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Bauanleitung Elektro-Marabu

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Inhaltsverzeichnis
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Inhaltszusammenfassung für Re-design Elektro-Marabu

  • Seite 1 Bauanleitung Elektro-Marabu...
  • Seite 2: Einführung

    Flächenbelastung erhalten. Bei der Auslegung als Elektrosegler wurde kein Hotliner aus dem Marabu gemacht – das erreichbare Steigen reicht aber für jede Situation aus. Für den Elektro-Marabu gilt die Devise: „Oben bleiben“ durch gute Segelflugleistungen und weniger durch eine große Akku Kapazität.
  • Seite 3 • Rumpfteile: R_1 bis R_20 o R_1: entfällt bei Elektroversion o R_2: Deckel, Boden, Balsaholz o R_3: Seitenteile links, Balsaholz o R_4: Seitenteile rechts, Balsaholz o R_5: Seitenleitwerksteile, Balsaholz o R_10: Spanten, Sperrholz o R_11: Hauben Rahmen, Sperrholz o R_12: Anschlussrippen, Sperrholz o R_13: Rumpfverstärkungen links, Sperrholz o R_14: Rumpfverstärkungen rechts, Sperrholz o R_15: Rumpfhelling, Sperrholz...
  • Seite 4 Die Verwendung von Klebstofftypen wird an Stellen wo wir es für wichtig erachten als Vorschlag angegeben. Aber da hat jeder Modellbauer so seine eigenen Erfahrungen. Sollten Sie Probleme beim Bau haben kontaktieren Sie uns per E-Mail über unsere Website: www.re-design-flugmodelle.de 2. Rumpf 2.1 Rumpfseitenwände erstellen Machen Sie sich anhand beider Rumpfpläne Blatt A und B mit der Lage der Einzelteile...
  • Seite 5 Bild 2.1, Aufbau der Rumpfseitenwände Bild 2.2, Aufbau der Rumpfseitenwände...
  • Seite 6 Bild 2.3, Aufbau der Rumpfseitenwände Bild 2.4, Aufbau der Rumpfseitenwände...
  • Seite 7: Seitenwände Mit Spanten Verkleben

    2.2 Seitenwände mit Spanten verkleben Bevor die Rumpfseitenwände zusammengebaut werden, müssen die drei Hellinge (1/2/3) mit den Helling Füßen (Pos. 4) zusammengesteckt und mit Sekundenkleber verklebt werden. Richten Sie die Hellingfüße an den entsprechenden Stellen auf der Rumpfdraufsicht (Plan RA) aus und fixieren Sie diese durch die in den Füßen vorhandenen Bohrungen mit Stecknadeln auf dem Baubrett.
  • Seite 8: "Innereien" Einbauen

    Bild 2.5, Spanten in Rumpfseitenwände eingesteckt 2.3 „Innereien“ einbauen Längen Sie die Führungen (Bowdenzughüllen) 52 der HLW Schubstange und der Seitenruder Seile gemäß Rumpfplan Blatt A ab. Schieben Sie von vorne die Führungen für die HLW Schubstange und die Seitenruder Seile ein und verkleben Sie diese mit den Spanten. Achten Sie darauf dass die Führungen für die Seitenruderseile direkt an der Austrittsöffnung am Leitwerk enden, damit die Seile später ohne Probleme hier ausgefädelt werden können.
  • Seite 9: Boden, Deckel Und Rumpfnase

