Inhaltsverzeichnis
Werbung
Gerätehandbuch
Ungeradzahlige
Oberschwingungen
Keine Vielfachen von 3
Ordnung n:
Harmonische:
5
7
11
13
17
19
23
25
>25
0,2+0,5x25/n
Tabelle 1: Zulässige Oberschwingungen in % der Netzspannung nach EN 61000-2-2
2.2. Merkmale des aktiven Leistungsfilters
Dreiphasige Kompensation der Stromober-
-
schwingungen bis ungefähr zur 50. Har-
monischen.
Unter Einsatz der Vierleitertechnologie,
-
Eliminierung des Neutralleiterstroms.
In der Betriebsart für die Kompensation von
-
sowohl der Verzerrungs- als auch der Grund-
schwingungs-Blindleistung: Erzwingung des
Leistungsfaktors λ ≈ 1 und Symmetrierung
des Netzstromes.
Hohe Dynamik
-
Keine Beeinflussung von Rundsteueranlagen
-
Elektronischer Überlastschutz
-
Kombinierbar mit konventionellen
-
verdrosselten Kompensationsanlagen.
Wirtschaftlicher Einsatz bereits bei kleinen
-
bis mittleren Leistungen.
Einzigartige Filterqualität unabhängig von:
dem Verlauf des zu kompensierenden Stroms
-
der Dynamik der Stromänderungen
-
der Phasenlage des Stroms (induktiv /
-
kapazitiv)
der Richtung des Stroms (motorisch /
-
generatorisch)
der Phasenbelastung (symmetrisch /
-
unsymmetrisch)
der Qualität der Netzspannung
-
der Netzimpedanz
-
Ungeradzahlige
Oberschwingungen
Vielfache von 3
Ordnung n:
6
3
5
9
3,5
15
3
21
2
>21
1,5
1,5
1,5
Harmonische:
5
1,5
0,3
0,2
0,2
Das aktive Leistungsfilter ist in der Lage, Strom-
oberschwingungen hochdynamisch zu kompen-
sieren. Es besteht aus einem phasenstrom-
geregelten Wechselrichter der vereinfacht als
Stromquelle angenommen werden kann.
Das aktive Leistungsfilter speist am Netz-
anschlusspunkt einen Strom ein. Dieser Strom
entspricht der invertierten Summe, der von dem
nicht linearen Verbraucher verursachten Strom-
oberschwingungen. Vor der Verbindung
zwischen aktivem Leistungsfilter und Ver-
braucher wird das Netz somit nur noch mit dem
Grundschwingungsstrom belastet.
Da der Kompensationsstrom des aktiven
Leistungsfilters geregelt wird, ist die Kompen-
sationsqualität unabhängig sowohl von der Netz-
impedanz, als auch von der Verzerrung der Netz-
spannung, hervorgerufen durch Spannungsober-
schwingungen, Kommutierungseinbrüche oder
Flicker. Eine interne Begrenzung des Kompen-
sationsstroms verhindert die Zerstörung der
Kompensationseinrichtung durch Überstrom.
Andere am Netz angeschlossene Betriebsmittel
werden durch die Kompensationseinrichtung in
ihrer Funktion nicht beeinflusst. Das gilt ins-
besondere für Rundsteueranlagen.
Seite 4
Geradzahlige
Oberschwingungen
Ordnung n:
Harmonische:
2
4
6
8
10
12
>12
AcF
2
1
0,5
0,5
0,5
0,2
0,2
Werbung
Inhaltsverzeichnis
