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Victron energy BMV-700H Anleitung
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Inhaltsverzeichnis
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Inhaltszusammenfassung für Victron energy BMV-700H

  • Seite 1 Manual Handleiding Manuel Anleitung Manual Användarhandbok Manuale Manual Battery Monitor BMV-700 BMV-700H BMV-702...
  • Seite 2 1 KURZANLEITUNG 1.1 Batteriekapazität 1.2 Zusatzeingang (nur BMV 702) 1.3 Wichtige Tastenkombinationen 2 NORMALER BETRIEBSMODUS 2.1 Übersicht über die Auslesewerte 2.2 Synchronisierung des BMV 2.3 Häufige Probleme 3 MERKMALE UND FUNKTIONEN 3.1 Merkmale der drei BMV Modelle 3.2. Warum ist eine Batterie-Überwachung wichtig? 3.3 Wie funktioniert der BMV? 3.3.1 Informationen zur Batteriekapazität und zur Entladerate 3.3.2 Informationen zum Ladewirkungsgrad (CEF)
  • Seite 3: Sicherheitsmaßnahmen

    Sicherheitsmaßnahmen Das Arbeiten in Nähe einer Bleisäurebatterie ist • gefährlich. Batterien können während des Betriebs explosive Gase erzeugen. In Nähe der Batterie sind das Rauchen, Funkenbildung und Flammen unbedingt zu vermeiden. Sorgen Sie dafür, dass der Standort der Batterie ausreichend durchlüftet wird. Schützen Sie Ihre Augen und Ihre Kleidung.
  • Seite 4 1 KURZANLEITUNG Bei dieser Kurzanleitung wird davon ausgegangen, dass der BMV 702 zum ersten Mal installiert wird bzw. dass er auf die Werkseinstellungen zurückgesetzt wurde. Die Werkseinstellungen eignen sich für herkömmliche Blei-Säure- Batterien: Flüssigelektrolyt-, GEL-oder AGM-Batterien. Der BMV erkennt automatisch sofort nach Abschluss des Setup- Assistenten die Nennspannung des Batteriesystems (weitere Einzelheiten und Beschränkungen der automatischen Nennspannungs- Erkennung finden Sie in Punkt 3.8).
  • Seite 5: Setup-Assistent

    Setup-Assistent: 1.1 Batteriekapazität a) Nach Einsetzen der Sicherung erscheint auf dem Display folgender Lauftext. Wird dieser Text nicht angezeigt, halten Sie die Tasten SETUP und SELECT 3 Sekunden lang gleichzeitig gedrückt, um das Gerät auf die Werkseinstellungen zurückzusetzen oder gehen Sie zu Punkt 4 für Informationen zum vollständigen Setup (Einstellung 64, die Sperreinstellung, muss auf OFF stehen, um die Werkseinstellungen wiederherstellen zu können, siehe Punkt 4.2.5).
  • Seite 6 1.2 Zusatzeingang (nur BMV 702) a) Das Display zeigt folgenden laufenden Text an: b) Durch Betätigen der Taste SELECT wird der Bildlauf beendet und auf der LCD-Anzeige erscheint: Mithilfe der Taste + oder – die gewünschte Funktion des Zusatzeinganges auswählen: zur Überwachung der Starterbatterie-Spannung.
  • Seite 7 1.3 Wichtige Tastenkombinationen (Siehe auch Punkt 4.1: Verwendung des Menüs) a) Fabrikeinstellungen wiederherstellen Die Tasten SETUP und SELECT 3 Sekunden lang gleichzeitig gedrückt halten. b) Manuelle Synchronisation Die Tasten für hoch und runter 3 Sekunden lang gleichzeitig gedrückt halten. c) Akustischen Alarm ausschalten. Der Alarm wird durch Betätigen einer Taste quittiert.
  • Seite 8: Normaler Betriebsmodus

