°F para +0.02 (1.77" func SP.E SP.2 è KS 90-1 advanced Sicherheitsschalter (1.89") Ü Gerät nur oben und unten befestigen, ansonsten kann es beschädigt werden. Sicherheitsschalter: Zum Zugriff auf den Sicherheitsschalter muß der Regler unter leichtem Drücken oben und unten mit kräftigem Zug an den Aussparungen des Frontrahmens aus dem Gehäuse gezogen werden...
Elektrischer Anschluss 2.2 Anschluss der Klemmen Anschluss der Hilfsenergie 1 Siehe Kapitel 11 "Technische Daten" 2 OUT1/2 Heizen/Kühlen Anschluss der Ausgänge OUT1/2 2 Relais (250V/2A), potentialfreier Wechsler Anschluss der Ausgänge OUT3/4 3 a Relais (250V/2A), potentialfreier Wechsler Universal-Ausgang b Strom (0/4...20mA) Spannung (0/2...10V) d Transmitterspeisung Logik (0..20mA / 0..12V)
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Elektrischer Anschluss Anschluss der Eingänge di2/3 8 (Option) Digitale Eingänge (24VDC extern), galvanisch getrennt, konfigurierbar als Schalter oder Taster. 9 (Option) Anschluss des Ausgangs U Speisespannungsanschluss zur externen Speisung. Anschluss der Ausgänge OUT5/6 0 (Option) Digitale Ausgänge (Optokoppler), galvanisch getrennt, mit gemeinsamer positi- ver Steuerspannung, Schaltspannung 18...32VDC Anschluss der Busschnittstelle ! (Option) PROFIBUS DP oder RS422/485-Schnittstelle mit Modbus RTU Protokoll.
Elektrischer Anschluss 3 OUT3 Transmitterspeisung 22mA (16) 0 RS485-Schnittstelle (mit Schnittstellenumsetzer RS485-RS232) * RGND RGND RGND R = 120...200 Ohm DATA B DATA B DATA B (16) (16) (16) DATA A DATA A DATA A R=100 Ohm Schnittstellen- umsetzer RS485-RS232 max.
Elektrischer Anschluss 3 OUT 3 als Logikausgang mit Solid-State-Relais (Reihen- und Parallel-Schaltung) Reihenschaltung Parallelschaltung I =22mA I =22mA Anschlussbeispiel KS 90-1: 1 TB 40-1 Temperaturbegrenzer Standard-Ausführung (3 Relais): Sicherung Sicherung Sicherung TB40-100-0000D-000 weitere Ausführungen auf Anfrage KS90-1 Schütz Logik Reset-...
Bedienung 3.2 Verhalten bei Netz Ein Nach Einschalten der Hilfsenergie startet das Gerät mit der Bedien-Ebene. Es wird der Betriebszustand angenommen der vor Netzunterbrechung aktiv war. War der Regler bei Abschalten der Hilfsenergie in Handbetrieb, startet er beim Einschalten auch mit dem letzten Stellwert im Handbetrieb wieder auf. 3.3 Bedienebene ®...
Bedienung Error-Status Selbstoptimierung Heizen ( ADA. H ) und Kühlen ( ADA. C ): Error-Status Beschreibung Verhalten kein Fehler falsche Wirkungsrichtung Regler umkonfigurieren (invers i direkt) keine Reaktion der Regel- eventuell Regelkreis nicht geschlossen: Fühler, Anschlüsse größe und Prozess überprüfen tiefliegender Wendepunkt obere Stellgrößenbeschränkung Y.
Bedienung 3.5.1 Vorbereitung der Selbstoptimierung w Regelbereichsgrenzen auf den Einsatzbereich des Reglers einstellen. rnG. L und rnG. H auf die Grenzen stellen, in denen später auch geregelt wer- den sollen. (KonfigurationrReglerrunterer- und oberer Regelbereich) rCntrr ConF rnG. L und rnG. H w Festlegen, welcher Parametersatz optimiert werden soll.
Bedienung 3.5.3 Wahl des Verfahren ( ConF/ Cntr/ tunE) Kriterien, nach denen das Optimierungsverfahren ausgewählt wird: Sprungversuch beim Anfahren Impulsversuch beim Anfahren Optimierung am Sollwert tunE = 0 ausreichende Sollwertreserve ist ausreichende Sollwertreserve ist vorhanden nicht vorhanden tunE = 1 ausreichende Sollwertreserve ist ausreichende Sollwertreserve ist vorhanden...
