Montage- und Bedienungsanleitung Achensee Schwimmbecken
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Aufmauern der Beckenwand
Nach Begehbarkeit der Betonsohle kann mit dem Aufmauern der Beckenwände begonnen werden.
Dabei ist folgendes zu beachten:
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Betongüte und Bewehrung nach statischen Erfordernissen für Beckenwände
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Aufsetzen des Styroporsteins, wobei die Seite mit der Feder nach oben zeigt.
Um an den Wandenden ein Auslaufen des Betons zu verhindern, werden die "Endschuber" in die Styroporsteine
eingeschoben. Es ist zu beachten, dass die Wände den vorgegebenen Maßen entsprechend gerade und im
Winkel stehen. Überprüfen Sie durch Messen, ob die beiden Diagonalen im Becken gleich lang sind. Dies ge-
währleistet, dass bei der späteren Montage der Schwimmbadauskleidung keinerlei Probleme auftreten.
Nun müssen die Montageeisen senkrecht in den noch feuchten Beton eingesteckt werden. Dann wird das
genaue Beckenmaß festgelegt und mittels einer Schnur fixiert. Die Styropor- Steine werden genau entlang der
Schnur ringsum gesetzt und ggf. mittels Messer oder Säge zugeschnitten. In der ersten Reihe muss waagrecht
ein Ringanker aus Montageeisen verlegt werden. In der letzten Reihe der Styroporsteine werden 2 waagrechte
Montageeisen als Ringanker eingelegt. Für ein- oder mehrseitig freistehende Becken, z.B. bei Hanglagen, ist
laut Bauordnung ein Statiker hinzuzuziehen. Styroporsteine können bei Hanglagen nicht gleichzeitig als Stütz-
mauer dienen, es ist daher unbedingt eine gesonderte Statikberechnung erforderlich.
Die Montage der Einbauteile
Die Einbauteile wie Skimmer, Einlaufdüsen, Gegenstromanlage, Unterwasserscheinwerfer, etc. werden gemäß
Vorgaben eingesetzt. Hierfür sollte eine Stich- oder Lochsäge verwendet werden, um die entsprechenden Aus-
schnitte in den Styroporsteinen vorzunehmen.
Bitte beachten Sie die bei den Einbauteilen beigepackten Einbauhinweise der Hersteller.