Herunterladen Diese Seite drucken

Werbung

Aufbauanleitung
DS WILHELM THAM (1912)
Rex-Schiffsmodelle
Christian Rex
Bavert 31
42719 Solingen
www.rex-schiffsmodelle.de
cr@rex-schiffsmodelle.de

Werbung

loading

Inhaltszusammenfassung für Rex-Schiffsmodelle DS WILHELM THAM 1912

  • Seite 1 Aufbauanleitung DS WILHELM THAM (1912) Rex-Schiffsmodelle Christian Rex Bavert 31 42719 Solingen www.rex-schiffsmodelle.de cr@rex-schiffsmodelle.de...
  • Seite 2 Die folgende Bauanleitung gilt für den kompletten Bausatz mit Rumpf, gefrästen Aufbauten und Decks sowie den beigefügten Beschlagteilen. Zusätzlich benötigt werden auf jeden Fall: Stevenrohr mit Welle 4-Blatt-Propeller (Empfehlung Raboesch Messingprop) Takelgarn Klebstoffe und Lack Schleifpapier Ggf. Motor (empfehlenswert 12V Bühlermotor) und RC-Komponenten Die gewählte Reihenfolge berücksichtigt die Zugänglichkeit der einzelnen Bauteile insbesondere auch hinsichtlich der Lackierung.
  • Seite 3 Shelterdeck: Im Deck sind bereits Schlitze für die Wände des Aufbaus und diverse andere Dinge enthalten. Dies vereinfacht es wesentlich, die richtige Position der Teile zu finden. Zunächst wurden die Wände des Aufbaus entgratet und dann an der vorgesehenen Position eingesteckt.
  • Seite 4 Ladeluke: Die Ladeluke besteht aus den 4 gefrästen Seitenteilen und dem Lukendeckel sowie kurzen Stützen aus 1x1mm Profil - diese werden im Abstand von ca 2mm von der Lukenrandecke aufgeklebt. Anschließend werden die Seitenteile auf dem Deck verklebt und für den Lukendeckel Unterzüge angefertigt, damit er schön - ohne zu verrutschen auf dem Rahmen aufliegt.
  • Seite 5 Aufbau Brückendeck: Der Aufbau des Aufbaus ist ähnlich wie auf dem Shelterdeck. Lediglich die Windschotts, die den öffentlichen Bereich von der Brücke trennen werden erst später montiert. Die Ecken des Aufbaus werden leicht gerundet und die Stelle, wo die Querwand in die Seitenwand greift, muss noch verspachtelt werden.
  • Seite 6 Beim Maschinenraumoberlicht werden die einzelnen Flügel noch mit einem Rahmen versehen und Scharniere angedeutet. Decksplanken: Für die Beplankung des Brückendecks wird 0,5mm Furnier (Kirsche) verwendet. Für die Leibhölzer werden die beiliegenden 4mm breiten Streifen, für die Planken die 2mm breiten Leisten benutzt. Damit das Deck später die richtige „Rundung“...
  • Seite 7 Die Deckel des Maschinenraumoberlichts kann man noch an den Bullaugen mit Messingrändern (5mm Außendurchmesser, 0,7mm Höhe) versehen. Der Kasten links davon ist ein Brauchwasserspeicher, dem allerdings noch die Rohrleitungsanschlüsse fehlen. Schornstein / Lüfter: Für den Schornstein liegt bereits ein Polystyrolrohr bei, das in der Länge noch angepasst werden muss.
  • Seite 8 aufgedoppelt) genommen - für die Bretter die 2mm breiten Streifen. Die Maße sind dem Plan zu entnehmen. 4 Bretter plus zwei Streben ergeben die Sitzfläche (Tiefe 1 cm) - die zwei senkrechten Streben ergeben die Lehne / die Leiste für die Wandmontage - die beiden fuzzeligen Schrägstreben (1x1mm, jeweils auf beiden Seiten mit 45°...
  • Seite 9 Relingaufbau: Nun kommt ein ziemlich zeitaufwändiger Teil... das Löten der Reling, die gleichzeitig die Stützen für den umlaufenden Rand des Bootsdecks sind. Für die Montage habe ich den Verlauf des Decks auf einem Baubrett angezeichnet (dafür z.B. eine Kopie der Seitenansicht anfertigen). Für die Stützen wird 1mm Messing-Rundprofil genommen.
  • Seite 10 Die Bespannung erfolgte mit Drahtgeflecht. Dazu liegt bereits in Streifen geschnittenes Alu- Drahtgeflecht bei. Diese Streifen wurden dann entsprechend der Länge der einzelnen feststehenden Relingabschnitte gekürzt (mit ein paar mm Überstand) und die überstehenden Enden dann nach innen um die Reling gebogen. Mit etwas Übung geht das ganz gut, auch wenn nicht gleich alle umgebogenen Drähte dort verschwinden, wo sie hin sollen.
  • Seite 11 Reling Bootsdeck: Für die kombinierten Reling-/Dachstützen auf dem Bootsdeck werden 2mm Löcher gebohrt in die 2mm Polystrol Rohrprofil eingesetzt werden. Das Innenmaß passt perfekt zum 1mm Messing. Die Reling-/Dachstützen werden auf einem separaten Brett vorgebogen. Dafür wird die maximale Breite (120mm) angezeichnet, ebenso die Mittellinie. Die Höhe der Seitenpfosten beträgt 40mm - in der Mitte ist die Höhe 4mm größer.
  • Seite 12 Die zu öffnenden Relingteile werden separat angefertigt und dann mit Sekundenkleber an den feststehenden Abschnitten verklebt (ich habe bewusst auf "lose" Relingteile verzichtet, da mir eine Beweglichkeit mit einem zu hohen Verlustrisiko bei Seegang verbunden war). Am Bug werden die Ketten eingehängt und der Mast mit allen notwendigen Beschlägen / Lümmellager etc.
  • Seite 13 Lade-/Ankerwinde: Das sind die Teile des Windenbausatzes. Neben den MS-Spillköpfen sind die restlichen Teile entweder MS-Stäbe/Rohrabschnitte, Polystrolrohre und die gefrästen Bodenplatte, Seitenteile... Im folgenden die Bilder, wie aus den Einzelteilen die Winde entsteht. Zum Schluss wurden aus MS-Draht noch die Pleuelstangen angefertigt (davon habe ich aber kein Bild gemacht ).
  • Seite 14 Eisschrank (Shelterdeck): Die für den Grundaufbau benötigten Teile sind bereits aus 1mm Polystyrol gefräst. Zum einen die Seitenwände und den Deckel des "Eisschranks" der sich außen auf dem Salondeck vor der "kalten Küche" befindet. Die Türen habe ich aus 0,3mm Poly aufgesetzt. Höhe des Schranks 18mm.
  • Seite 15 Beiboote: Dem Bausatz liegen tiefgezogene Beiboote bei. Ich empfehle eine Abdeckung mit einer Persenning. Denkbar ist aber auch eine offene Darstellung für die ggf. Reste des beiliegenden Furnierholzes verwendet werden können. Die Beiboote werden auf einem Unterbau aus 1mm Polystyrolstreifen gelagert. Für die Verzurrung der Boote empfehle ich einen kleinen Messingring einzulassen und dünnes Takelgarn.