    können Sie den Alternativ Spant 57 dementsprechend verbohren. Die Bohrung im Spant kennzeichnet die Lage der Motorwelle. Bild 2.6, Montage des Pendelruder Hebels 2.4 Boden, Deckel und Rumpfnase Nun können Deckel 34 und 35, die Böden 31 - 33 und der obere Abschluss des Leitwerkes 36 aufgeklebt werden.
  • Seite 10 2.5 Kabinenhaube Kleben sie zunächst das Haubenfüllstück 55 und den Sperrholzabschluss 56 ein und verschleifen Sie das Rumpfvorderteil so dass es zum verwendeten Spinner passt. Legen Sie den Haubenrahmen 40 auf den Hauben Ausschnitt des Rumpfes. Die beiden Abschlussteile 41 und 42 müssen sich zwischen den Haubenrahmen und dem Rumpf einschieben lassen.
  • Seite 11 Stückliste Elektro-Rumpf Charakteristische Abmessungen [mm] Nummer Teil Anzahl Material Länge / Stärke / Breite Ø Ø Aussen Innen Helling vorn Pappelsperrholz Helling mitte Pappelsperrholz Helling hinten Pappelsperrholz Hellingfuß Pappelsperrholz Seitenteil rechts vorn Balsa Seitenteil mitte Balsa Seitenteil rechts hinten Balsa Seitenteil links vorn Balsa Seitenteil links hinten...
  • Seite 12 3.0 Seitenruder Das Seitenruder wird gemäß Plan HLW-SR auf der rechten Seite liegend aufgebaut. Fädeln Sie zunächst alle Rippen 101-110 auf den Holm 100 auf und stecken Sie dann den Holm 100 von der anderen Seite dagegen. Da beide Holme identisch sind, spielt es keine Rolle ob der vordere oder hintere Holm zuerst eingesteckt wird.
  • Seite 13 Stückliste Seitenruder Charakteristische Abmessungen [mm] Nummer Teil Anzahl Material Länge / Stärke/ Breite Ø Ø Aussen Innen Holm Balsa (hart) Rippe 1 Sperrholz Rippe 2 Balsa Rippe 3 Balsa Rippe 4 Balsa Rippe 5 Sperrholz Rippe 6 Balsa Rippe 7 Balsa Rippe 8 Balsa...
  • Seite 14 4.0 Höhenleitwerk Das Höhenleitwerk wird gemäß Plan HLW-SR aufgebaut. In der Stückliste, sowie dem Fräsübersichtsplan sind die Teile mit ihren Nummern verzeichnet. Beide HLW Hälften werden gleichzeitig aufgebaut (siehe Bild 4.1). Dies spart nicht nur Zeit, sondern stellt auch sicher dass die Verbindung über die beiden CFK-Verbindungsstäbe später einwandfrei fluchtet und damit funktioniert.
  • Seite 15 Bild 4.1, Höhenleitwerksteile Bild 4.1, Höhenleitwerksteile Bild 4.2, Aufbau des Höhenleitwerks...
  • Seite 16 Stückliste Höhenleitwerk Charakteristische Abmessungen [mm] Nummer Teil Anzahl Material Länge / Stärke / Breite Ø Ø Aussen Innen Holm vorn Balsa (hart) Holm hinten Balsa (hart) Rippe 1 Sperrholz Rippe 2 Sperrholz Rippe 3 Sperrholz Rippe 4 Balsa Rippe 5 Balsa Rippe 6 Balsa...
  • Seite 17: Generelle Vorgehensweise Beim Flügelbau

    5.0 Flügel 5.1 Generelle Vorgehensweise beim Flügelbau Im Kapitel 5.2 wird der Bau des rechten Innen Flügels beschrieben. Diese Beschreibung ist in den Bauabschnitt 1 und Bauabschnitt 2 wie folgt untergliedert: ⇒ Bauabschnitt 1: Zusammenstecken des Rippengerüstes, Holmaufbau, etc. und Aufziehen der oberen Beplankung.
  • Seite 18 Wichtig: ⇒ Achten Sie darauf dass die Lage der Einfräsungen für die Rippen in der Verkastungsleiste und Endleiste beim Zusammenkleben gemäß dem Plan sind. Falls notwendig können Sie beim Zusammenkleben etwas korrigieren indem Sie an der Trennstelle entweder etwas mehr auseinander bleiben (und dann mit Kleber füllen) oder etwas abschleifen.
  • Seite 19 Orientierung: Abgeschrägte Seite zeigt in Richtung Flügel Bild 5.2, Hellingstützen für Endleiste Aufbau des Rippengerüstes: Trennen Sie die Rippen vorsichtig aus den Brettchen heraus, nehmen Sie dazu ein scharfes Messer (Skalpell) zur Hilfe. Die Rippenfüßchen sind mit Absicht sehr schmal gehalten um die Nacharbeit nach dem späteren Abtrennen möglichst klein zu halten.
  • Seite 20 Verkastungsleiste bleibt axial verschiebbar Bild 5.3, Fertig zum Einstecken der Rippen Stecken Sie dann die Rippen 305, 306 und 313 in die Verkastungsleiste und richten Sie das Gebilde auf dem Bauplan aus. Die Einschübe passen saugend. Wenn Sie beim Einschieben etwas Druck auf die Rippen ausüben müssen, dann können Sie ein Stück Abschnitt der Endleiste unter die Verkastungsleiste als Unterstützung schieben.
  • Seite 21 Schieben Sie dann die Endleiste auf die drei Rippen und legen Sie diese auf die Hellingstützen auf. Richten Sie dieses Gerüst durch axiales Verschieben der Verkastungsleiste nach dem Plan aus und fixieren Sie evtl. die Rippen mit Balsaholzstücken und Nadeln, oder beschweren Sie es.
  • Seite 22 Bild 5.5, Einstecken der Servo Brettchen 333, 334 in die Rippen 311 und 322 Kabelfenster in 334 deckungsgleich mit Kabelfenster in Verkastungssleiste Bild 5.6, Einstecken der Einheit 311,322 und 333,334 in die Verkastungsleiste...
  • Seite 23 Sektion Bremsklappe/Welle: Dann stecken Sie alle weiteren Rippen welche eine Bohrung für die Bremsklappenwelle haben (Rippen 312 – 317) in die Verkastungsleiste/Endleiste. Dann wird die CFK Welle der Störklappe 348 in die dafür vorgesehenen Bohrungen in den Rippen eingeführt (vom Aussenflügel Bereich einschieben, siehe Bild 5.7). In die Welle muss vorher die Bohrung (1mm) für den Betätigungsstift 349 gebohrt werden.
  • Seite 24: Bauabschnitt 2 (Am Beispiel Des Rechten Innenflügels)

