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FAAC S418 Bedienungsanleitung Seite 9

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Inhaltsverzeichnis

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Vor der Verwendung des Produkts sind die Anweisungen
aufmerksam zu lesen und dann für den eventuellen
zukünftigen Bedarf aufzubewahren.
ALLGEMEINE SICHERHEITSVORSCHRIFTEN
Bei korrekter Installation und sachgemäßer Anwendung
gewährleistet die Automation S418 ein hohes Sicherheitsniveau.
E i n i g e e i n f a c h e Ve rh a l t e n s re g e l n k ö n n e n a u ß e rd e m
unbeabsichtigte Störungen vermeiden:
• Vor allem während des Betriebs dürfen sich Kinder, andere
Personen oder Gegenstände niemals in der Nähe der Automation
aufhalten bzw. befinden.
• Funksteuerungen oder andere Impulsgeber sind außerhalb
der Reichweite von Kindern aufzubewahren, damit die
unbeabsichtigte Betätigung der Automation vermieden wird.
• Kinder dürfen nicht mit der Automation spielen.
• Die Bewegung des Tors darf nicht absichtlich behindert
werden.
• Vermeiden, dass Zweige oder Büsche die Bewegung des Tors
beeinträchtigen.
• Darauf achten, dass die Leuchtsignalsysteme stets funktionstüchtig
und gut sichtbar sind.
• Das Tor darf nur dann mit der Hand betätigt werden, wenn es
entriegelt wurde.
• Bei Betriebsstörungen das Tor entriegeln, um den Zugang zu
ermöglichen und den Einsatz technischen Fachpersonals
abwarten.
• Wenn der manuelle Betrieb eingestellt ist, muss vor der
Wiederherstellung des Normalbetriebs die Stromzufuhr zur Anlage
unterbrochen werden.
• Keine Änderungen an den Bauteilen des Automationssystems
vornehmen.
• Reparaturen oder direkte Arbeiten nicht auf eigene Faust
durchführen, sondern Fachkräfte damit beauftragen.
• Im Abstand von mindestens 6 Monaten die Funktionstüchtigkeit
der Automation, der Sicherheitseinrichtungen und der Erdung
von Fachkräften prüfen lassen.
BESCHREIBUNG
Bei der Automation S418 für Flügeltore handelt es sich um einen
elektromechanischen Antrieb, der die Bewegung über ein
Schneckengetriebesystem auf den Flügel überträgt.
Das irreversible System gewährleistet die mechanische Sperre des
Flügels, wenn der Motor nicht läuft.
Ein praktisches Entriegelungssystem ermöglicht die manuelle
Bewegung des Flügels bei Stromausfall oder Betriebsstörungen.
Der Betrieb bei Niederspannung ermöglicht den Anschluss
der Pufferbatterien, wodurch momentaner Spannungsausfall
vermieden wird.
Für Informationen über das Verhalten des Tors in den verschiedenen
Steuerungslogiken wenden Sie sich an den mit der Montage
beauftragten Techniker.
Die Automationen enthalten Sicherheitseinrichtungen (Fotozellen),
die das erneute Schließen des Tors verhindern, wenn sich ein
Hindernis in dem jeweiligen geschützten Bereich befindet.
Das Leuchtsignal signalisiert die laufende Bewegung des Tors.
Abb. 1
Sollte es aufgrund von Stromausfall oder Betriebsstörungen des
Antriebs erforderlich sein, die Automation manuell zu bewegen,
sind folgende Maßnahmen an der Entriegelungsvorrichtung
vorzunehmen:
1. M i t H i l f e d e s d e r A n l a g e v o r g e s c h a l t e t e n
Fehlerstromschutzschalters die Stromzufuhr zur Anlage
unterbrechen.
2. Die Schutzkappe verschieben (Abb. 1, Bez. a)
3. Den mitgelieferten Entriegelungsschlüssel (Abb. 1, Bez. b)
einstecken und bis zum Anschlag gegen den Uhrzeigersinn
drehen (Abb. 1, Bez. c). Die Entriegelungsstellung ist durch
ein offenes Vorhängeschloss angegeben.
4. Den Flügel mit der Hand bewegen.
Um den manuellen Betrieb des Antriebs beizubehalten,
muss die Entriegelungsvorrichtung in der aktuellen Position
bleiben, und die Stromzufuhr zur Anlage muss unterbrochen
bleiben.
WIEDERHERSTELLUNG DES NORMALBETRIEBS
Zur Wiederherstellung des Normalbetriebs sind die nachfolgenden
Schritte auszuführen:
1. Sicherstellen, dass die Stromzufuhr zur Anlage unterbrochen
ist.
2. Den Entriegelungsschlüssel im Uhrzeigersinn bis zum Anschlag
drehen (Abb. 2, Bez. a) und abziehen (Abb. 2, Bez. b).
Die Verriegelungsposition ist durch ein geschlossenes
Vorhängeschloss angegeben.
3. Die Schutzkappe schließen (Abb. 2, Bez. c)
4. Den Flügel manuell so weit bewegen, bis die Vorrichtung
einrastet und der Flügel verriegelt wird.
5. Die Anlage mit Strom versorgen und einige Bewegungen
ausführen, um sicherzustellen, dass alle Funktionen der
Automation wiederhergestellt sind.
Möglicherweise führt der Antrieb die Verlangsamungen
beim ersten Zyklus nicht korrekt aus. Auf jeden Fall das Ende
des Zyklus abwarten und dann erneut einen Impuls für die
Öffnung senden.
Zur Gewährleistung eines dauerhaft reibungslosen Betriebs und
eines konstanten Sicherheitsniveaus sollte im Abstand von jeweils
6 Monaten eine allgemeine Kontrolle der Anlage vorgenommen
werden, wobei besonders auf die Sicherheitseinrichtungen zu
achten ist. Im Heft „Anweisungen für den Benutzer" ist ein Vordruck
für die Aufzeichnung der Wartungsarbeiten enthalten.
Der Benutzer darf direkt keine Versuche für Reparaturen oder
Arbeiten vornehmen und hat sich ausschließlich an qualifiziertes
Fachpersonal der Firma FAAC oder an FAAC-Kundendienstzentren
zu wenden.
Für das erhältliche Zubehör wird auf den FAAC-Katalog
verwiesen.
4
MANUELLER BETRIEB
WARTUNG
8. REPARATUREN
9. ZUBEHÖR
Abb. 2

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