    2 NORMALER BETRIEBSMODUS 2.1 Übersicht über die Auslesewerte Im normalen Betriebsmodus zeigt der BMV eine Übersicht über die wichtigsten Parameter an. Die Auswahltasten + und – verleihen Zugang zu verschiedenen Auslesewerten: Batteriespannung Zusatz- Batteriespannung nur BMV-702, wenn der Zusatzeingang auf START eingestellt ist.
  • Seite 9 Verbrauchte Ampere-Stunden Die Höhe der von der Batterie verbrauchten Amperestunden. Beispiel: Wird der voll aufgeladenen Batterie 3 Stunden lang ein Strom mit 12 A entnommen, erscheint in der Anzeige -36,0 Ah. (-12 x 3 = -36) Ladezustand Bei der voll aufgeladenen Batterie wird der Wert 100,0 % angezeigt.
  • Seite 10 Spannung des unteren Batteriebankbereichs nur BMV-702, wenn der Zusatzeingang auf MID eingestellt ist. Mit der Spannung des oberen Bereichs vergleichen, um den Zellenausgleich der Batterie zu überprüfen. Abweichung vom Mittelpunkt der Batteriebank nur BMV-702, wenn der Zusatzeingang auf MID eingestellt ist. Abweichung von der gemessenen Mittelpunkt-Spannung in Prozent.
  • Seite 11 Sollte die Synchronisierung des BMV nicht automatisch starten, kann es erforderlich sein, den Wert für die "Voll-Ladungs-Spannung", den Schweifstrom und/oder die Ladezeit anzupassen. Nach einer Unterbrechung der Spannungsversorgung zum BMV, muss der Batteriewächter erst wieder synchronisiert werden, bevor er korrekt arbeiten kann.
  • Seite 12 SYNC und das Batteriesymbol blinken Das bedeutet, dass die Batterie nicht synchronisiert ist. Laden Sie die Batterien und der BMV sollte automatisch synchronisieren. Falls das nicht funktioniert, bitte die Synchronisierungseinstellungen überprüfen. Alternativ: Wenn Sie wissen, dass die Batterie voll ist, jedoch nicht auf die Bestätigung des BMV warten möchten: Die Tasten für hoch und runter gleichzeitig gedrückt halten, bis ein Piepston ertönt.
  • Seite 13: Merkmale Und Funktionen

    3 MERKMALE UND FUNKTIONEN 3.1 Merkmale der drei BMV Modelle Der BMV ist in drei Modellen verfügbar. Jedes davon ist auf eine andere Reihe von Anforderungen abgestimmt: BMV- BMV- BMV- 700H Umfassende Überwachung einer • • • einzelnen Batterie Grundlegende Überwachung einer •...
  • Seite 14 3.2. Warum ist eine Batterie-Überwachung wichtig? Batterien werden bei vielseitigen Anwendungen eingesetzt, in den meisten Fällen, um Energie für eine spätere Nutzung zu speichern. Wie viel Energie ist jedoch in der Batterie gespeichert? Die Batterie selbst zeigt dies nicht an. Die Betriebsdauer von Batterien hängt von zahlreichen Faktoren ab.
  • Seite 15 3.3.1 Informationen zur Batteriekapazität und zur Entladerate Die Kapazität einer Batterie wird in Amperestunden (Ah) gemessen. Eine Blei-Säure-Batterie, die z. B. 20 Stunden lang einen Strom mit 5 A liefern kann, hat eine Nennkapazität von C = 100 Ah (5 x 20 = 100). Wenn dieselbe 100 Ah Batterie in zwei Stunden vollständig entladen wird, liefert sie möglicherweise nur noch C = 56 Ah (wegen der höheren...
  • Seite 16 3.4 Mehrere Anzeigeoptionen für den Ladezustand der Batterie Der BMV kann sowohl die entnommenen Amperestunden (Auslesewert "verbrauchte Amperestunden", nur mit dem Ladewirkungsgrad kompensiert), als auch den tatsächlichen Ladezustand (in Prozent Auslesewert "Ladezustand", mit dem Ladewirkungsgrad und der Peukert- Effizienz kompensiert) anzeigen. Am besten überwachen Sie den Zustand Ihrer Batterie durch das Ablesen des Ladezustands.
  • Seite 17: Verwendung Alternativer Shunts