    5.3 Bauabschnitt 2 (am Beispiel des rechten Innenflügels) Der zweite Bauabschnitt für den rechten Flügel wird auf Blatt A des linken Flügels durchgeführt. Zunächst müssen die Hellingleisten 342 und 343 an der Gabel zusammengeklebt werden. Genauso wird mit den Hellingleisten 344 und 345 verfahren. Die Lage der Hellingleisten ist auf dem Plan gekennzeichnet.
  • Seite 25 Bild 5.19, Hellingleisten fixieren...
  • Seite 26 Bild 5.20, Flügel liegt auf Hellingleisten auf...
  • Seite 27 Bild 5.21, Einkleben des unteren Holmes und Holmdopplers Danach ziehen Sie die Servokabel für Querruder und Störklappe mit Überlänge (beim Querruder Kabel bis zum Querruder Servo im Aussenflügel die Länge abmessen) in die dafür vorgesehen Ausfräsungen im Nasenbereich der Rippen ein. Führen Sie das Servokabel für das Störklappen Servo durch den dafür vorgesehen Schlitz in der Verkastungsleiste und dem Servobrettchen.
  • Seite 28 Bild 5.21-1, Kontrolle des Profils innen Bild 5.21-2, Kontrolle des Profils außen...
  • Seite 29: Störklappenbau Und Einbau

    5.5 Bauabschnitt 3 5.5.1 Störklappenbau und Einbau Wichtig: ⇒ Damit die Störklappe im eingebauten Zustand sauber unter der Kante des Störklappenrahmens wegtaucht ist es notwendig diese Kante der Störklappe 329 und die Kante des Rahmens 330 zu verschleifen. Beachten Sie dazu die Details auf dem Plan B.
  • Seite 30 Bild 5.26, Einkleben des Störklappenrahmens Bild 5.27, Rippen in Störklappe eingeklebt...
  • Seite 31 Bild 5.28, Freigängigkeit der Störklappe beachten Betätigungsstift hier anlegen Bild 5.29, Einstellen der Störklappenachse und des Betätigungsstiftes vor dem Verkleben der Störklappen Rippen mit der Achse...
  • Seite 32: Querruder Und Randbogen

    Bild 5.30, Funktion der Klappen überprüfen 5.5.2 Querruder und Randbogen Nach dem vollständigen Beplanken des Außen Flügels müssen die Querruder herausgetrennt und die Leisten an der Flügelseite 433 und Ruderseite 432 angeklebt werden. Zum Heraustrennen orientieren Sie sich anhand Blatt B rechts unten („Querruder Details und Leisten“).
  • Seite 33 Sperrholzschicht und wieder zwei darauffolgenden Balsaholzschichten aufgebaut. Die Sperrholzschicht liegt dann später in der Profilsehne und stellt einen Stoßschutz dar. Beachten Sie dass durch den asymmetrischen Aufbau ein rechter Randbogen und später ein linker Randbogen entstehen. Siehe Bild 5.34. Verschleifen Sie den Randbogen vor dem Ankleben nach der Profilkontur und verschleifen Sie ihn nach dem Ankleben bündig.
  • Seite 34: Ausrichten Der Flügel Und Leitwerke Am Rumpf