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Bedienung Optimierung am Sollwert Bedingungen: w Es ist beim Start der Selbstoptimierung keine ausreichende Sollwertreserve vorhanden (siehe Seite 17) w tunE steht auf 0 oder 1 w Ist Strt = 1 konfiguriert und erkennt der Regler eine Istwertschwingung von mehr als ± 0,5% von (rnG. H - rnG. L ), so erfolgt eine Voreinstellung der Regelparameter zur Prozessberuhigung und der Regler führt daraufhin eine Optimierung am Sollwert durch (siehe Bild “Optimierung am Sollwert”).
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Bedienung Optimierung am Sollwert für Motorschrittregler Der Impuls-Versuch bei Motorschrittreglern kann mit oder ohne Stellungsrück- meldung durchgeführt werden. Wenn keine Rückmeldung vorhanden ist, berech- net sich der Regler intern die Position des Stellglieds indem er einen Integrator mit der eingestellten Motorlaufzeit verstellt. Aus diesem Grunde ist hier die ge- naue Vorgabe der Motorlaufzeit (tt), als Zeit zwischen den Anschlägen, außer- ordentlich wichtig.
Bedienung 3.5.4 Start der Selbstoptimierung Startbedingung: w Um die Regelstrecke auswerten zu können ist es erforderlich von einem stabi- len Zustand auszugehen. Daher wartet der Regler nach dem Start der Selbst- optimierung bis der Prozess in einen festen Zustand gekommen ist. Der Ruhezustand gilt als erreicht, wenn die Istwertschwingung kleiner als ±...
Bedienung 3.5.5 Abbruch der Selbstoptimierung Durch den Bediener: Der Bediener kann die Selbstoptimierung jederzeit abbrechen. Dazu sind die Tas- ten Ù und È gleichzeitig zu drücken. Wird der Regler nach dem Starten der Selbstoptimierung in den Handbetrieb umgeschaltet wird die Selbstoptimierung abgebrochen.
Bedienung 3.5.7 Beispiele für Selbstoptimierungsversuche (Regler invers, Heizen bzw. Heizen/Kühlen) Start: Heizleistung eingeschaltet Die Heizleistung Y wird ausgeschaltet (1). Ist die Änderung des Istwertes X eine Minute lang konstant (2), wird die 100% Leistung eingeschaltet (3). Start r t Wendepunkt Am Wendepunkt ist der Selbst- optimie- rungsversuch beendet, und der Sollwert blinkt...
Bedienung 3.6 Manuelle Optimierung Die Optimierungshilfe kann bei Geräten benutzt werden, bei denen die Regelpa- rameter ohne Selbstoptimierung eingestellt werden sollen. Dazu kann der zeitliche Verlauf der Regelgröße x nach einer sprungartigen Än- derung der Stellgröße y herangezogen werden. Es ist in der Praxis oft nicht mög- lich, die Sprungantwort vollständig (0 auf 100%) aufzunehmen, da die Regelgröße bestimmte Werte nicht überschreiten darf.
Die Kennlinie der Regelstrecke wird oft von verschiedenen Faktoren wie Istwert, Stellgröße und Materialunterschieden beeinflusst. Um diesen unterschiedlichen Anforderungen gerecht zu werden, besteht die Möglichkeit im KS 90-1 zwischen zwei Parametersätzen umzuschalten. Die beiden Parametersätze PArA und PAr. 2 sind für Heizen- und Kühlenstre- cken vorhanden.
Bedienung 3.8 Grenzwertverarbeitung Es können bis zu drei Alarme konfiguriert werden und den einzelnen Ausgängen zugeordnet werden. Im Prinzip kann jeder der Ausgänge OuT. 1 ... OuT. 6 zur Grenzwert- bzw. Alarmsignalisierung verwendet werden. Werden mehrere Signa- le einem Ausgang zugeordnet, so werden diese logisch ODER verknüpft. Jeder der 3 Grenzwerte Lim.
