Die Vorteile des Transducers im Überblick
Der Transducer ersetzt mindestens vier Lautsprecherboxen, zwei gute Mikrofone, einen
Mikrofonvorverstärker – und einen gut klingenden Raum. Dabei kann der Gitarrenverstärker
jederzeit laut eingestellt werden. Die Bedienung erschließt sich intuitiv und erfordert kein
Mikrofonierungs-Know-How.
• Der Gitarrist kann seinen Gitarren-Sound in der Regie einspielen, authentisch im Playback
hören und direkt auf das Playback anpassen.
• Vollanaloger Aufbau für höchste, authentische Klangqualität und direkte, latenzfreie
Spielbarkeit.
• Tonal selektierte Operationsverstärker, tonal selektierte Folienkondensatoren höchster
Güte, eigens gefertigte Hochimpedanz-Übertrager von Lehle.
• Der Transducer ersetzt alle wichtigen Boxen- und Mikrofontypen, spart daher Kosten und
enorm viel Platz – beim Transport, auf der Bühne, im Studio.
• Die Bearbeitung ist unabhängig von absoluter Lautstärke, daher ist kein Aufnahmeraum
nötig und gehörschonendes Spielen und Arbeiten möglich – jederzeit, überall.
• Klanglich weit fl exibler als ein festes Box-/Mikrofon-Set, da alle wichtigen Lautsprecher-
und Boxentypen sowie dynamische und Kondensatormikrofone simuliert werden können.
• Mehrere Gitarrenspuren können „gestackt" werden – gedoppelt und übereinanderge-
legt werden die Sounds immer fetter. Es entstehen keine Ausdünnungseffekte durch
Phasenverschiebungen wie bei digitalen Simulationen.
• 200-Watt-Power-Soak: Die Endstufenverzerrung des Verstärkers kann wie bei Boxen mitge-
nommen und in die Klanggestaltung für authentische Verzerrungen einbezogen werden.
Bitte beachten Sie den Hinweis zum Anschluss von Gitarrenverstärkern an den Transducer
auf Seite 11!
• Die Klangergebnisse bei einer Aufnahme sind unabhängig vom Raumklang.
• Die Signale für die Live-Mischung haben Recording-Qualität und sind frei vom Übersprechen
anderer Schallquellen.
• Ohne aufzunehmenden Lautsprecher auf der Bühne kann das In-Ear-Monitoring mit gehör-
schonenden Pegeln genutzt werden, da die Box nicht übertönt werden muss.
• Erheblich geringerer Zeitaufwand und Vorteile in der Handhabung bei Aufstellung,
Einstellung und Experimenten mit Klangvariationen.
• Die Arbeitsweisen und Anschlüsse entsprechen den gewohnten Standards bei Verstärker-/
Box-Sets.
• Vorteil live: Ein „Dry-Wet-Wet"-Setup ist sehr einfach umsetzbar: Verstärkersignal über den
Transducer durchschleifen für trockenes Direktsignal; Line-Ausgang vom Transducer zum
Effektgerät, linker und rechter Ausgang des Effektgeräts für Wet-Signale auf der Bühne.
• Vorteil live: zwei getrennte Line-Ausgänge. FOH- und Monitor-Mixer können gleichzeitig
und direkt mit hochwertigen Signalen vom Transducer versorgt werden.
Vorteile auf der Bühne
Da der Transducer das Verstärker-Signal zusätzlich durchschleifen kann, ist nach wie vor
der Anschluss einer Gitarrenbox ohne Klangverluste möglich. Der Bühnen-Sound kommt
wie gewohnt aus dem Stack, gleichzeitig bekommt der Mischer ohne Mikrofonierung ein
Gitarrensignal in hoher Recording-Qualität – ganz ohne Übersprechen anderer Schallquellen.
Muss es auf der Bühne dagegen leise sein, ersetzt der Transducer die Box. Der FOH-Mischer
legt dann das Line- oder Mikrofonsignal des Transducers auf einen richtenden Bühnenmonitor
oder ein In-Ear-System.
Transducer
Einleitung
7