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gefran 1000 Bedienungsanleitung Seite 7

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Standard-Zugriffsberechtigung 19. Die Parameter der Ebene
CFG2 sind vom Softwareschutz nicht berührt (der Zugriff
auf Ebene CFG2 ist vom Zustand des Jumper S9 abhängig
(HW-Konfiguration).
_AI/: Alarmfunktionen.
Die Konfiguration von symmetrisch-relativen Alarmen erfordert
die Eingabe nur der positiven Grenzwerte; negative Werte
können zwar eingegeben werden, sind jedoch nicht zulässig,
da sie eine unkorrekte Alarmbehandlung bewirken.
0 = larme 1 und 2 absolut direkt (Relais zieht bei
Überschreitung des Alarmgrenzwerts an).
1 = Alarm 1 relativ, Alarm 2 absolut, beide direkt.
2 = Alarm 1 absolut, Alarm 2 relativ, beide direkt.
3 = Alarm 1, Alarm 2 relativ direkt.
4 = Alarm 1 absolut invers (Relais zieht bei Unterschreitung
des Alarmgrenzwerts an), Alarm 2 absolut direkt.
5 = Alarm 1 relativ invers, Alarm 2 absolut direkt.
6 = Alarm 1 absolut invers, Alarm 2 relativ direkt.
7 = Alarm 1 relativ invers, Alarm 2 relativ direkt.
8 = Alarm 1 absolut direkt, Alarm 2 absolut invers.
9 = Alarm 1 relativ direkt, Alarm 2 absolut invers
10 = Alarm 1 absolut direkt, Alarm 2 relativ invers.
11 = Alarm 1 relativ direkt, Alarm 2 relativ invers.
12 = Alarm 1, Alarm 2 absolut invers.
13 = Alarm 1 relativ invers, Alarm 2 absolut invers.
14 = Alarm 1 absolut invers, Alarm 2 relativ invers.
15 = Alarm 1, Alarm 2 relativ invers.
Addiert man 16 zum gewählten Funktionskode (z.B. 9+16
Eingabe 25), wird AL1 relativ symmetrisch: in diesem Fall
entspricht einem direkten Alarm ein Alarm, bei dem das Relais
außerhalb des Fensters anzieht, während einem inversen
Alarm ein Alarm entspricht, bei dem das Relais innerhalb des
Fensters anzieht.
Addiert man 32, wird AL2 relativ symmetrisch.
Addiert man 48, werden beide Alarm relativ symmetrisch.
Out/: Funktion des Regelausgangs (Heizen/Kühlen)
und AL1 (PD); Aktivierung des HB-Alarms und Wahl der
Temperaturskala (°C oder °F). Nach Tabelle den Kode für die
Kombination der Funktionen eingeben.
Nr.
Al.HB
0
Deaktiviert
1
Aktiviert
2
Deaktiviert
3
Aktiviert
4
Deaktiviert
5
Aktiviert
6
Deaktiviert
7
Aktiviert
8
Deaktiviert
9
Aktiviert
10
Deaktiviert
11
Aktiviert
12
Deaktiviert
13
Aktiviert
14
Deaktiviert
15
Aktiviert
Addiert man zum Wert der 16 Kombinationen die 6 unten
angegebene Zahlen, erhält man verschiedene Kombinationen
für AL 3.
+0
AL3 ABSOLUT DIREKT NORMAL
+16
AL3 RELATIV DIREKT NORMAL
+32
AL3 ABSOLUT INVERS NORMAL
+48
AL3 RELATIV INVERS NORMAL
+80
AL3 RELATIV DIREKT FENSTER
+112 AL3 RELATIV INVERS FENSTER*
Setzt man den Grenzwert AL3 = 0 oder auf einen negativen
Wert, bleibt AL3 immer aktiviert bzw. deaktiviert.
Hinweise: Alarm PD kann nicht symmetrisch sein.