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Bedienung Die zu überwachende Größe kann für jeden Alarm getrennt per Konfiguration ausgewählt werden. Es stehen die folgenden Größen zur Verfügung: w Istwert w Regelabweichung xw (Istwert - Sollwert) w Regelabweichung xw + Unterdrückung beim Anfahren od. Sollwertänderung - Die Ausgabe des Alarmes wird nach dem Einschalten bzw. einer Sollwertänderung unterdrückt, bis der Istwert das erste Mal in den Gutbereich gekommen ist.
Bedienung 3.9 Bedienstruktur Nach Einschalten der Hilfsenergie startet das Gerät mit der Bedien-Ebene. Es wird der Betriebszustand angenommen, der vor Netzunterbrechung aktiv war. 1199 1199 Ù Ù PASS 1200 ProG para 3 Sek. 1199 Ù PASS PArA para 1199 Ù PASS Ì...
Konfiguration einer Gruppe erscheint donE in der Anzeige und es erfolgt ein automatischer Übergang zur nächsten Gruppe Der Rücksprung an den Anfang einer Gruppe erfolgt durch Drücken der Ù - Taste für 3 Sekunden p / KS 92-1p KS 90-1 Konfigurations-Übersicht...
Konfigurier-Ebene 4.2 Konfigurationen q Cntr Name Wertebereich Beschreibung Default SP. F n Grundkonfiguration der Sollwertverarbeitung Festwertregler umschaltbar auf externen Sollwert (->LOGI/SP.E) Programmregler Festwertregler mit externer Verschiebung (SP.E) Programmregler mit externer Verschiebung (SP.E) C. t YP Istwertberechnung Standardregler (Istwert = x1) Verhältnisregler (x1/x2) Differenz (x1 - x2) Maximalwert von x1 und x2.
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Konfigurier-Ebene Name Wertebereich Beschreibung Default CYCL Schaltkennlinie für 2-Punkt und 3-Punktregler Standard Mit konstanter Periode (siehe Seite 44) tunE Optimierungsmode (siehe Seite 17) Sprung - Versuch beim Anfahren, am Sollwert Impuls - Versuch Beim Anfahren mit Impuls - Versuch. Einstellung für schnelle Re- gelstrecken, z.B.
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Konfigurier-Ebene Name Wertebereich Beschreibung Default Src. 1 Quelle für Grenzwert 1 Src. 2 Istwert = Absolutalarm Regelabweichung Xw (Istwert - Sollwert) = Relativalarm Src. 3 Regelabweichung Xw (=Relativalarm) mit Unterdrückung beim Anfahren und bei Sollwertänderung Die Ausgabe des Alarmes wird nach dem Einschalten bzw. einer Sollwertänderung unterdrückt, bis der Istwert das erste Mal in den Gutbereich gekommen ist.
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Konfigurier-Ebene Name Wertebereich Beschreibung Default LP. A L Meldung Unterbrechungsalarm nicht aktiv aktiv HC. A L Meldung Heizstromalarm nicht aktiv aktiv HC. S C Meldung Solid State Relay (SSR) Kurzschluß nicht aktiv aktiv P. E nd Meldung Programm Ende nicht aktiv aktiv FAi.
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Konfigurier-Ebene Name Wertebereich Beschreibung Default O. S rc Signalquelle für Analogausgang OUT3 (nur bei O.TYP=1..5 sichtbar) nicht aktiv Reglerausgang y1 (stetig) Reglerausgang y2 (stetig) Istwert wirksamer Sollwert Weff Regelabweichung xw (Istwert - Sollwert) Stellungsrückmeldung Yp Messwert INP1 Messwert INP2 Messwert INP3 O.
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Konfigurier-Ebene Name Wertebereich Beschreibung Default ® Forcing OUT3 (nur mit BlueControl sichtbar!) fOut Kein Forcing Forcing über Schnittstelle q Out. 5 / Out. 6 Konfigurier-Parameter Out.5 wie Out.1 bis auf: Default Y.1 =0 Y.2 =0 Wirkungsrichtung und Verwendung der Ausgänge Out. 1 bis Out. 6 : Wird mehr als ein Signal als Quelle aktiv gewählt, erfolgt eine ODER- Verknüpfung der Signale z.B.
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Konfigurier-Ebene Name Wertebereich Beschreibung Default Y. E Umschaltung auf festen Stellwert Y.E keine Funktion (Umschaltung über Schnittstelle möglich) immer aktiv DI1 schaltet DI2 schaltet (Basisgerät oder OPTION) DI3 schaltet (nur bei OPTION sichtbar) è -Taste schaltet Ò -Taste schaltet Automatik/Hand Umschaltung keine Funktion (Umschaltung über Schnittstelle möglich) immer aktiv DI1 schaltet...
