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Aeriane Swift-Light Betriebshandbuch Seite 20

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6. Im Flug
Der Swift-Light ist einfach zu fliegen und verfügt über eine sehr gute Steuerfolgsamkeit.
Achte auf die Geschwindigkeit: der Swift-Light hat sehr wenig Widerstand und kann
schnell hohe Geschwindigkeiten erreichen. Durch die Verkleidung fühlt der Pilot
nicht die Windgeschwindigkeit, wie z.b. beim Drachenfliegen.
Das bedeutet: Fliege immer mit einem guten Fahrtmesser!
Der Swift-Light hat eine geringe Trägheit (Nickdämpfung) um die Querachse, ist aber
träger um die Längs- und Hochachse. Ein ungeübter Pilot kann (in der Anfangsphase)
den Swift-Light um die Querachse übersteuern. Dies ist aber nicht gefährlich.
Generell vermeide es, zuviel zu Steuern. Zu viele Steuerausschläge vermindern auch
die Leistung der Maschine.
Anpassung der Klappenstellung zur Geschwindigkeit:
Start: Klappenstellung 20° (10° bei starken Wind)
Im Aufwind: Klappenstellung 10° bis 15°, Fahrt + / - 45km/h (min. sink)
Bestes Gleiten: Klappenstellung 0° bis 5°, Fahrt 65 bis 75 km/h bei 0 Wind.
Hohe Geschwindigkeit: negative Klappenstellung ( minus 5°)
Höchstgeschwindigkeit (Vne): 120km/h
Max. Geschwindigkeit in Turbulenter Luft (Vra): 100km/h
Um die Leistung zu Optimieren (und Komfort) kann der Pilot sein Gewicht nach vorne
oder hinten verschieben; im Aufwind können die Füße angezogen werden um zu
Verlangsamen. Für hohe Geschwindigkeit: bringe das Gewicht nach vorne.
Kurven im Langsamflug werden mit Querruder und Wingletruder eingeleitet.
Im Schnellflug werden Kurven nur mit dem Querruder und Höhenruder geflogen.
Mit den Wölbklappen wird auch die Geschwindigkeit getrimmt. Mehr Klappenausschlag,
nach unten, bedeutet auch weniger Geschwindigkeit.
Bei einer Klappenstellung von 15 Grad, trimmt der Swift-Light etwa 45 km/h.
Bei 0 Grad, etwa 70 km/h.
Bei minus 5 Grad, ca. 80-85 km/h.
Version 1.2
Swift'Light – Flug-Manual
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