80343I_MHW_1000_07-2011_DEU
7 • PROGRAMMIERUNG
AL1
Ausgang SKala
NO PD
HEIZEN
°C
NO PD
HEIZEN
°C
PD
HEIZEN
°C
PD
HEIZEN
°C
NO PD
KUHLEN
°C
NO PD
KÜHLEN
°C
PD
KÜHLEN
°C
PD
KÜHLEN
°C
NO PD
HEIZEN
°F
NO PD
HEIZEN
°F
PD
HEIZEN
°F
PD
HEIZEN
°F
NO PD
KÜHLEN
°F
NO PD
KÜHLEN
°F
PD
KÜHLEN
°F
PD
KÜHLEN
°F
TyP/ Fühlertyp oder Typ der linearen Eingangsskala.
Code
1000
0
J 0...800°C/32...999°F
1
K 0...999°C/32...999°F
2
N 0...999°C/32...999°F
3
S 0...999°C/32...999°F
4
R 0...999°C/32...999°F
5
T -100...400°C
-148...752°F
6
PT100 -199...400°C
-199...752°F
7
PT100 -19,9...99,9°C
-19,9...99,9°F
8
0-50mV no decimals (xxx)
-999...1999
9
0-50mV 1 decimals (xx.x)
10
0-50mV 2 decimali (x.xx)
11
PT100 -19,9...99,9°C
-3,8...99,9°F
12
10-50mV no decimals (xxx)
13
10-50mV 1 decimals (xx.x)
14
10-50mV 2 decimals (x.xx)
Bei den Thermoelementen vom Typ S und R liegt die Genauigkeit
bei Temperaturen über 200°C im Rahmen der Klasse des Geräts
(0,5%).
Ct.A / Zykluszeit für AL1 im Bereich 0...200 s
dt.A / Vorhaltezeit für im Bereich 0.00...9.99 min. (1000)
0.00...19.99 min (1001-1101).
oFt / Korrektur Eingangsoffse
für Geräte 1001/1101:
-300/300
bei den Typen 0,1,2,3,4,5,6,8
-30.0/30.0
bei den Typen 7,9
-3.00/3.00
bei den Typen 10
für Geräte 1000:
-199/300
bei den Typen 0,1,2,3,4,5,6,8
-19.9/30.0
bei den Typen 7,9
-1.99/3.00
bei den Typen 10
LO.S / Mindestwert des Sollwerts und der absoluten
Alarmgrenzwerte im Skalenbereich des gewählten Fühlers.
Anfangswert der linearen Skala für Fühlertypen 8, 9, 10, 12, 13,
14.
Hl.S / Höchstwert des Sollwerts und der absoluten
Alarmgrenzwerte im Skalenbereich des gewählten Fühlers.
Endwert der linearen Skala für Fühlertypen 8, 9, 10, 12, 13, 14.
rEL/ Einstellung des Zustands der Alarmausgänge bei
Fühlerbruch (Meldung Sbr/Err auf Anzeige) nach Tabelle:
rEL
Ausgang AL1 Ausgang AL2
0
ON
1
ON
2
OFF
3
OFF
4
ON
5
ON
6
OFF
7
OFF
Hinweis: Bei Fühlerbruch nimmt jedes Relais den eingestellten
Zustand an (ON = angezogen, OFF = abgefallen), der nicht vom
Alarmtyp (direkt oder invers) abhängig ist.).
1001/1101
J 0...800°C/32...1472°F
K 0...1300°C/32...1999°F
N 0...1300°C/32...1999°F
S 0...1600°C/32...1999°F
R 0...1600°C/32...1999°F
T -100...400°C
-148...752°F
PT100 -200...400°C
-328...752°F
PT100 -199,9..199,9°C
-199,9..199,9°F
0-50mV no decimals (xxxx)
0-50mV 1 decimals (xxx.x)
0-50mV 2 decimals (xx.xx)
PT100 -19,9...199,9°C
-3,8...199,9°F
10-50mV no decimals (xxxx)
10-50mV 1 decimals (xxx.x)
10-50mV 2 decimals (xx.xx)
Ausgang AL3
ON
ON
ON
OFF
ON
ON
ON
OFF
OFF
ON
OFF
OFF
OFF
ON
OFF
OFF
7

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