    6.0 Ausrichten der Flügel und Leitwerke am Rumpf 6.1.0 Generelle Beschreibung Die Bohrungen in den rechten Rumpfseitenteilen für den Flügelverbinder 49 und die HLW Buchse 46 (rechts) lassen eine Einstellung von Flügel und HLW zueinander zu, da diese Bohrungen größer sind als der Durchmesser des Flügelverbinders und der HLW Buchse (siehe auch Plan RB).
  • Seite 35 Wurzelrippe der rechten HLW Seite und kleben zunächst nur beide Anschlussrippen 43 an den Rumpf. Es empfiehlt sich die HLW Buchsen erst nach dem Finish einzukleben, da es einfacher ist das Finish auf den Rumpf aufzubringen wenn die Buchsen noch nicht eingeklebt sind. Durch die bisher durchgeführte Prozedur des Ausrichtens haben Sie die Gewissheit dass auch nach dem Aufbringen des Finishs alles passt.
  • Seite 36: Montage Der Fernsteuerung

    7.0 Finish Flügel, HLW und Seitenruder werden bebügelt. Der Rumpf kann ebenfalls bebügelt werden oder er wird, um die Festigkeit zu erhöhen, mit 20g/dm2 Glasseide und Epoxy oder Gelcoat bezogen und lackiert. Beim bebügeln der Störklappen wieder auf die Freigängigkeit der Klappe an den Ausschnitten für die Rippen achten.
  • Seite 37 zwischen das Servo und die Servobrettchen 437, 438 schieben. Die Füllstücke sollten dann an die Servobrettchen geklebt werden. Das Servo selbst sollte sich unter Druck in die Füllstücke schieben lassen. Eventuell können die Servos mit ein paar Klebepunkten oder einem Sperrholzstreifen gesichert werden.
  • Seite 38: Einstellen Und Einfliegen

    10.0 Einstellen und Einfliegen Plan RA gibt die hintere bis mittlere Schwerpunktlage an. Zum Einfliegen können Sie den Schwerpunkt mit 5mm Vorlage einstellen. Eventuell benötigtes Blei (abhängig vom Akku) lässt sich sehr gut im vorderen Teil der Haube oder unter dem Motor unterbringen. Die Neutrallage des HLW ist ebenfalls im Plan eingezeichnet.
  • Seite 39: Auslegung Und Flugleistungen

    Flächenbelastung um 14%. Die Angaben gelten für die Seglerversion. Die nachfolgenden Diagramme wurden mit einem numerischen Rechenprogramm berechnet und geben die Flugleistungen für das normale Gewicht und den ballastierten Flieger an. Für mehr Details bezüglich der Berechnungsverfahren können Sie sich auf der re-design website informieren.
  • Seite 40 Datenfile: marabu-neu 02-Oct-2012 02-Oct-2012 Profilpolare SD7037 (Cm0 von SD7032) vsmin = -0.33 m/s bei 28 km/h +___+ Re=100000 -0.5 *-----* Re=200000 o-.-.-o Re=300000 minimaler Anstellwinkel (Bezug:Profilsehne von Wurzel): 1.0 deg maximaler Anstellwinkel (Bezug:Profilsehne von Wurzel): 9.4 deg Anteil der Interpolationen mit Re(yi) > Remax: 0 % Anteil der Interpolationen mit Re(yi) <...
  • Seite 41 Leistungsvergleich 02-Oct-2012 vsmin = -0.33 m/s bei 28 km/h (vsmin = -0.38 m/s bei 32 km/h) -0.5 Durchgezogene Linien: Ohne Ballast ___ c:\matlab~1\modell\leistungsdaten\marabu-neu.mat Gestrichelte Linien: Mit vollem Ballast --- c:\matlab~1\modell\leistungsdaten\marabu-neu_ballast.mat -1.5 Bahngeschwindigkeit [km/h] Emax = 24.2 bei 30 km/h (Emax = 24.4 bei 35 km/h) Bahngeschwindigkeit [km/h] -0.5 -1.5...

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