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Bauseitige Vorbereitungen Verbrennungsluftseitige Anschlüsse; Verbrennungsluft - Kondensatbildung - Gerco regent GR 15 inline Anleitung

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Bauseitige Vorbereitungen Verbrennungsluftseitige Anschlüsse
Die Verbrennungsluft zum Betrieb des Kamineinsatzes GR15 wird aus dem Aufstellraum entnommen.
Da das Raumvolumen in den meisten Fällen (4m³ pro 1 kW Heizleistung und min. ein Fenster oder
Tür ins Freie) jedoch nicht ausreicht, ist durch einen Luftkanal zusätzlich Frischluft von außen
zuzuführen.
Für den Zuluftkanal sind nur zugelassene Werkstoffe (z.B. Wickelfalzrohre oder andere aus der
Lüftungstechnik bekannte Bauteile) zu verwenden.
Um bei "Nichtbetrieb" einen Wärmeaustrag aus der Feuerstätte zu vermeiden, ist bauseitig eine
Klappe im Zuluftkanal zu installieren. (Absperrklappe und
enthalten und bauseits zu stellen).
Beachten Sie, dass die Länge und
notwendigen Leitungsquerschnitt beeinflussen.
Verlegen Sie deshalb den Zuluftkanal immer auf dem direktesten Weg zur Feuerstätte!
Der Querschnitt des Zuluftkanals und der Abdeckgitter müssen min. 150cm² betragen!
Wird die Verbrennungsluftleitung durch den Kaminsockel zur Feuerstätte geführt, ist
darauf zu achten, dass diese nicht auf Position des Kesselfußes mündet!
Wird eine Absperrklappe im Zuluftkanal installiert, so sind die Bedienelemente dieser
gut zugänglich zu positionieren!
Beachten Sie bei der Installation von Zu- und Abluftgittern, (Zubehör: 40-3122-00/01)
dass diese so angeordnet
ausgeschlossen ist!
Bei dem gemeinsamen Betrieb von Feuerstätte und Wohnungslüftungsanlage ist
unbedingt eine eigene Verbrennungsluftzuführung zu installieren!
(siehe Seite 10 "Gemeinsamer Betrieb Feuerstätte-Wohnungslüftung-Dunstabzugshaube")
Überschlägige Anschlussdimensionierung Verbrennungsluftkanal
<= 1,0 mtr.
<= 1,0 mtr. bis max. 3,0 mtr.
>= 3,0 mtr. bis max. 5,0 mtr.

Verbrennungsluft - Kondensatbildung

Verbrennungsluftleitungen werden zumeist unter der Kellerdecke zur Feuerstätte geführt. Durch die
Temperaturunterschiede der angesaugten kalten Außenluft und der Raumtemperatur innerhalb der
Gebäudehülle kommt es zwangsläufig zur Kondensatbildung, die sich an den meist ungeschützten
metallischen Luftleitungen absetzt.
Dieses Problem der Schwitzwasserbildung wird durch eine ausreichende Wärmedämmung der
Zuluftkanals
unterbunden. Die Dimensionierung der Dämmschichtdicke
durchschnittlichen Raumtemperatur (je nach Art und Nutzung zwischen 12-20°C), als auch von der
Temperatur der Außenluft (je nach Klimazone in Deutschland zwischen max. –12 bis –16°C) ab.
Grundsätzlich gilt, je größer die Temperaturdifferenz zwischen Außenluft und
Raumtemperatur, umso größer die Gefahr von Kondensatbildung.
Um dieses Problem zu lösen, muss der Zuluftkanal mit einer ausreichenden Wärmedämmschicht
ausgestattet werden, dessen Oberfläche auch bei ungünstigen Wetterbedingungen (kalter Winter)
über dem Taupunkt der Raumluft liegt.
Die notwendige Stärke der Dämmschicht ist von den örtlichen Gegebenheiten abhängig und ist
bauspezifisch zu bestimmen.
Zuluftkanal
Anzahl der Bögen des Frischluftkanals den
sind, dass ein Verstopfen durch Laub oder Ähnlichem
Ø 130 mm
Ø 150 mm
Ø 180 mm
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regent GR 15 inline
sind im Lieferumfang nicht
hängt sowohl von der

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