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Bauseitige Vorbereitungen; Schornsteinanschluss Und -Bemessung - Gerco regent GR 15 inline Anleitung

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Bauseitige Vorbereitungen – Kamineinsatz Aufstellplatz
Zur Wahl des Aufstellungsortes ist die Zustimmung der örtlichen Bauaufsichtsbehörde,
meistens vertreten durch den Bezirksschornsteinfegermeister, einzuholen.
Feuerstätten mit einer Gesamtwärmeleistung bis 50 kW benötigen keinen eigenen Heizraum. Der
Aufstellraum dieser Feuerstätten muss jedoch geeignet und sicher sein, so dass keine Bedenken
bestehen.
Im Übrigen gelten bezüglich der baulichen Anforderungen an Aufstellräume, sowie deren Be- und
Entlüftung die Bauvorschriften der jeweiligen Länder, in der BRD insbesondere die der
Feuerungsverordnung (FeuVo) der Bundesländer.
Fragen Sie hierzu Ihren zuständigen Bezirksschornsteinfegermeister.
Der Aufstellplatz muss einen festen, nicht brennbaren Untergrund aufweisen. Wird der
Kamineinsatz auf brennbarem Untergrund aufgestellt, muss eine nichtbrennbare
Unterlage bauseitig geschaffen werden.
Der Aufstellraum muss frostsicher und gut belüftet sein!
Der Kamineinsatz ist nicht spritzwassergeschützt und darf somit nicht in Nassräumen
aufgestellt werden!
Beachten Sie bei der Wahl des Aufstellortes die statischen Gegebenheiten!
Kamineinsatz kann ein Eigengewicht von bis zu 340kg erreichen. (Bauseitige
Verkleidungen bzw. Umbauten nicht berücksichtigt!) Lassen Sie die baulichen
Bedingungen vom Fachmann prüfen. Bei unzureichender Tragfähigkeit müssen
geeignete Maßnahmen getroffen werden, um diese zu erreichen.

Schornsteinanschluss und -bemessung

Voraussetzung für die einwandfreie Funktion der Feuerungsanlage ist der richtig dimensionierte
Schornstein. Die Dimensionierung erfolgt nach EN 13384 unter Berücksichtigung der DIN 18160 und
unter Zugrundelegung der Werte gemäß der Tabelle auf Seite 22 dieser Anleitung. Für die
Berechnung muss der Abgasmassenstrom der Gesamtwärmeleistung eingesetzt werden. Die
wirksame Schornsteinhöhe zählt ab der Brennraumebene des Kamineinsatzes. Darüber hinaus
verweisen wir auf die baurechtlichen Vorschriften der einzelnen Bundesländer.
Das
im
Schornstein
Schornsteinquerschnitt verengen!
Die Abgase sind auf dem kürzesten Weg zum Schornstein zu führen. Das Abgasrohr
sollte möglichst unter 45° in den Schornstein geführt werden und nicht mehr als einen
Bogen enthalten.
Bei
ungünstigen
Abgastemperatur, zu großer Schornsteinquerschnitt, zu geringe Wärmedämmung) wird
der
Einbau
einer
gleichbleibende Betriebsbedingungen für die Feuerstätte und verhindert eine
Versottung des Schornsteins.
Der Anschluss an einem Edelstahl-Außenwandkamin ist grundsätzlich möglich. In der
Praxis haben sich solche Abgasanlagen jedoch als problematisch erwiesen! Da diese
außerhalb der thermische Hülle installiert werden, ergibt sich häufig beim Anheizen
eine schlechte thermische Wirkung sowie im Regelbetrieb dann ein zu starker Zug

Bauseitige Vorbereitungen

eingeführte
Abgasrohr
Betriebsbedingungen
Nebenlufteinrichtung
- 8 -
regent GR 15 inline
darf
in
keinem
des
Schornsteines
empfohlen.
Hierdurch
Der
Fall
den
(z.B.:
niedrige
erzielt
man

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