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Die Bespannung erfolgte mit Drahtgeflecht. Dazu liegt bereits in Streifen geschnittenes Alu-
Drahtgeflecht bei. Diese Streifen wurden dann entsprechend der Länge der einzelnen
feststehenden Relingabschnitte gekürzt (mit ein paar mm Überstand) und die überstehenden
Enden dann nach innen um die Reling gebogen.
Mit etwas Übung geht das ganz gut, auch wenn nicht gleich alle umgebogenen Drähte dort
verschwinden, wo sie hin sollen. Für die Nachjustierung habe ich meine kleinen Schlüsselfeilen
benutzt - damit waren dann die meisten widerspenstigen Drähte zu bändigen.
Anschließend wurde mit Revell Enamel Farbe lackiert. Die Lackierung sorgt gleichzeitig für eine
Stabilisierung des Geflechts und die letzten Drähte lassen sich danach auch zurechtbiegen.
Fenster:
Nächster Bauabschnitt sind die Fenster. Die sind aus 1mm Plexiglas GS hergestellt. Die Konturen
sind auf ca. 0,2mm runtergefräst. Die Abstände zwischen den Fenstern kann man gut mit einem
Cutter anritzen und anschließend von der Rückseite brechen. Der flache Überstand kann dann
mit einer Schere in Form geschnitten werden, so dass man eine schöne, schmale Montagekante
bekommt.
Mast:
Für den Mast wird der dickere Buchenrundstab auf einer kleinen Drechselbank eingespannt und
konisch abgedreht. Der Mast wird teakfarben gebeizt und dann die Beschläge montiert, die
bereits vorbereitetet beiliegen.
An Deck werden die Wantenspanner befestigt sowie die bereits vormontierten Kisten für die
Rettungswesten montiert.
Die beiliegenden Poller werden nach dem Lackieren an Deck aufgeklebt. Zur Verbesserung der
Optik und einer haltbareren Verbindung mit dem Deck kann man kleine Messingnägel in die
vorbereiteten Löcher einlassen.
Die größeren Poller werden am Bug und Heck montiert – dabei ist die unterschiedliche
Anordnung der Befestigungspunkte zu beachten. Die kleineren werden mittschiffs bei der
unteren Aussparung in der Reling positioniert.
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