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Inhaltsverzeichnis

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Montageanleitung
CCE 400
Model
CCE 400
Version
7
Item no.
325164
Date
06/2016
DE

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Inhaltszusammenfassung für Triax CCE 400

  • Seite 1 Montageanleitung CCE 400 Model Item no. CCE 400 325164 Version Date 06/2016...
  • Seite 2: Inhaltsverzeichnis

    n h a l t s v e r z e I c h n I s 1 Sicherheitsvorschriften und Hinweise ............4 2 Allgemeines ....................5 2.1 Lieferumfang .................5 2.2 Bedeutung der verwendeten Symbolik ..........5 2.3 Technische Daten ................5 2.4 Beschreibung ................7 Signallaufzeiten ................8 Software-Abfrage ................9 Blockschaltplan ................9 3 Montage ....................
  • Seite 3 COFDM-Parameter ..............28 COFDM-Ausgangssignal ............31 Übertragungsparameter ............32 Senderkennung ..............33 Ersatzsignal bei fehlerhaftem Eingangssignal ......34 Ethernet-Parameter ...............34 IP-Adresse der Cassette ............35 Adressbereich (Subnetzmaske) ..........35 Adresse des Gateways ............36 UDP-Port ................36 IP-Ausgang .................37 Ausgangsdatenrate einstellen ...........37 Übertragungsprotokoll / Portnummer ........38 Anzahl der Datenpakete ............39 Vorwärtsfehlerkorrektur / Übertragungskanal ......39 Ausgangs-IP-Adresse (Multicast/Unicast) ........40 Ziel-MAC-Adresse (nur Unicast) ..........40 ASI-Ausgang ................41 ASI-Übertragungsrate ..............42 ASI-Optionen .................42 ASI-Eingang Programmfilter, Bypass ASI => HF .......43 Ausgangsdatenrate ..............45 Transportstrom- und ORGNET-ID ............46 Network Information Table (NIT) .
  • Seite 4: Sicherheitsvorschriften Und Hinweise

    • Vermeiden Sie Kurzschlüsse! • Schäden durch fehlerhaften Anschluss und/oder unsachgemäße Handha- bung sind von jeglicher Haftung ausgeschlossen. • Beachten Sie die relevanten Normen, Vorschriften und Richtlinien zur Installation und zum Betrieb von Antennenanlagen. • Die Normen EN/DIN EN 50083 bzw. IEC/EN/DIN EN 60728 müssen ein- gehalten werden. • Prüfen Sie die Software-Versionen der Kopfstation und der Cassette und aktualisieren Sie diese falls erforderlich. Die aktuellen Software-Versionen finden Sie unter "www.triax.com". • Beachten Sie für weitergehende Informationen die Montageanleitung der verwendeten Kopfstation. Bei Arbeiten im Gerät ESD-Schutzmaßnahmen beachten! Elektronische Geräte gehören nicht in den Hausmüll, sondern müssen gemäß der Richtlinie 2002/96/EG des Europäischen Parlaments und des Europäischen Rates vom 27. Januar 2003 über Elektro- und Elektronik-Altgeräte fachgerecht entsorgt werden. Bitte geben Sie dieses Gerät am Ende seiner Verwendung zur Entsorgung an den dafür vorgesehenen öffentlichen Sammelstellen ab.
  • Seite 5: Allgemeines

    l l g e m e I n e s 2.1 l I e f e r u m fa n g 1 Cassette CCE 400 1 Kurz-Montageanleitung 1 CD (Montageanleitungen) 2.2 B e d e u t u n g d e r v e rw e n d e t e n ym B o l I k Wichtiger Hinweis —>...
  • Seite 6 MPEG4 Encoder Transportstrom ........H.264/AVC High Profile Level 4.0 Einstellbereich Gesamt-Datenrate (Video + Audio + Tables) ..1 Mbit/s…30 Mbit/s Video-Datenrate: 1920x1080p ............6 Mbit/s…30 Mbit/s 1920x1080i ............6 Mbit/s…24 Mbit/s 1280x720p ............4 Mbit/s…24 Mbit/s 720x576i ............... 1 Mbit/s…10 Mbit/s 720x480i ............... 2 Mbit/s…10 Mbit/s Audio-Datenrate ............32 kb/s…384 kb/s HF-Ausgang COFDM Frequenzbereich ..........42,0 MHz … 860,0 MHz Kanäle ..............C5 … C12, C21 … C69 Übertragungsmode ................2k Modulationsart ..........QPSK, 16 QAM, 64 QAM Codierraten .............
  • Seite 7: Beschreibung