    3.6 Verwendung alternativer Shunts Der BMV wird mit einem 500 A/50 mV Shunt (Nebenschlusswiderstand) geliefert. Dieser sollte für die meisten Anwendungen geeignet sein. Der BMV kann jedoch konfiguriert werden, um mit einer breiten Palette an unterschiedlichen Shunts betrieben zu werden. Es können Shunts mit bis zu 9.999 A, und/oder 100 mV verwendet werden.
  • Seite 18 Im Falle einer anderen Nennspannung der Batteriebank (32 V zum Beispiel), muss der Wert für die Voll-Ladungs-Spannung manuell eingestellt werden: siehe Punkt 4.2.1, Einstellung 02. Empfohlene Einstellungen: Nennspannung der Batterie Empfohlene Einstellung für Voll-Ladungs-Spannung 12 V 13,2 V 24 V 26,4 V 36 V 39,6 V...
  • Seite 19 Die Relais-Funktion lässt sich umkehren: nicht angezogen wird zu angezogen und umgekehrt. Siehe Punkt 4.2.2 Bei Erregung des Relais steigt der Strom, der durch das BMV aufgenommen wird, leicht an: Siehe auch Technische Angaben. 3.9. Interface-Optionen 3.9.1 PC Software BMV-Reader Der BMV-Reader zeigt alle aktuellen Ablesewerte einschließlich der Verlaufsdaten auf einem Computer an.
  • Seite 20 3.10 Zusatzfunktionen des BMV 702 Neben der umfassenden Überwachung des Hauptbatteriesystems bietet der BMV-702 auch einen zweiten Überwachungseingang. Dieser sekundäre Eingang verfügt über die drei im folgenden beschriebenen konfigurierbaren Optionen. 3.10.1 Überwachung der Zusatzbatterie Schaltbild: Siehe Kurz-Anleitung. Abb. 3 Diese Konfiguration bietet die Möglichkeit zur Grundüberwachung einer weiteren Batterie.
  • Seite 21 Unterschiede werden während der Konstantspannungsphase bzw. des Zellenausgleichs zwar bereinigt, große Unterschiede jedoch führen zu Schäden während des Ladevorgangs, da es zu einer Gasentwicklung in den Zellen oder Batterien mit dem höchsten anfänglichen Ladezustand kommt. Es lässt sich mithilfe der Überwachung des Mittelpunkts der Batteriebank ein frühzeitiger Alarm einrichten.
  • Seite 22: Verwendung Der Menüs

    4 INFORMATIONEN ZUM VOLLSTÄNDIGEN SETUP 4.1 Verwendung der Menüs Der BMV lässt sich mit vier Tasten steuern. Die jeweilige Funktion der Tasten hängt davon ab, in welchem Modus sich der BMV befindet. Funktion Taste Wenn im Wenn im Setup-Modus Normalbetriebsmodus Falls die Hintergrundbeleuchtung aus ist, lässt sie sich mit jeder beliebigen Taste wieder einschalten.
  • Seite 23: Funktionsüberblick

    Wenn zum ersten Mal Strom zugeführt wird oder wenn das Gerät auf die Werkseinstellungen zurückgesetzt wurde, startet der BMV den schnellen Setup-Assistenten: Siehe Punkt 1. Danach startet der BMV bei der Versorgung mit Strom im Normalbetriebmodus: siehe Punkt 2. 4.2 Funktionsüberblick In der folgenden Zusammenfassung werden alle Parameter des BMV beschrieben.
  • Seite 24 Siehe Punkt 3.7 für die empfohlenen Einstellungen. BMV-700 / BMV-702 Standard Bearbeitungsbereich Schrittweite Siehe Tabelle, Punkt 3.7 0 – 95 V 0,1 V BMV-700H Standard Bearbeitungsbereich Schrittweite 158,4 V 0 – 384 V 0,1 V ______________________________________________________________ 03. Tail current (Schweifstrom) Nachdem der Ladestrom unter den Wert des eingestellten Schweifstroms (ausgedrückt...
  • Seite 25 06. Charge Efficiency Factor (Der Ladewirkungsgrad ) Der Ladewirkungsgrad kompensiert die Ah-Verluste während des Ladevorgangs. 100 % bedeutet kein Verlust. Standard Bearbeitungsbereich Schrittweite 95 % 50 – 100 % ______________________________________________________________ 07. Current threshold (Schwellwert Strom) Fällt der gemessene Stromwert unter diesen Schwellwert, wird er mit Null angenommen. Mithilfe des Strom-Schwellwerts kann der negative Einfluss sehr kleiner Ströme auf die Langzeitanzeige des Ladezustands in 'verrauschten' Umgebungen eliminiert werden.
  • Seite 26 4.2.2. Relaiseinstellungen Anmerkung: Schwellwerte sind deaktiviert, wenn sie auf 0 eingestellt sind. ___________________________________________________________ 11. Relay mode (Relais-Modus) DFLT Standard-Modus. Mit den Relais-Schwellwerten Nummer 16 bis 31 lässt sich das Relais steuern. CHRG Ladegerät-Modus. Das Relais schließt, wenn der Ladezustand unter die Einstellung 16 abfällt (unterster Ladezustand) oder, wenn die Batteriespannung unter die Einstellung 18 abfällt (Niedrigspannungs-Relais).
  • Seite 27: Low Voltage Relay (Relais Niedrigspannung)

