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1. Einführung
Der Marabu wurde nach modernen aerodynamischen und flugmechanischen
Auslegungsrichtlinien entworfen. Im Erscheinungsbild gibt er jedoch die eleganten Linien
der Segelflug Modelle aus den „frühen" Modellbaujahren wieder. Eine kurze Rumpfschnauze
und ein schöner geschwungener Rumpf gehört ebenso zum eleganten Flugbild wie das
Leitwerk in Pendelausführung und der schlanke Rippenflügel mit der hohen Streckung.
Bei der aerodynamischen Auslegung wurde großen Wert auf die Gleitleistung gelegt. So
können größere Gebiete bei der Aufwindsuche abgeflogen werden oder auch Wetterlagen mit
stärkerem Wind (nach Ballastzugabe) genutzt werden. Die Ballastzugabe kann in Stufen,
angepasst an die Wetterlage, erfolgen.
Für die Konstruktion wird die Hybridbauweise (Holz, GFK, CFK) verwendet. Dieser
Materialmix bietet die größten Vorteile bezüglich einem Kompromiss aus Festigkeit, Gewicht
und aerodynamischer Güte. Das geringe Gewicht führt zu einer sehr kleinen Flächenbelastung
und damit zu sehr geringen Sinkgeschwindigkeiten. Verbunden mit dem guten Handling
erhält man ein Segelflugmodell mit einem hervorragenden Thermikverhalten - der Marabu
bleibt bei den schwächsten Aufwindbedingungen oben.
Die Elektro Version bietet die gleichen guten Flugleistungen und Eigenschaften wie die
Seglerversion. Die Abflugmasse ist nicht wesentlich erhöht, da das Trimmblei welches beim
Segler wegen der kurzen Schnauze notwendig ist entfallen kann. Damit bleibt auch die
niedrige Flächenbelastung erhalten. Bei der Auslegung als Elektrosegler wurde kein Hotliner
aus dem Marabu gemacht – das erreichbare Steigen reicht aber für jede Situation aus.
Für den Elektro-Marabu gilt die Devise: „Oben bleiben" durch gute Segelflugleistungen und
weniger durch eine große Akku Kapazität.
Für den Rohbau müssen die folgenden Zeiten als Richtwerte einkalkuliert werden:
• Rumpf:
• Flügel:
• Höhenleitwerk:
• Seitenruder:
Ein mit dem Holzbau vertrauter Modellbauer sollte den Marabu ohne Schwierigkeiten
erstellen können.
Die Baubeschreibung besteht aus Text und vielen Bildern. Die gezeigten Bilder stammen zum
Teil von den Prototypen und können sich in unbedeutenden Details von der Serie
unterscheiden. Stücklisten befinden sich am Ende des jeweiligen Haupt-Bauabschnittes.
Alle Frästeile sind zur Orientierung auf dem Fräsübersichtsplan dargestellt. Die folgende
Identifizierung für die „Fräsfahnen" wird dabei verwendet:
• Der Buchstabe steht für R -> Rumpf, F -> Flügel, H -> Höhenleitwerk, S ->
Seitenleitwerk
• Zur Übersicht können Sie die folgende Auflistung verwenden, ansonsten Details bitte
in den Stücklisten nachsehen:
20 h
40 h
5 h
2 h

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