    Anschlüsse Video-Eingänge: HDTV ............1 HDMI 1.4a (Typ A, 19 Pin) Component YPbPr ............3 Cinch-Buchsen FBAS ................1 Cinch-Buchse Audio-Eingänge: PCM ................. 1 HDMI 1.4a S/PDIF (PCM) .................1 TOSLINK Analog Stereo ................2 Cinch LAN ................. 1 RJ 45 socket ASI-Eingang .............1 BNC-Buchse, 75 Ω ASI-Ausgang ............1 BNC-Buchse, 75 Ω HF-Ausgang ..............1 IEC-Buchse 75Ω Anschlussleiste (10-polig) ......Für Versorgungsspannungen und Steuerleitungen Buchse RS 232 ......Serielle Schnittstelle für Softwareaktualisierung Fernwartung Fernbedienbar (über CCRS 1000*): ............ja (* und eine entsprechende Managementeinheit) 2.4 B e s c h r e I B u n g Die MPEG4-Encoder-Cassette wandelt ein HD- oder SD-Video- und Audiosig- nal in einen MPEG4-Datenstrom und gibt diesen dann über die ASI-Schnittstel- le, LAN-Schnittstelle und den HF-Ausgang aus.
  • Seite 8: Signallaufzeiten

    QAM/ COFDM Die Cassette ist für den Betrieb in Kopfststellensystemen CSE 3300 vorgesehen. Über die RS232-Schnittstelle (9-polige D-SUB-Buchse) kann mittels eines PC und der Software "BE-Flash" die Betriebssoftware der Cassette aktualisiert werden. Die aktuelle Betriebssoftware finden Sie auf der Webseite "www.triax.com". I g n a l l au fz e I t e n Umschaltvorgänge an einem HD-Zuspieler werden durch die Signallaufzeiten zeitverzögert (bis zu 3 Sekunden) wirksam! - 8 - CCE 400...
  • Seite 9: Software-Abfrage

    o f t wa r e B f r ag e Cassette Die Software-Version der Cassette wird nach Aktivierung der Cassette im Dis- play angezeigt (s. Seite 18). Bedienteil Für den Betrieb dieser Cassetten muss die Betriebssoftware des Bedienteils mindestens der Version "V45" entsprechen. Ca. 5 Minuten nach dem letzten Tastendruck wird die Software-Version des Bedienteiles angezeigt. Falls erforderlich, können Sie die Anzeige der Software-Version des Bedien- teils manuell aufrufen: • Zwei beliebige Tasten des Bedienteils der Kopfstation gleichzeitig solange drücken, bis das Display dunkel und anschließend die Software-Version, z.B. "V 45", angezeigt wird. lo c ks c h a lt p l a n ASI-Eingang all =>...
  • Seite 10: Montage

    o n t a g e 3.1 c a s s e t t e m o n t I e r e n – Beachten Sie, dass die Kopfstation vibrationsfrei montiert sein muss. Ver- meiden Sie z.B. die Montage der Kopfstation an einem Aufzugschacht oder ähnlich vibrierenden Wand- oder Bodenkonstruktionen. – Ziehen Sie vor der Montage oder dem Wechsel einer Cassette den Netzste- cker der Kopfstation aus der Netzsteckdose. • Befestigungsschrauben eines unbestückten Steckplatzes aus dem Halte- rahmen der Kopfstation herausdrehen.
  • Seite 11: Emv-Vorschriften

    3.2 emv-v o rs c h r I f t e n Um die gültigen EMV-Vorschriften einzuhalten, ist es erforderlich, die von au- ßen kommenden und die nach außen führenden Verbindungen der Kopfstati- on über Kabeldurchführungen herzustellen. Beachten Sie beim Einbau der Cassette in eine Kopfstation, die in einem 19"-Schrank installiert ist, dass die von außen kommenden und die nach au- ßen führenden Verbindungen beim 19"-Schrank über Kabeldurchführungen herzustellen sind. Die Schirmdämpfung der Anschlussleitungen muss den Anforderungen der "Klasse A" entsprechen.
  • Seite 12: Die Cassette Im Überblick

    Video-Eingang Pb Video-Eingang Pr HDMI-Eingang Status-LED HDMI Über die 9-polige D-SUB-Buchse "RS 232" kann mittels eines PC oder Notebooks und der Software "BE-Flash" die Betriebs- software der Cassette aktualisiert werden. Die aktuelle Be- triebssoftware finden Sie auf der Webseite "www.triax.com". 3.4 c a s s e t t e a n s c h l I es s e n • Verbinden Sie je nach Eingangssignal die Signalquelle über Kabeldurchfüh- rungen mit den Eingangsbuchsen "HDMI" , "Y/Pb/Pr" oder "FBAS"...
  • Seite 13: Software Aktualisieren

