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Klangeinstellungen, Vollständige Statt Annähernde Simulation; Authentische Vielfalt, Analoger Aufbau - Analoge Funktion - SPL 2601 Bedienungsanleitung

Lautsprecher- und mikrofonierungssimulation
Inhaltsverzeichnis

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Einleitung
Klangeinstellungen
Die Klangeinstellungen funktionieren nach der Verkabelung zunächst wie gewohnt:
Am Gitarrenverstärker werden die Einstellungen genauso vorgenommen, als wäre eine
Box angeschlossen. Anstatt jedoch eine Box auszuwählen und mit Mikrofonen und
Mikrofonpositionierungen zu experimentieren, werden nun lediglich die Einstellungen am
Transducer vorgenommen. Dabei interagiert der Transducer mit dem Gitarrenverstärker wie
eine echte Gitarrenbox und ein Mikrofon: Schaltet man am Transducer etwa auf eine kleinere
Box mit einem „crispen" Speaker, ändert man auch ggf. Einstellungen am Verstärker. In der
Studio-Regie kann der Gitarrist verschiedene Einstellungen ausprobieren, während er zum
Playback spielt – und sofort hören, was im Mix funktioniert. Die Bedienung baut also auf die
bekannten Arbeitsweisen, ist völlig intuitiv und unabhängig vom Aufnahmeraum.
Vollständige statt annähernde Simulation
Ein wichtiger Aspekt der Signalverarbeitung von verzerrten Gitarren-Sounds ist die Abbildung
von Akkorden: Die Saiten sollten fein aufl ösend und gleichzeitig homogen und musika-
lisch gebunden klingen. Daraus ergibt sich eine tiefe, komplexe und zusammenhängende
Klangstruktur wie mit den besten Lautsprechern in einer guten Box. Dieser Aspekt ist beim
Transducer mit einzigartiger Präzision umgesetzt worden: Durch ein neuartiges Konzept
der Signalverarbeitung erhalten Sie ein völlig authentisches Spielgefühl. Die Schaltung des
Transducers überträgt auch unterschiedliche Laufzeiten von tiefen und hohen Frequenzen
eines Gitarrenlautsprechers. Der Transducer gibt, wie eine Box, die volle Dynamik des
Gitarrenverstärkers wieder – auch beim Zurückregeln der Gitarrenlautstärke. Selbst Attack-
abhängige Lautsprecherkompression wird realistisch verarbeitet. Für den Gitarristen ergibt
sich daher keine Umstellung beim Spiel im Vergleich zum normalen Boxen-Setup.
Authentische Vielfalt
Die fl exible Schaltung des Transducers ermöglicht Einstellungen, die das komplexe Klang-
und Ansprechverhalten klassischer Gitarrenboxen und ihrer Lautsprecher in allen Frequenzen
authentisch nachbilden. Von der kleinen, halb offenen 1 x 10 er-Box mit Alnico-Lautsprecher
bis hin zum britischen 4 x 12 er-Rock'n'Roll-Cabinet deckt der Transducer alle Klänge ab.
Selbst die Übersteuerung der Lautsprecher und die Aufnahmelautstärke werden simuliert, so
dass der gewünschte Lautheitseffekt entsteht.
Analoger Aufbau – analoge Funktion
Der Gitarrenverstärker wird beim Betrieb mit dem Transducer genau so belastet wie mit einer
Lautsprecherbox, so dass die Interaktion beider Komponenten auch die gleichen Ergebnisse
bringt. Da zudem Mikrofontyp und -position einstellbar sind, ersetzt der Transducer Box und
Mikrofon. Der Mic Level-Ausgang des Transducers kann also wie der Ausgang eines Mikrofons,
das vor einer Gitarrenbox steht, genutzt werden: er wird mit einem Mikrofonvorverstärker
verbunden. Genau wie beim Aufbau mit Box und Mikrofon lohnt es sich, unterschiedliche
Mikrofonvorverstärker auszuprobieren. Alternativ gibt der Transducer auch ein Line-Signal
aus, das keine Mikrofonvorverstärkung mehr braucht. Die Signale werden dafür mit einem
integrierten Mikrofonvorverstäker in traditioneller SPL-Qualität aufbereitet.
Transducer
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