abgleich eingestellt. Soll kein neuer Abgleich
durchgeführt werden, weil z. B. das Untermenü irrtümlich aufgerufen wurde, so ist „zurück"
einzustellen.
Display-Inhalt:
In der mittleren Zeile steht der ausgewählte Nullabgleich oder „zurück" in doppelter Schrifthöhe.
Funktionen des Drehknopfs:
Drehen des Knopfes blättert die Abgleicharten und „zurück" durch; unabhängig davon, ob der Knopf
dabei gedrückt ist oder nicht.
Durch Knopfdruck wird der Menüpunkt wieder verlassen; wenn dabei einer der Nullabgleiche ausge-
wählt ist, wird er gestartet.
Einfluss auf die Gültigkeit des Nullabgleichs
Wird ein Nullabgleich durchgeführt, so wird anschließend ein gültiger ZG-, ZI- oder ZT-Abgleich
ausgewiesen. Der interne Korrekturwert wird im LL-Setup gespeichert.
Für den Taraabgleich ist zu beachten, dass der Kompensationsbereich technisch begrenzt ist, s.
Kapitel „Technische Daten".
Wird im TF-Modus ein Phasenabgleich ZP durchgeführt, so wird anschließend ein gültiger Abgleich
ausgewiesen, wenn der Signalpfad zu mindestens 1/16 ausgesteuert war. Ansonsten wird ein
ungültiger ZP-Abgleich angezeigt, weil die Genauigkeit der ermittelten Korrektur nicht optimal ist.
Wird das Untermenü über „zurück" verlassen, so hat das auf die momentane Gültigkeit eines
Nullabgleiches keinen Einfluss.
3.9
Menüpunkt „xx-Filter" (modellabhängig)
Im Verstärkermenü wird die Charakteristik des Filters wie folgt ausgewiesen:
„BU-Filter":
„BE-Filter":
„TS-Filter":
„S.-Filter":
Knopfdruck ruft das Untermenü zur Einstellung des Bandbegrenzungsfilters auf. Jede Änderung dort
wird sofort - ohne weiteren Knopfdruck - wirksam.
Innerhalb dieses Untermenüs ist der Drehknopf also ein reiner „Filter-Einstellknopf".
Display-Inhalt:
In der mittleren Zeile steht die aktuelle Filtereinstellung in doppelter Schrifthöhe.
Butterworth-Charakteristik
Bessel-Charakteristik
Tschebyscheff-Charakteristik (0,5 dB Durchlasswelligkeit)
spezielle Charakteristik, nähere Infos s. Kapitel „Technische Daten"
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