    3.5 s o f t wa r e a k t ua l I s I e r e n Über die RS-232-Schnittstelle der Cassette können Sie, unter Verwendung eines PC oder Notebooks und der Software "BE-Flash", die Software der Cas- sette aktualisieren. Die Software "BE-Flash" und die aktuelle Software der Cas- sette finden Sie auf der Webseite "www.triax.com". Vor dem Update muss das Netzwerkkabel von der LAN-Buchse abgezogen werden. • RS-232-Schnittstellen der Cassette und des PC über ein "eins-zu-eins-Kabel" gemäß nachfolgender Beschaltung verbinden. 9-poliger 9-polige...
  • Seite 14: Das Bedienfeld Im Überblick

    Ü e d I e n f e l d B e r B l I c k 4.1 m e n Ü p u n k t e Programmieren Sie die Cassette über die Tasten des Bedienteils der Kopfstati- on. Das 2-zeilige Display des Bedienteils zeigt dabei die Menüs. Mit Taste können Sie folgende Haupt-Menüpunkte anwählen: – Cassette BE-Remote V 45 – Encoder please wait .
  • Seite 15: Programmierung

    r o g r a m m I e r u n g 5.1 p r o g r a m m I e r a B l au f BE–Remote V 45 Ein/On Bedienhinweise please wait … "blättert" Menüs vorwärts. "blättert"...
  • Seite 16 Bx 2 LEVEL Bx 2 - 6 dB => OFF/QAM/COFDM Bx 2 FREQ 858.00 MHz COFDM Bx 2 Bx 2 COFDM 6900 QAM 256 POS 8MHZ QAM64 Bx 2 FAILURE Bx 2 COFDM Tables C7/8 G1/32 Bx 2 CELL-ID 0x0000 Bx 2 FAILURE Tables...
  • Seite 17 1234 /RTP IP 1 PKTS/FEC 1…7 / 10/09 AnnexB / … / 20/19 AnnexB IP 1 OUT-IP 227. 40. 50. 60 nur wenn IP-Adresse außerhalb des Bx 4 DEST-MAC ◀ ▶ Multicastbereichs liegt 0022B7000000 –> Unicastverbindung only if IP address is out of multicast range –>...
  • Seite 18: Cassette Programmieren

    5.2 c a s s e t t e p r o g r a m m I e r e n —> Wird die Taste länger als 2 Sekunden gedrückt, wird der Programmiervorgang abgebrochen. Es erfolgt aus jedem Menü der Rücksprung zum Programmpunkt "Cassette wählen". Noch nicht gespeicherte Eingaben werden auf die "alten" Einstellungen zurück gesetzt. —> Durch Drücken der Taste werden die Eingaben in den Menüs gespeichert. Es erfolgt ein Rücksprung zum Programmpunkt "Casset- te wählen".
  • Seite 19: Encoder

    —> Das Hauptmenü "Encoder-Einstellungen" – "ENCODER" wird aktiviert. n c o d e r Über dieses Menü erhalten Sie Zugang zu den Untermenüs für die Encoder- Einstellungen und um den gewünschten Eingang zu wählen. —> Sollen keine Encoder-Einstellungen durchgeführt werden, Taste drücken. Das Hauptmenü "HF-Ausgang" – "RF" wird akti- viert (Seite 24). • Drücken Sie Taste —> Das Untermenü "SERVICE-ID" wird aktiviert. -Id (sId) e rv I c e Hier können Sie für das Signal, das Sie codieren möchten, eine Service-ID vergeben.
  • Seite 20: Programmname

    r o g r a m m n a m e Hier können Sie für das Signal, das Sie codieren möchten, einen Programm- namen vergeben. Bx 2 NAME • Mit den Tasten die einzelnen Stellen des Programmnamen auswäh- len und mit den Tasten die gewünschten Zeichen eingeben. —> Mit Taste kann der komplette Name gelöscht werden. • Taste drücken. —> Das Untermenü "Gesamt-Datenrate" – "BITRATE" wird aktiviert. e sa mt at e n r at e In diesem Menü stellen Sie die Gesamt-Datenrate (Video + Audio + Tables) ein, auf die das Eingangssignal codiert werden soll. Bx 2 BITRATE 10.0 Mbps...
  • Seite 21: Hdmi-Video-Format

    hdmI-v I d e o o r m at In diesem Menü können Sie das HDMI--Video-Format bei Kommunikationspro- blemen mit z.B. einem DVD-Zuspieler von Automatik auf einen festen Maximal- wert einstellen. Bx 2 HDMI-LIMIT auto (save) • Mit den Tasten das HDMI-Video-Format des Videosignals einstellen: – "auto": eines der verfügbaren Video-Format 480i/p, 576i/p, 720p, 1080i/p wird automatisch eingestellt. – "1080i/50": Dem Zuspieler wird ein maximales HDMI-Video-Format von 1080i/50Hz übermittelt. – "720p/50": Dem Zuspieler wird ein maximales HDMI-Video-Format von 720p/50Hz übermittelt.
  • Seite 22: Bildergruppe (Group Of Picture - Gop)