    Parameter sein sein. BMV-700 / BMV-702 Standard Bearbeitungsbereich Schrittweite 0 – 95 V 0,1 V BMV-700H Standard Bearbeitungsbereich Schrittweite 0 – 384 V 0,1 V ______________________________________________________________ 22. Low starter voltage relay - 702 only (Relais geringe Starter-Spannung - nur 702) Fällt die Spannung der Zusatz- (z.
  • Seite 28 23. Clear low starter voltage relay - 702 only (Relais geringe Starter- Spannung löschen - nur 702) Wenn die Zusatzbatteriespannung diesen Wert überschreitet, öffnet sich das Relais (nach einer Verzögerung, je nach Einstellung 14 und/oder 15). Dieser Wert muss gleich oder größer als als der vorstehende Parameter sein sein.
  • Seite 29: Low Voltage Alarm (Alarm "Unterspannung")

    31. Clear mid voltage relay - 702 only (Relais Mittelpunktspannung zurücksetzen - nur 702) Wenn die Mittelpunktspannungsabweichung unter diesen Wert abfällt, öffnet sich das Relais (nach einer Verzögerung, je nach Einstellung 14 und/oder 15). Dieser Wert muss gleich oder niedriger als als der vorstehende Parameter sein sein. Standard Bearbeitungsbereich Schrittweite...
  • Seite 30 Parameter sein sein. BMV-700 / BMV-702 Standard Bearbeitungsbereich Schrittweite 0 – 95 V 0,1 V BMV-700H Standard Bearbeitungsbereich Schrittweite 0 – 384 V 0,1 V _______________________________________________________________ 39. Low starter voltage alarm - 702 only (Alarm "geringe Starter-Spannung"...
  • Seite 31 45. Low temperature alarm - 702 only (Alarm "niedrige Temperatur" - nur 702) Unterschreitet die Temperatur diesen Wert, wird nach 10 Sekunden der Alarm aktiviert. Es handelt sich dabei um einen visuellen und akustischen Alarm. Er zieht das Relais nicht an. 46.
  • Seite 32 52. Main voltage display (Anzeige Hauptspannung) Muss auf ON sein, damit die Spannung der Hauptbatterie im Überwachungsmenü angezeigt wird. 53. Current display (Anzeige Strom) Muss auf ON sein, damit der Strom im Überwachungsmenü angezeigt wird. 54. Power display (Anzeige Power) Muss auf ON sein, damit Power im Überwachungsmenü...
  • Seite 33 64. Lock setup (Setup sperren) Ist diese Funktion an, werden alle Einstellungen (außer dieser) blockiert und können nicht verändert werden. Standard Einstellungsbereich OFF/ON _______________________________________________________________ 65. Shunt current (Shunt-Strom) Wenn Sie einen anderen als den mit dem BMV mitgelieferten Shunt verwenden, setzen Sie diesen Wert auf den Nennstrom des Shunts.
  • Seite 34 4.3 Verlaufs-Daten Der BMV verfolgt mehrere Parameter in Bezug auf den Batteriestatus. Diese können dazu verwendet werden, um Nutzungsverhalten und Batteriezustand zu beurteilen. Sie gelangen zu den Verlaufsdaten, indem Sie im Normalbetriebsmodus die Taste SELECT betätigen. Betätigen Sie die Taste + oder – , um zwischen den verschiedenen Parametern hin- und herzuschalten.
  • Seite 35 Parameter Beschreibung Die tiefste Entladung in Ah. Der größte Wert, der seit der letzten Synchronisierung für die verbrauchten Amperestunden verzeichnet wurde. Durchschnittliche Entladetiefe Die Anzahl der Ladezyklen. Ein Ladezyklus wird immer dann gezählt, wenn der Ladezustand unter 65 % abfällt und danach wieder auf über 90 % ansteigt.
