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Standort Der Filteranlage; Aufbau Der Bodenplatte Und Aufmauern Der Beckenwände - Infinity Achensee Montage- Und Bedienungsanleitung

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Montage- und Bedienungsanleitung Achensee Schwimmbecken
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Standort der Filteranlage

Die Filteranlage wird am besten in einem direkt an das Becken angebauten Technikraum untergebracht. Als Al-
ternative eignen sich auch Keller oder Garagen, wobei zu beachten ist, dass die Filteranlage nicht zu weit vom
Becken entfernt sein sollte. Die Anlage sollte nicht oberhalb des Wasserspiegels angebracht werden. Falls dies
doch gemacht wird, sollte eine etwas stärkere Filteranlage (selbstsaugend!) sowie Rückschlagventile in den
Saugleitungen (Skimmer, Bodenablauf) eingebaut werden. Es ist außerdem darauf zu achten, dass der Tech-
nikraum ausreichend entwässert wird (Sickerschacht oder Kanalanschluß). Der Technikraum darf auf keinen
Fall luftdicht abgeschlossen werden, da es durch Kondenswasserbildung zu Schäden an der Pumpe kommen
kann. Ebenso kann auf die Elektroteile tropfendes Wasser zu Schäden führen. Weiters sollte der Technikraum
mit einem Ablauf versehen werden, um eindringendes Wasser bzw. Rückspülwasser ableiten zu können. Um
den Raum möglichst trocken zu halten, sollte ein Be - und Entlüftungsrohr eingebaut werden, damit ein Luftaus-
tausch möglich ist. Diese Maßnahme verlängert die Haltbarkeit der Pume, bzw. der Elektroteile.
Die Größe des Technikraumes (Filterschachts) sollte so gewählt werden, dass Wartungsarbeiten an Pum-
pe bzw. Kessel problemlos durchgeführt werden können (mindestens 2 x 2 m; optimal: 2 m x Beckenbreite).
Praktischerweise wird die Schachttiefe der Körpergröße des Benutzers angepasst, damit dieser sich im Tech-
Als
nikraum aufrecht bewegen kann. Dadurch kann der Schacht eventuell auch tiefer als das Becken sein.
Deckel empfehlen wir einen handelsüblichen Schachtdeckel (Größe abhängig von der Filteranlage).
Aufbau der Bodenplatte und Aufmauern der Beckenwände
Grundsätzlich können wir aufgrund der unterschiedlichen und von uns nicht zu beurteilenden Gegebenheiten
vor Ort (Bodenbeschaffenheit, Grundwasser, Hanglagen, etc.) keine generelle Anleitung für Bodenplatte und
Beckenwände geben. Aus diesem Grund ist vor dem Aufbau ein Fachmann (Baumeister, Statiker, o.ä.) zu
Rate zu ziehen, um die notwendige Betongüte und Bewehrung festzulegen.
Die Schotterschicht
Diese Schotterschicht ist eine wichtige Maßnahme zur Aufnahme von Sickerwasser, Hangwasser und Kon-
denswasser. Die Schotterschicht sollte in Verbindung mit einer Drainage stehen, um das entstandene Wasser
auch ableiten zu können. Die Stärke der Schotterschicht beträgt ca. 20 cm.
Beim Betonieren der Betonsohle ist zu beachten.
1. Schotter je nach Bodenbeschaffenheit (Empfehlung: 20 cm Höhe)
2. Betongüte nach statischen Erfordernissen (Empfehlung: 20 cm Höhe)
3. Betoneisen nach statischen Erfordernissen
4. Baustahlgitter nach statischen Erfordernissen
5. Bodenplatte ohne Gefälle einbauen

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