    – g I l d e r g r u p p e r o u p I c t u r e Die GoP beschreibt die Reihenfolge von Referenz- und Differenzbildern im Datenstrom. Dies beeinflusst die Komprimierung. Bx 2 VIDEO-GOP IBBP • Mit den Tasten gewünschte "Bildgruppe" (GoP) einstellen. —> IBBP – Hohe Komprimierung – HDTV bei geringer Datenrate für "Normale Bildinhalte" bei etwas höheren Umschaltzeiten.
  • Seite 23: Audiodatenrate

    —> Bei der Auswahl des HDMI-Eingangs ist nur die Pegeleinstellung möglich, da ausschließlich das Tonsignal der HDMI-Schnittstelle ver- arbeitet wird. Audioeingang (nur "yPbPr" und "CVBS"): • Mit den Tasten gewünschten Audioeingang einstellen. Audiopegel (nur HDMI und Cinch): • Drücken Sie Taste , um zur Pegeleinstellung zu gelangen (nur Cinch). • Mit den Tasten gewünschten Audiopegel (-24dB…+24dB) einstellen. • Taste drücken. —> Das Untermenü "Audiodatenrate" – "AUDIO" wird aktiviert. u d I o dat e n r at e In diesem Menü stellen Sie die Datenrate, mit der das Audiosignal codiert werden soll, ein.
  • Seite 24: Hf-Ausgang

    hf-a u s ga n g In diesem Menü können Sie die Modulationsart (COFDM oder QAM) des HF- Ausgangssignals auswählen bzw. wenn nicht benötigt, den HF-Ausgang de- aktivieren. Sie erhalten auch Zugang zu den Untermenüs für die Einstellungen des HF-Ausgangssignals. —> Sollen keine HF-Ausgangseinstellungen durchgeführt werden, Taste drücken. Das Hauptmenü "Ethernet-Parameter" – "ETHERNET" wird aktiviert (Seite 34). Bx 2 => hf-a u s ga n g d e a k t I v I e r e n • Mit den Tasten Einstellung "OFF" auswählen.
  • Seite 25: Hf-Ausgangspegel

    hf-a u s ga n gs p e g e l In diesem Menü gleichen Sie den Ausgangspegel an die Ausgangspegel der anderen Cassetten an. Bx 2 LEVEL - 6 dB Um Störungen innerhalb der Kopfsta t ion und der Kabelanlage zu vermeiden, müssen Sie den Ausgangspegel der Cassette im Vergleich zum Systempegel bei QAM-Modulation 64QAM um 10 dB, bei 256QAM um 4 dB und bei COFDM-Modulation um 8dB absenken.
  • Seite 26: Ausgangssymbolrate, Qam-Modulation

    Für Programmierun g en in diesen Kanalbereichen und den darunter liegenden Frequenzbereichen empfehlen wir, ausgehend von der Fre- quenz 306 MHz in 8-MHz-Schritten her u nterzurechnen (Frequenz- tabelle auf Seite 51). Beachten Sie dabei, dass viele Receiver den Ka- nalbereich S21 … S41 (306 … 466 MHz) nicht empfangen können. • Mit den Tasten die Cursorposition für Kanaleinstellung bzw. Fre- quenzeinstellung wählen. • Mit den Tasten gewünschten Kanal bzw. Frequenz einstellen. • Taste drücken. Bei Auswahl von COFDM-Modulation im Menü "HF-Ausgang" (Seite 24): —> Fahren Sie fort mit Untermenü "COFDM-Ausgangssignal" – "COF- DM-MODE" (Seite 31). Bitte beachten Sie vor der Einstellung der COF- DM-Parameter die Tabellen auf ab Seite 28. Bei Auswahl von QAM-Modulation im Menü "HF-Ausgang" (Seite 24): —> Das Untermenü "Ausgangssymbolrate, QAM-Modulation" – "QAM-MODE" wird aktiviert. , qam-m u s ga n gs s ym B o l r at e o d u l at I o n —> Dieses Menü wird nur bei Auswahl von "QAM-Modulation" im...
  • Seite 27 QAM-Modulation: In diesem Menüpunkt stellen Sie die QAM-Modulation ein. —> Bei einer höheren QAM-Modulation verringert sich die Ausgangs- Symbolrate. Eine Ausgangs-QAM-Modulation von > 64 QAM stellt sehr hohe Anforderungen an das Kabelnetz. Durch Rauschen, Lauf- zeit- und Frequenzgangprobleme kann ein Empfang des umgesetz- ten Ausgangssignals beeinträchtigt sein. • Mit Tasten Cursor unter "QAM…" stellen. • QAM-Modulation mit einstellen ("4" … "256"). Spektrallage des Ausgangssignals – Nutzsignal invertieren Für Ausnahmefälle und "ältere" digitale Kabel-Receiver können Sie die Spektral- lage des Nutzsignals invertieren "NEG". Die Werkseinstellung ist "POS". • Mit Tasten den Cursor unter "POS" stellen. • Mit den Tasten die Spektrallage "NEG" einstellen. • Taste drücken. —> Das Untermenü "Ersatzsignal bei fehlerhaftem Eingangssignal" – "FAILURE" wird aktiviert (Seite 34). - 27 - CCE 400...
  • Seite 28: Cofdm-Parameter

