Besondere Funktionen; Unterscheidung Zwischen Kurzer Und Langer Betätigung; Entprellung Der Eingänge; Auswertung Einer Mindestsignaldauer - ABB UK/S 32.2 Produkthandbuch

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ABB i-bus EIB / KNX
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Besondere Funktionen

4.1 Unterscheidung zwischen
kurzer und langer
Betätigung
4.2 Entprellung der Eingänge
4.3 Auswertung einer
Mindestsignaldauer
© 2007 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH
Besondere Funktionen
Im folgenden werden besondere Funktionen erläutert, deren Beschreibung
im Zusammenhang mit den Parametern und Objekten aus Platzgründen
nicht möglich war.
Diese Funktion ist in den Betriebsarten Schaltsensor und Wert / Szene /
Zwangsführung verfügbar.
Bei jeder Betätigung wird zunächst gewartet, ob eine lange bzw. kurze
Betätigung vorliegt. Erst danach wird eine mögliche Reaktion ausgelöst.
Die folgende Zeichnung verdeutlicht die Funktion:
ohne
Unterscheidung
kurz/lang
Eingangssignal
mögl. Reaktion auf
das Eingangssignal
Wird am Eingang eine Flanke erkannt, so reagiert der Eingang sofort auf
diese Flanke (z.B. mit dem Senden eines Telegramms). Innerhalb der
nachfolgenden Entprellzeit werden Signale am Eingang ignoriert.
Das folgende Beispiel verdeutlicht dies:
Eingangssignal
erkannte Flanke
Nach Erkennung einer Flanke am Eingang werden für die Dauer der
Entprellzeit T weitere Flanken ignoriert.
D
Die Mindestsignaldauer erlaubt das verzögerte Versenden von
Telegrammen.
Wird am Eingang eine Flanke erkannt, so startet die Mindestsignaldauer. Zu
diesem Zeitpunkt wird kein Telegramm auf den Bus gesendet. Innerhalb der
Mindestsignaldauer wird das Signal am Eingang beobachtet. Tritt während
der Mindestsignaldauer eine weitere Flanke am Eingang auf, so wird dies als
neue Betätigung interpretiert und die Mindestsignaldauer startet neu.
mit
Unterscheidung
kurz/lang
mögl. Reaktion auf
das Eingangssignal
T T
D D
T
L
T
D
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