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Infinity Achensee Montage- Und Bedienungsanleitung Seite 5

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Montage- und Bedienungsanleitung Achensee Schwimmbecken
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Die Betonsohle
Nach dem Ausheben (ca. 1 m größer als das Beckenaußenmaß) und dem Entwässern der Baugrube wird zu-
nächst eine 20 cm starke Schotterschicht und danach eine 20 cm starke Betonsohle hergestellt. In die
Sohle wird ein Baustahlgitter 2-lagig eingebracht. Der Bodenablauf wird gleich mit einbetoniert.
Die Betonsohle sollte 20 cm größer als das spätere Beckenaußenmaß sein. Beachten Sie, dass bei Montage
einer Römertreppe die Tiefe der Treppe in die Betonsohle mit einbezogen werden muss. Beim Ausmessen des
Beckens ist zu beachten, dass, bedingt durch die Wandstärke von 25 cm, ein Becken mit Innenmaß 8,00 x 4,00
m ein Außenmaß von 8,50 x 4,50 m hat. Auf die noch nicht ausgetrocknete Betonsohle legen Sie als Schablone
die 1. Reihe Mauersteine und bohren mit einer Schlagbohrmaschine Löcher für die senkrechten Montageeisen.
in jede 2. Styroporsteinausnehmnung (Gesamtlänge jeweils 150 cm).
In Gebieten, die Grundwasserprobleme haben, sollte neben der Betonsohle eine Drainage eingebracht werden,
um Druckwasser zu verhindern.
Montage eines Bodenablaufs
Beim Betonieren der Bodenplatte kann der Bodenablauf gleich mit einbetoniert werden. Fixieren Sie den Bo-
denablauf mit einem Torstahl, dies verhindert den Auftrieb im weichen Beton. Falls die Bodenplatte mechanisch
verdichtet wird, ist eine Aussparung freizulassen und der Bodenablauf erst später einzubetonieren. Dadurch
verhindern Sie Schäden am Rohr während des Verdichtens.
Bei Verwendung von Hakenfalzplatten beachten Sie bitte den Niveauunterschied von 5 cm beim
Bodenablaufeinbau, d.h. der Bodenablauf muss ca. 4 cm exkl. Flansch aus der fertigen Bodenplatte herausra-
gen. Die Hakenfalzplatten sind danach beim Einbau mit einem Messer leicht zum Bodenablauf hin
abzuschrägen Bei Schwimmbecken ohne Hakenfalzplatten muss der Bodenablauf sollte ca. 1 cm in die Boden-
platte versetzt werden, wobei die Bodenplatte in einem Radius von 30 cm zum Bodenablauf leicht abgeschrägt
werden sollte (Vertiefung). Der Abstand des Bodenablaufs zur Stirnseite des Schwimmbeckens sollte ca. 1 m
betragen. Bitte beachten Sie die beim Bodenablauf beigepackten Einbauhinweise der Hersteller.
Kondensat oder Schwitzwasser
Nicht nur in Wohnräumen sondern auch bei Schwimmbecken tritt aufgrund von Temperaturdifferenzen Kon-
denswasser auf. Um das Auftreten von Schimmelpilzerscheinungen zu vermeiden, müssen in der Bodenplatte
je nach Beckengröße 6-8 Kondensatbohrungen gemacht werden. Die Bohrungen sollten einen Mindestdurch-
messer von 25 mm haben, um einen problemlosen Ablauf des Kondensats in die Schotterschicht der Bodenplat-
te zu ermöglichen. Die Kondensatorbohrungen sollten sich in der Kehle zwischen Seitenwand und Bodenplatte
befinden.

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