    cofdm-p a r a m e t e r —> Diese Parameter sind nur bei Auswahl von "COFDM-Modulation" im Menü "HF-Ausgang" (Seite 24) zu beachten! Haben Sie QAM-Modulation gewählt, fahren Sie fort mit Menü "Er- satzsignal bei fehlerhaftem Eingangssignal" – "FAILURE" (Seite 34). Die nachfolgenden Tabellen zeigen die Abhängigkeit der übertragbaren Net- to-Datenraten von den Einstellungen der COFDM-Parameter. Die Umrechnung der im Menü "Ausgangsdatenrate" (Seite 45) angezeigten Netto- Datenrate in die Brutto-Datenrate erfolgt gemäß folgender Formel: 204 x Netto-Datenrate Brutto-Datenrate = Netto-Datenrate [kbit/s] bei einer Bandbreite von 8 MHz Schutzintervall Modulation Coderate 4976 5529 5855 6032 6635 7373 7806 8043 QPSK 7465 8294 8782 9048 8294 9216 9758 10053 8709...
  • Seite 29 Wird die Bandbreite um 1 MHz verringert, wird die übertragbare Datenrate um ca. niedriger. Netto-Datenrate [kbit/s] bei einer Bandbreite von 7 MHz Schutzintervall Modulation Coderate 4354 4838 5123 5278 5806 6451 6830 7037 QPSK 6532 7257 7684 7917 7257 8064 8538 8797 7620 8467 8965 9237 8709 9676 10246 10556 11612 12902 13661 14075 16 QAM 13063 14515 15369 15834 14515...
  • Seite 30 Übertragungsparameter für DVB-T bei einer Bandbreite von 8 MHz Übertragungsmodus Symboldauer T [µs] Trägerabstand ∆ f [kHz] 4,4643 2,232 1,116 2048 4096 8192 Träger theoretisch 1705 3410 6817 Träger real belegte Bandbreite [MHz] 7,61 7,61 7,61 Gesamtsymboldauer 280 262 238 231 560 504 476 462 1120 1008 952 924 [µs] Schutzintervall T [µs] 224 112 / T Übertragungsparameter für DVB-T bei einer Bandbreite von 7 MHz...
  • Seite 31: Cofdm-Ausgangssignal

    cofdm-a u s ga n gs s I g n a l —> Dieses Menü wird nur bei Auswahl von "COFDM-Modulation" im Menü "HF-Ausgang" (Seite 24) angezeigt! Haben Sie QAM-Modulation gewählt, fahren Sie fort mit Menü "Er- satzsignal bei fehlerhaftem Eingangssignal" – "FAILURE" (Seite 34). In diesem Menü stellen Sie die Bandbreite, die Trägermodulation und die Spektrallage des Ausgangssignals ein. Bx 2 COFDM 8MHZ QAM64 Bandbreite des Ausgangssignals Für die Übertragung des Ausgangssignals im Kanalbereich C21 … C69 kann eine Bandbreite von 8 MHz verwendet werden. Im Kanalbereich C5 … C12 muss die Bandbreite auf ≤ 7 MHz eingestellt werden. Ist Frequenzeinstellung gewählt, können Sie die Bandbreite in Abhängigkeit zur Frequenz des Nachbarkanals einstellen. • Mit den Tasten Bandbreite des Ausgangssignals einstellen ("5 MHz"...
  • Seite 32: Übertragungsparameter

    —> Das Untermenü "Übertragungsparameter" – "COFDM-MODE" wird aktiviert. Ü B e r t r ag u n gs pa r a m e t e r —> Dieses Menü wird nur bei Auswahl von "COFDM-Modulation" im Menü "HF-Ausgang" (Seite 24) angezeigt! Haben Sie QAM-Modulation gewählt, fahren Sie fort mit Menü "Er- satzsignal bei fehlerhaftem Eingangssignal" – "FAILURE" (Seite 34). In diesem Menü können Sie die Codierrate (Code rate) und das Schutzinter- vall (Guard interval) einstellen. Bx 2 COFDM C7/8 G1/32 —> Der Übertragungsmodus kann nicht verändert werden. 2k-Modus: 1512 Träger für Nutzdaten (gesamt 1705 Träger). Coderate Bei der Übertragung können Daten verloren gehen oder verändert werden. Um diese wieder herzustellen wird dem zu übertragenden Signal Redundanz hinzu- gefügt (Vorwärtsfehlerkorrektur). Der Faktor, wieviel Redundanz die übertrage- nen Bits enthalten, wird Coderate genannt.
  • Seite 33: Senderkennung