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Konfigurier-Ebene Name Wertebereich Beschreibung Default P. o FF Programmgeber aus. Interner Sollwert ist wirksam (siehe Seite 63). keine Funktion DI1 schaltet DI2 schaltet (Basisgerät oder OPTION) DI3 schaltet (nur bei OPTION sichtbar) I. C hg Umschaltung des effektiven Istwertes zwischen X1 und X2 keine Funktion (Umschaltung über Schnittstelle möglich) DI1 schaltet DI2 schaltet (Basisgerät oder OPTION)
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Konfigurier-Ebene Name Wertebereich Beschreibung Default ® pSwi Blockierung Umschaltung Regler (nur mit BlueControl sicht- bar!) Freigegeben Blockiert pCom Blockierung allgem. Programm-Parameter (b.lo, b.Hi, d.00) ® (nur mit BlueControl sichtbar!) Freigegeben Blockiert ® OFF...9999 Pass Passwort (nur mit BlueControl sichtbar!) ® IPar Blockierung Parameterebene (nur mit BlueControl sichtbar!)
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PC (Windows 95 / 98 / NT) und einem PC-Adapter über die Front-Schnittstelle "BluePort" mit dem Regler verbunden. ® Beschreibung BlueControl : siehe Kapitel 9: Blue Control (Seite 73) r Kapitel 12.1 (Seite 81) p / KS 92-1p KS 90-1...
Konfigurier-Ebene 4.3 Sollwertverarbeitung Im nachfolgenden Bild ist die Struktur der Sollwertverarbeitung dargestellt: 1199 Istwert °C 1200 °F para interner Sollwert func SP.E SP.2 Ü Begrenzung Programmgeber SP. H i Rampe SP. L o Ü Ö effektiver SP. E externer r. S P Sollwert Sollwert - LED...
Impulse so lange auf, bis ein Impuls der Dau- er tp herausgegeben werden kann. t1 : Einzustellende Parameter: Minimale Periodendauer 1 (Heizen) [s] ( PArA/ Cntr) t2 : Minimale Periodendauer 2 (Kühlen) [s] Mindest Impulslänge [s] p / KS 92-1p Schaltverhalten KS 90-1...
Konfigurier-Ebene 4.5 Konfigurier-Beispiele 4.5.1 Ein-/ Aus-Regler invers (Signalgerät) SP. L O SP. H i InL. 1 InH. 1 InP. 1 Ê 100% Out. 1 Â HYS. L HYS. H ConF / Cntr: SP. F n = 0 Festwertregler C. F nc = 0 Signalgerät mit einem Ausgang C.
Konfigurier-Ebene 4.5.2 2-Punkt-Regler (invers) SP. L O SP. H i InL. 1 InH. 1 InP. 1 Ê 100% Out. 1 Â ConF / Cntr: SP. F n = 0 Festwertregler C. F nc = 1 2-Punkt-Regler (PID) C. A ct = 0 Wirkungsrichtung invers (z.B.
Konfigurier-Ebene 4.5.3 3-Punkt-Regler (Relais & Relais) SP. L O SP. H i InL. 1 InH. 1 InP. 1 Ê 100% 100% Out. 1 Â Out. 2 Â ConF / Cntr: SP. F n = 0 Festwertregler C. F nc = 3 3-Punkt-Regler (2xPID) C.
Konfigurier-Ebene 4.5.4 Motorschrittregler (Relais & Relais) SP. L O SP. H i InL. 1 InH. 1 InP. 1 Ê 100% 100% Out. 1 Â Out. 2 Â ConF / Cntr: SP. F n = 0 Festwertregler C. F nc = 4 Motorschrittregler C.
Konfigurier-Ebene 4.5.5 Stetiger Regler (invers) SP. L O SP. H i InL. 1 InH. 1 InP. 1 Ê 20 mA Out. 3 Â 0/4 mA ConF / Cntr: SP. F n = 0 Festwertregler C. F nc = 1 Stetiger Regler (PID) C.