  • Seite 36 5 WEITERE INFO ÜBER DIE PEUKERTS FORMEL UND DIE ÜBERWACHUNG DES MITTELPUNKTS 5.1 Peukert-Formel: Batteriekapazität und Entladerate Der Wert, der sich bei der Peukert-Formel anpassen lässt, ist der Exponent n: siehe folgende Formel. Beim BMV lässt sich der Peukert-Exponent zwischen 1,00 und 1,50 anpassen.
  • Seite 37 20 h Nennwert (rated capacity) − Peukert exponent, 1 . 2 6 1 . 2 6 1 . 2 6 1 . 2 6 − Ein Peukert-Rechner steht Ihnen zur Verfügung unter http://www.victronenergy.com/support-and-downloads/software/ Bitte beachten Sie, dass die Peukert-Formel nicht mehr als ein grober Annäherungswert der Realität ist und, dass Batterien mit hohen Strömen sogar noch weniger Kapazität bieten, als durch einen festgelegten Exponenten vorhergesagt.
  • Seite 38 führen zu Schäden während des Ladevorgangs, da es zu einer Gasentwicklung in den Zellen oder Batterien mit dem höchsten anfänglichen Ladezustand kommt. Ein rechtzeitiger Alarm kann mithilfe der Überwachung des Mittelpunkts der Batteriebank erzeugt werden (d. h., indem die Stringspannung in zwei Hälften geteilt wird und die beiden Stringspannungshälften miteinander verglichen werden).
  • Seite 39 und: Vb = (V*(1-d/100) / 2 = 28,8*0,98 / 2 ≈ 14,1 V Eine Mittelpunktsabweichung von über 2 % würde offensichtlich in einer Überladung der oberen Batterie und einer unzureichenden Ladung der unteren Batterie resultieren. Das sind zwei gute Gründe dafür, den Alarmschwellwert für den Mittelpunkt auf nicht mehr als d=2 % einzustellen.
  • Seite 40 5.2.4 Was ist bei einem Alarm während des Entladevorgangs zu unternehmen? Die einzelnen Batterien bzw. Zellen einer Batteriebank sind nicht identisch und beim vollständigen Entladen einer Batteriebank beginnt die Spannung einiger Zellen früher abzufallen, als die der anderen. Der Mittelpunktsspannungsalarm wird daher fast immer am Ende einer Tiefenentladung ausgelöst.
  • Seite 41 6 LITHIUM-EISEN-PHOSPHAT-BATTERIEN (LiFePO LiFePO ist die am meisten verwendete Lithium-Ionen Batterie-Chemie. Der werksseitig eingestellte "Parameter für Voll-Ladung" sind im Allgemeinen auch für die LiFePo -Batterien anwendbar. Einige Batterie-Ladegeräte stoppen den Ladevorgang, wenn der Strom unter einen voreingestellten Schwellwert abfällt. Der Schweifstromwert muss höher als dieser Schwellwert sein.
  • Seite 42 7 DISPLAY Übersicht über das BMV Display Der Wert der ausgewählten Position wird mit diesen Ziffern angezeigt. Doppelpunkt Dezimaltrennzeichen Symbol Hauptbatteriespannung Symbol Batterietemperatur Symbol Zusatzspannung Symbol Mittelpunktspannung Setup-Menü aktiv Verlaufs-Menü aktiv Batterie muss wieder geladen werden (leuchtet) oder BMV ist nicht synchronisiert (blinkt zusammen mit K) Anzeige Batterie-Ladezustand (blinkt, wenn nicht synchronisiert) Einheit der ausgewählten Position, z.

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