    • Mit den Tasten gewünschtes Schutzintervall einstellen ("G1/4", "G1/8", "G1/16", "G1/32"). • Taste drücken. —> Das Untermenü "Senderkennung" – "COFDM TPS" wird aktiviert. e n d e r k e n n u n g —> Dieses Menü wird nur bei Auswahl von "COFDM-Modulation" im Menü "HF-Ausgang" (Seite 24) angezeigt! Haben Sie QAM-Modulation gewählt, fahren Sie fort mit Menü "Er- satzsignal bei fehlerhaftem Eingangssignal" – "FAILURE" (Seite 34). Bei terrestrischer Übertragung ist jedem COFDM-modulierten Sender eine Ken- nung zugeordnet. Bei der Einspeisung von COFDM-modulierten Signalen in Kabelnetze ist diese Kennung im Normalfall nicht erforderlich. Sollten jedoch Empfangsprobleme auftreten, müssen Sie jedem Ausgangskanal eine Sender- kennung (CELL ID) zuweisen und die Senderkennung einschalten "on". Bx 2 CELL-ID 0x0000 • Mit Tasten den Cursor unter die einzustellende Ziffer der Hexadezi- malzahl stellen.
  • Seite 34: Ersatzsignal Bei Fehlerhaftem Eingangssignal

    rsat z s I g n a l B e I f e h l e r h a f t e m I n ga n gs s I g n a l In diesem Menü stellen Sie ein, ob bei fehlerhaftem Eingangssignal ein einzelner Träger "Single Carrier" oder weiterhin die selbst erzeugten Tabellen "Tables" aus- gegeben werden. Bx 2 FAILURE Tables • Mit den Tasten das gewünschte Ausgangssignal einstellen.
  • Seite 35: Bei Auswahl "Stat"/"Dhcp"

    Bei Auswahl "off" (Ethernet deaktiviert): • Taste drücken. —> Das Menü "IP-Ausgang" – "OUTPUT IP" wird aktiviert (Seite 37). Bei Auswahl "stat"/"DHCP": • Mit Taste die Untermenüs mit den Einstelloptionen aktivieren. —> Das Untermenü "IP-Adresse der Cassette" – "IP-ADDR" wird aktiviert. Ip-a d r es s e d e r a s s e t t e Wurde die manuelle Eingabe der Ethernet-Parameter gewählt, stellen Sie in diesem Menü die IP-Adresse der Cassette ein. Ist "DHCP" gewählt, wer- den in den Untermenüs "IP-ADDR", "IP-MASK" und "IP-GATEWAY" die auto - matisch von einem angeschlossenen Server zugewiesenen Parameter ange- zeigt. Ist kein Server angeschlossen, erscheint in den zugehörigen Menüs...
  • Seite 36: Adresse Des Gateways

    • Mit den Tasten die einzelnen Stellen der Subnetzmaske auswählen und mit den Tasten die gewünschte Subnetzmaske einstellen. • Taste drücken. —> Das Untermenü "Adresse des Gateway" – "IP-GATEWAY" wird aktiviert. d r es s e d es at e ways In diesem Menü können Sie die IP-Adresse des Standardgateway einstellen. Wird kein Gateway verwendet, kann die Einstellung übersprungen werden. Bx 2 IP-GATEWAY 192.168. • Mit den Tasten die einzelnen Stellen der angezeigten IP-Adresse aus- wählen und mit den Tasten die gewünschte IP-Adresse einstellen. • Taste drücken. —> Das Untermenü "UDP-Port" – "UDP-PORT" wird aktiviert. udp-p o r t Die Einstellung des UDP-Port ist erforderlich, wenn die Cassette per Fernwar- tung über UDP-Protokoll erreichbar sein soll.
  • Seite 37: Ip-Ausgang

    —> Das Hauptmenü "IP-Ausgang" – "OUTPUT IP" wird aktiviert. Ip-a u s ga n g In diesem Menü haben Sie Zugang zu den Untermenüs für die Einstellungen des IP-Ausgangs. —> Sollen keine IP-Ausgangs-Einstellungen durchgeführt werden, Taste drücken. Das Hauptmenü "ASI-Ausgang" – "OUTPUT ASI" wird aktiviert (Seite 41). Bx 2 OUTPUT => • Taste drücken. —> Das Untermenü "Ausgangsdatenrate einstellen" – "DATARATE" wird aktiviert. u s ga n gs dat e n r at e e I n s t e l l e n In diesem Menü kann die Ausgangsdatenrate für jeden IP-Ausgang wahlweise auf Automatik (auto) oder einen festen Wert eingestellt werden.
  • Seite 38: Übertragungsprotokoll / Portnummer