Konfigurier-Ebene 4.5.6 Dreieck-Stern-Aus-Regler bzw. 2-Pkt-Regler mit Vorkontakt SP. L O SP. H i InL. 1 InH. 1 InP. 1 Ê 100% Out. 1 Â Out. 2 Â d. S P ConF / Cntr: SP. F n = 0 Festwertregler D -Y-Aus-Regler C.
Konfigurier-Ebene 4.5.7 Stetiger Regler mit nachgeschaltetem Positionsregler ( Cntr/ C. F nc = 6 ) OUT.4 INP.1 Ypid Ystetig Führungsregler OUT.1 INP.2 OUT.2 Stellungsregler Bei dieser Reglerfunktion handelt es sich im Prinzip um eine Kaskade. Einem stetigen Regler wird ein Nachlaufregler mit Dreipunktschrittverhalten nachge- schaltet, der mit der Stellungsrückmeldung Yp als Istwert (INP2 oder INP3) ar- beitet.
Parameter-Ebene Parameter-Ebene 5.1 Parameter-Übersicht PArA Parameter-Ebene È Ì Pb12 SP. L o InL. 1 Inl. 2 InL. 3 L. 1 Pb22 SP. H i OuL. 1 OuL. 2 OuL. 3 H. 1 ti12 SP. 2 InH. 1 InH. 2 InH. 3 HYS. 1 ti22 r.
Parameter-Ebene 5.2 Parameter q Cntr Name Wertebereich Beschreibung Default 1...9999 1 Proportionalbereich 1 (Heizen) in phys. Einheit (z.B. °C) 1...9999 1 Proportionalbereich 2 (Kühlen) in phys. Einheit (z.B. °C) OFF /0,1...9999 Nachstellzeit 1 (Heizen) [s] OFF /0,1...9999 Nachstellzeit 2 (Kühlen) [s] OFF /0,1...9999 Vorhaltezeit 1 (Heizen) [s] OFF /0,1...9999...
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Parameter-Ebene q InP. 1 Name Wertebereich Beschreibung Default InL. 1 -1999...9999 Eingangswert des unteren Skalierungspunktes OuL. 1 -1999...9999 Anzeigewert des unteren Skalierungspunktes InH. 1 -1999...9999 Eingangswert des oberen Skalierungspunktes OuH. 1 -1999...9999 Anzeigewert des oberen Skalierungspunktes t. F 1 0,0...999,9 Filterzeitkonstante [s] E.
Parameter-Ebene 5.3 Eingangs-Skalierung Werden Strom- oder Spannungssignale als Eingangsgrößen für InP. 1 , InP. 2 und/oder InP. 3 verwendet, muß in der Parameter-Ebene eine Skalierung der Eingangs- und Anzeigewerte erfolgen. Die Angabe des Eingangswertes des unte- ren und oberen Skalierpunktes erfolgt in der jeweiligen elektrischen Größe (mA/ V / Ohm).
Kalibrier-Ebene Kalibrier-Ebene Messwertkorrektur ( CAL) nur sichtbar, wenn ConF / InP. 1 / Corr = 1 od. 2 gewählt wurde. Im Kalibrier-Menü ( CAL) kann eine Anpassung des Messwertes durchgeführt werden. Es stehen zwei Methoden zur Verfügung : Offset-Korrektur ( ConF/ InP. 1 / Corr =1 ): Anzeige Standardeinstellung Offset-Korrektur...
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Kalibrier-Ebene Offset-Korrektur ( ConF/ InP. 1 / Corr =1 ): 1199 Ù PArA °C 1200 °F Ì 3 sec. para func SP.E SP.2 r Ù r r Ù Ù InP. 1 InL. 1 È r Ù OuL. 1 Ì r Ù InL.
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Kalibrier-Ebene 2-Punkt-Korrektur ( ConF/ InP. 1 / Corr = 2): 1199 Ù PArA °C 1200 °F Ì para 3 sec. func SP.E SP.2 ConF Ì r Ù r Ù r Ù InP. 1 InL. 1 È È InL1 Ì Ù È...
Programmgeber-Ebene Programmgeber-Ebene Programmgeber-Ebene Prog ÈÌ prg src b.lo b.hi d.00 type d.out ··· type tout Einstellung: w die Parameter können mittels der ÈÌ - Tasten eingestellt werden w der Übergang zum nächsten Parameter erfolgt durch Betätigung der Ù - Taste w nach dem letzten Parameter einer Gruppe erscheint donE in der Anzeige und es erfolgt ein automatischer Übergang zur nächsten Gruppe Der Rücksprung an den Anfang einer Gruppe erfolgt durch Drücken der...
