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2.17 Ausgang (Standardfunktion)
Massebezogener Ausgang an frontseitiger BNC-Buchse, Signalbereich ±10 V, Aussteuerungsreserve
ca. bis ±11 V. Kontinuierlich kurzschlussfest, spezifizierte Gerätegenauigkeit für Ausgangslasten
innerhalb ±5 mA.
Der Ausgangs-Offset kann mit dem durch die Frontbohrung zu erreichenden Potentiometer im Bereich
von ca. ±25 mV (UMV208) bzw. ±50 mV (UMF208) getrimmt werden, dazu ist idealerweise die
Kalibrierspannung CLGD einzuschalten.
Bei entsprechend ausgerüstetem Systemgehäuse kann das Ausgangssignal auch an der Gehäuse-
rückseite abgegriffen werden, optional über BNC oder an einem Mehrfachsteckverbinder von
passendem Typ und Belegung einer vorhandenen Datenerfassungskarte.
2.18 Sensor-/Brücken-Spannungsversorgung (modellabhängig/optional)
Standardmäßig ±1,0 V / ±2,5 V / ±5,0 V / ±7,5 V zum Umschalten. Je nachdem, ob die Brücke
zwischen positivem und negativem Brückenspannungspin der Eingangsbuchse oder zwischen einem
dieser Pins und Masse (GND) angeschlossen wird, ergeben sich folgende zwölf Werte:
+1,0 V
+2,5 V
-1,0 V
-2,5 V
2,0 V
5,0 V
Die internen Teilbrückenergänzungen sind am positiven und negativen Brückenspannungspin
angeschlossen. Bei Verwendung einer internen Teilbrückenergänzung darf die externe Teilbrücke also
nicht gegen GND geschaltet werden.
Die Brückenspannung ist nominell mit ±21 mA, bei reduzierter Genauigkeit mit ±30 mA belastbar,
nähere Infos s. Kapitel „Technische Daten".
Durch den symmetrischen Aufbau und die Verfügbarkeit des Bezugspotenzials GND an der Eingangs-
buchse eignet sich die Sensorspannungsversorgung auch hervorragend, um eine Vorverstärker-
Schaltung direkt an der Messstelle zu betreiben. So kann z. B. ein Signal vor Ort 1000fach verstärkt
und differenziell zum UMV208 geführt werden, der dann in gleicher Größenordnung nachverstärkt -
was als Ergebnis ein gutes Signal noch bei 1.000.000facher Verstärkung liefert!
Betätigung im Local-Mode:
Betätigung im Remote-Mode:
2.19 Sensor-/Brücken-Spannungsversorgung (Trägerfrequenzverstärker)
Die wie vorstehend beschrieben wählbaren Brückenspannungen werden sinusförmig mit der
Trägerfrequenz moduliert:
Am „positiven" Brückenspannungspin pendelt die Spannung zwischen „plus" und „minus", am
„negativen" Brückenspannungspin pendelt die Spannung zwischen „minus" und „plus", also
gegenphasig. Dementsprechend weist das Display folgende Werte aus:
2 Vss
5 Vss
+5,0 V
+7,5 V
-5,0 V
-7,5 V
10,0 V
15,0 V
10 Vss
15 Vss
(gegen GND-Pin)
(gegen GND-Pin)
(pos. gegen neg. Buchsenpin)
Untermenü Sensor-Spg.
Kommando VB0...3.
(pos. gegen neg. Buchsenpin, Spannung Spitze-Spitze)
15
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