    Anzeige "!": Die Summe der eingestellten Ausgangsdatenraten übersteigt 80/180 MBits. • Taste drücken. —> Das Untermenü "Übertragungsprotokoll, Portnummer" – "MODE / PORT" wird aktiviert. Ü / p B e r t r ag u n gs p r oto ko l l o r t n u m m e r In diesem Menü können Sie das Übertragungsprotokoll wählen und die Port- nummer festlegen.
  • Seite 39: Anzahl Der Datenpakete

    n z a h l d e r at e n pa k e t e / Ü o rwä r t s f e h l e r ko r r e k t u r B e r t r ag u n gs k a n a l In diesem Menü stellen Sie die Anzahl der zu übertragenden Datenpakete, die Vorwärtsfehlerkorrektur FEC (Forward Error Correction) und den Übertra- Correction) und den Übertra-...
  • Seite 40: Ausgangs-Ip-Adresse (Multicast/Unicast)

    -Ip-a u s ga n gs d r es s e u lt I c a s t n I c a s t In diesem Menü stellen Sie die Ausgangs-IP-Adresse für den Transportstrom ein. IP 1 OUT-IP 227. 40. 50.
  • Seite 41 • Taste drücken. —> Rücksprung zum Hauptmenü "IP-Ausgang" • Taste drücken. —> Das Hauptmenü "ASI-Ausgang" – "OUTPUT ASI" wird aktiviert. asI-a u s ga n g Hier haben Sie Zugang zu den Untermenüs für die Einstellungen der ASI- Ausgangsparameter. —> Sollen keine ASI-Ausgangs-Einstellungen durchgeführt werden, Tas- drücken. Das Hauptmenü "ASI-Pragrammfilter" – "INPUT" wird aktiviert (Seite 43). Bx 2 OUTPUT => • Taste drücken. —> Das Untermenü "ASI-Übertragungsrate" – "ASI RATE" wird aktiviert.
  • Seite 42: Asi-Übertragungsrate

    asI-Ü B e r t r ag u n gs r at e In diesem Menü stellen Sie die Ausgangs-Übertragungsrate (incl. Stuffing - Nutzdatenrate aufgefüllt) für die angeschlossene ASI-Komponente ein. Beachten Sie für die Einstellung die Angaben in der Dokumentation (techni- sche Daten) der anzuschließenden ASI-Komponente. Bx 2 ASI RATE 108000 KBits • Mit den Tasten die einzustellenden Stellen der Übertragungsrate auswählen und mit den Tasten die erforderliche Übertragungsrate einstellen.
  • Seite 43: Asi-Ausgang

    —> Einstellung "burst" Die Datenpakete der Nutzdaten werden im Transportstrom zu ei- nem großen Datenpaket zusammengefasst. • Taste drücken. —> Rücksprung zum Hauptmenü "ASI-Ausgang" • Taste drücken. —> Das Hauptmenü "ASI-Eingang Programmfilter" – "INPUT" wird aktiviert. asI-e asI => hf I n ga n g r o g r a m m f I lt e r y pa s s Hier haben Sie Zugang zu den Untermenüs für die Einstellungen des ASI- Eingangs-Programmfilters.
  • Seite 44 Die Auswahl "all => RF" aktiviert einen "Bypass" (Seite 9), der alle Services am ASI-Eingang direkt auf den Modulator leitet. —> Das encodierte Eingangssignal der Video-/Audio-Buchsen wird dann nur über den ASI-Ausgang und die LAN-Buchse ausgegeben, kann extern weiterverarbeitet (z.B. verschlüsselt) und dann über den ASI-Eingang zum Modulator geleitet werden. • Aktivieren Sie die Filterfunktion durch Auswahl von "manual". • Taste drücken. —> Alle Services des ASI-Eingangs werden eingelesen und mit Namen und Art des Services angezeigt. —> Wird kein Service gefunden, erscheint im Display die Meldung "no Service". Überprüfen Sie in diesem Fall die vorhergehenden Ein- stellungen der Cassette, sowie die am ASI-Eingang angeschlossenen Komponenten. —> Das Display zeigt z.B.: Bx 2 01/04 Das Erste Bedeutung der Anzeigen in diesem Beispiel: "TV"...
  • Seite 45: Ausgangsdatenrate