Programmgeber-Ebene 7.1 Parameter-Übersicht q ProG Name Wertebereich Beschreibung Default b. L o 0...9999 Bandbreite untere Grenze b. H i 0...9999 Bandbreite obere Grenze d. 0 0 Resetwert der Steuerspuren 1 ... 4 Spur 1= 0; Spur 2= 0; Spur 3= 0; Spur 4= 0 Spur 1= 1;...
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Programmgeber-Ebene Name Wertebereich Beschreibung Default -1999...9999 Segmentendsollwert 5 0...9999 Segmentzeit/-gradient 5 d. O ut Steuerspuren 1...4 - 5 (siehe Parameter d. 0 0) tYPE Segmenttyp 6 (siehe Segmenttyp 1) -1999...9999 Segmentendsollwert 6 0...9999 Segmentzeit/-gradient 6 d. O ut (siehe Parameter d. 0 0) Steuerspuren 1...4 - 6 tYPE Segmenttyp 7...
Programmgeber-Ebene 7.2 Programmgeberbeschreibung 7.2.1 Allgemeines Die wichtigsten Eigenschaften im Überblick: w Programme: 8 oder 16 (je nach Bestellung) w Steuerspuren: w Segmente: je 16 w Segmenttypen: • Rampe (Sollwert und Zeit) • Rampe (Sollwert und Gradient) • Haltesegment (Haltezeit) • Sprungsegment (mit Alarmunterdrückung) •...
Programmgeber-Ebene 7.2.2 Einrichten des Programmgebers: Im Auslieferzustand ist das Gerät als Programmregler vorkonfiguriert. Folgende Einstellungen sind zu beachten: w Sollwertfunktion Zum Verwenden des Reglers als Programmgeber muß im ConF -Menü der Parameter SP.Fn = 1 / 9 gewählt werden (r Seite 23). Zeitbasis Die Zeitbasis kann im ConF -Menü;...
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Programmgeber-Ebene Parametrierung des Programmgebers Dem Anwender stehen 8(16) Programmgeber mit je 16 Segmenten zur Verfü- gung. Im ProG -Menü müssen die entsprechenden Parameter festgelegt werden (r Seite 57). Im folgenden sieht man die Vorgehensweise um ein Programm zu editieren. 1199 1199 1199 1199...
Programmgeber-Ebene 7.2.3 Bedienung Die Bedienung des Programmgebers (Run/Stop, Preset und Reset) erfolgt über ® die Fronttasten, digitale Eingänge oder Schnittstelle (BlueControl , übergeordne- te Visualisierung, ...). Bedienung über Fronttasten Um den Programmgeber über die Fronttasten bedienen zu können, muß die Funtion der digitalen Eingänge (di.
Programmgeber-Ebene 7.2.4 Anzeigen des Programmgebers KS 90-1P Programmgeber ist im Reset und der interner para 01 OFF func Sollwert des Reglers ist wirksam. Es wird die Segment- oder Programmnummer und OFF an- SP.E SP.2 ® gezeigt (Mit BlueControl konfigurierbar: Konfi- guration r Sonstiges r PDis3).
Programmgeber-Ebene 7.2.5 Segment Typ Bei einem Rampensegment (Zeit) stellt sich der Sollwert Rampen- in der Zeit Pt (Segmentdauer) linear vom Anfangswert segment (Endwert des vorangegangenen Segments) auf den (Zeit) Zielsollwert (Sp) des betrachteten Segments ein. Rampen- Bei einem Rampensegment (Gradient) stellt sich der Sollwert linear vom Anfangswert (Endwert des segment vorangegangenen Segments) auf den Zielsollwert (Sp)
Programmgeber-Ebene 7.2.6 Überwachung der Bandbreite Sp, X b. H i Sollwertprofil Die Bandbreitenüberwachung gilt für b. L o alle Segmente eines Programmes. Für je- des Programm kann eine eigene Band- Istwert x breite festgelegt werden. Bei Verlassen der Bandbreite (b. L o = untere Grenze;...
Modbus- Zieladressen gespeichert. Somit ist es möglich, z.B. den Istwert des Master-Reglers den Slave-Reglern als Sollwert vorzugeben. Beispiel für die Übertragung des Programmgebersollwertes p / KS 92-1p KS 9x-1 programmer als Modbus-Master KS 90-1...