    • Mit den Tasten die Services nacheinander aufrufen und mit "durchlassen" (Anzeige " + ") oder "sperren" (Anzeige " – "). —> Ist das Filter aktiviert (Einstellung "manual"), werden nur die mit "+" markierten Services durchgelassen. Ändern sich die Services am Eingang, werden neue Services (die nicht mit "+" markiert sind) blockiert. —> Durch Drücken der Taste können alle Services "durchgelas- sen" bzw. "gesperrt" werden. • Taste drücken. —> Rücksprung zum Hauptmenü von "ASI-Eingang Pragrammfilter" • Taste drücken.
  • Seite 46: Transportstrom- Und Orgnet-Id

    —> Der Wert 25.4Mb ergibt sich aus einer QAM-Einstellung von QAM16 bei einer Symbolrate von 6900. Korrigieren Sie in diesem Fall die entsprechende Einstellungen. • Taste drücken. —> Das Menü "Transportstrom- und ORGNET-ID" – "TS/ONID" wird aktiviert. orgnet-Id r a n s p o r t s t r o m u n d Werden die Eingangssignale in einen "neuen" Transportstrom codiert (z.B. kein Transportstrom mit ORGNET-ID am ASI-Eingang), muss dem Transport- strom eine neue Kennung (ORGNET-ID) zugewiesen werden.
  • Seite 47 • Mit Taste "Make" NIT aktivieren. —> Alle aktiven Cassetten, die eine NIT ausgeben können ("NIT"-Cas- setten), müssen eingestellt und empfangsbereit sein! —> Die NIT aller "NIT"-Cassetten werden eingeschaltet. —> Die Cassette holt sich von allen "NIT"-Cassetten die benötigten In- formationen (Ausgangsfrequenzen, Aus g angs-Datenraten usw.), die zum Generieren der NIT notwendig sind. Dieser Vorgang kann eini- ge Sekunden dauern. Danach wird die NIT erzeugt, eingefügt und an alle "NIT"-Cassetten verteilt. Die anderen "NIT"-Cassetten fügen ebenfalls diese neue NIT ein. Der Status im NIT-Menü wechselt bei allen "NIT"-Cassetten auf "on". Anzeige im Display: "read … / copy …". • Neue NIT ausschalten ("off"): Taste drücken. —> Die NIT der anderen "NIT"-Cassetten bleiben eingeschaltet. Beim erneuten Einschalten ("on") der NIT der Cassette durch Drücken der Taste wird die vorher erzeugte NIT wieder eingefügt. Wurden zwischenzeitlich Parameter geändert, muss vorher mit "Make" eine neue, aktuelle NIT generiert werden. • Taste drücken. —> Das Hauptmenü "Rücksetzen auf Werkeinstellwerte" – "FACTORY Default" wird aktiviert.
  • Seite 48: Rücksetzen Auf Werkeinstellwerte / Soft-Reset

    / s Ü c ks e t z e n au f e r k e I n s t e l lw e r t e o f t es e t Über dieses Menü erreichen Sie die Untermenüs um alle Einstellungen auf die Werkeinstellwerte zurücksetzen oder einen "Soft-Reset" der Cassette durchzu- führen. Bx 2 FACTORY Bx 2 FACTORY ▶...
  • Seite 49: Soft-Reset

    o f t es e t In diesem Untermenü können Sie einen "Soft-Reset" der Cassette durchführen. Bx 2 RESET RESET => M • Wenn Sie einen "Soft-Reset" durchführen möchten, drücken Sie die Taste —> Die Cassette wird neu gestartet. —> Durch Drücken der Taste erfolgt der Rücksprung zum Hauptmenü "Encoder" ohne den Reset durchzuführen (Seite 19). I n s t e l l u n g e n s p e I c h e r n • Taste drücken.
  • Seite 50: Abschließende Arbeiten

    B s c h l I e s s e n d e r B e I t e n Um die gültigen EMV-Vorschriften einzuhalten, ist es erforderlich nach der Montage der Kopfstation, der Nachrüstung von Zubehör und dem Bestücken der Cassetten, alle Kabel-Verschraubungen, Kabeldurchführungen und Abde- ckungen sorgfältig zu befestigen. • Kabel-Schraubverbindungen unter Verwendung eines geeigneten Gabel- schlüssels festziehen.
  • Seite 51: Kanal- Und Frequenztabellen

    a n a l u n d r e q u e n z t a B e l l e n Vorschlag für ein Frequenzraster (8 MHz) im Band I/III 42.00 82.00 146.00 186.00 226.00 266.00 50.00 114.00 154.00 194.00 234.00 274.00 58.00 122.00 162.00 202.00 242.00 282.00 66.00 130.00...
  • Seite 52 For further information and updated manuals go to Copyright © 2016 TRIAX. All rights reserved. The TRIAX Logo and TRIAX, TRIAX Multimedia are registered trademarks or trademarks of the TRIAX Company or its affiliates. All specifications in this guide are subject to change without further notice.

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