Spezielle Funktionen 8.2 Backup-Regler (PROFIBUS) Backup-Betrieb: Die Berechnung der Regelausgänge erfolgt im Master. Der Reg- ler wird zur Erfassung der Istwerte, der Ausgabe des Stellwertes und zur Anzeige verwendet. Wenn der Master oder die Kommunikation ausfällt, übernimmt der Regler selbst- ständig und stoßfrei die Regelung.
Sollte es sich um eine elektrische Heizung handeln, kann der immer vorhandene INP2 auf den Messbereich 0...50mA AC konfiguriert werden und mit einem Heizstromwandler direkt angeschlossen werden. Bei t1 < 400 ms bzw. tp < 200 ms (wirksame Zeit!) ist die Heizstromüberwachung unwirksam! p / KS 92-1p Loop-Alarm KS 90-1...
Kundenspezifischer Default-Datensatz nein nein Programmeditor (nur KS 9x-1prog) nein nein Die Mini-Version steht kostenlos zum Downloaden auf der PMA Homepage www.pma-online.de oder auf der PMA-CD (bitte anfordern) zur Verfügung. Am Ende der In- stallation muß die mitgelieferte Li- zenznummer ange-...
Technische Daten Konfigurierbar als direkte oder inverse Schalter erforderlich, um hohe Spannungsspitzen zu oder Taster! vermeiden. Aktiv anzusteuernder Optokopplereingang OUT3, 4 ALS UNIVERSAL-AUSGANG Nennspannung 24 V DC extern Galvanisch getrennt von den Eingängen. Stromsenke (IEC 1131 Typ 1) Logik “0” -3...5 V Frei skalierbar Auflösung: 11 bit...
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Technische Daten HILFSENERGIE JE NACH BESTELLUNG: Feuchte WECHSELSPANNUNG 75% im Jahresmittel, keine Betauung Spannung: 90...250 V AC Einbauort Frequenz: 48...62 Hz Bis zu 2000 m über Normal Null Leistungsaufnahme ca. 10VA Erschütterung und Stoß ALLSTROM 24 V UC DIN EN 60068-2-6 Wechselspannung: 20,4...26,4 V AC Frequenz:...
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Technische Daten Montage Mitgeliefertes Zubehör Tafeleinbau mit je zwei Befestigungs- Bedienungsanleitung elementen oben/unten oder rechts/links, Befestigungselemente Dicht an Dicht-Montage möglich Gebrauchslage: beliebig Gewicht: 0,27kg Tabelle 1 Thermoelementmessbereiche Thermoelementtyp Messbereich Genauigkeit Auflösung (Ô) ß 2K Fe-CuNi (DIN) -100...900°C -148...1652°F 0,1 K ß...
Sicherheitshinweise Sicherheitshinweise Dieses Gerät ist gemäß VDE 0411-1 / EN 61010-1 gebaut und geprüft und hat das Werk in sicherheitstechnisch einwandfreiem Zustand verlassen. Das Gerät stimmt mit der Europäischen Richtlinie 89/336/EWG (EMV) überein und wird mit dem CE-Kennzeichen versehen. Das Gerät wurde vor Auslieferung geprüft und hat die im Prüfplan vorgeschrie- benen Prüfungen bestanden.
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Umrüstungen, Wartungs- und Instandsetzungsarbeiten dürfen nur von geschulten fach- und sachkundigen Personen durchgeführt werden. Dem Anwender steht hierfür der PMA-Service zur Verfügung. Die Reinigung der Gerätefront darf nur mit einem trockenen oder einem mit Wasser oder Spiritus angefeuchteten Tuch erfolgen.
Sicherheitshinweise 12.1 Rücksetzen auf Werkseinstellung oder auf einen kundenspezifischen Datensatz Für den Fall, dass es zu einer Fehlkonfiguration gekommen ist, kann das Gerät auf eine, im Regler gespeicherte, Einstellung zurückgesetzt werden. Wenn diese Grundeinstellung nicht verändert wurde ist es die Hersteller-Werkseinstellung. Es ®...
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Index 2-Punkt-Korrektur ... 57 Eingang INP1 2-Punkt-Regler ... . . 46 Technische Daten ..75 3-Punkt-Regler .