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Zugangskontrolle Über Mac-Adresse; Ipsec-Over-Wlan; Der Sicherheits-Assistent - LANCOM 1722 VoIP Handbuch

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Kapitel 11: Sicherheits- Einstellungen
11.1.4
Zugangskontrolle über MAC-Adresse
Jedes Netzwerkgerät verfügt über eine unverwechselbare Identifizierungs-
nummer. Diese Identifizierungsnummer wird als MAC-Adresse (Media Access
Control) bezeichnet und ist weltweit einmalig.
Die MAC-Adresse ist fest in die Hardware einprogrammiert. Auf einem Funk-
LAN-Gerät von LANCOM Systems finden Sie die MAC-Adresse auf dem
Gehäuse.
Der Zugriff auf ein Infrastruktur-Netzwerk kann unter Angabe von MAC-
Adressen auf bestimmte Funk-LAN-Geräte beschränkt werden. Dazu gibt es
in den Access Points Filter-Listen (ACL = Access Control List), in denen die
zugriffsberechtigten MAC-Adressen hinterlegt werden können.
11.1.5
IPSec-over- WLAN
Mittels IPSec-over-WLAN kann zusätzlich zu den bereits vorgestellten Sicher-
heitsmechanismen ein Funknetzwerk optimal abgesichert werden. Hierzu sind
eine Basisstation mit VPN-Unterstützung und der LANCOM Advanced VPN
Client erforderlich, welcher unter aktuellen Windows- oder MAC-Betriebssys-
temen arbeitet. Für andere Betriebssysteme existiert Clientsoftware von
Fremdherstellern.
11.2

Der Sicherheits-Assistent

Der Zugriff auf die Konfiguration des Geräts erlaubt nicht nur das Auslesen
kritischer Informationen (z. B. Internet-Kennwort). Vielmehr können auch die
Einstellungen der Sicherheitsfunktionen (z.B. Firewall) nach Belieben geän-
dert werden. Dadurch bringt der unbefugte Konfigurationszugriff nicht nur
das einzelne Gerät, sondern das gesamte Netzwerk in große Gefahr.
Ihr LANCOM verfügt über einen Kennwortschutz für den Konfigurationszu-
gang. Dieser wird schon während der Grundkonfiguration durch Angabe
eines Kennwortes aktiviert.
Das Gerät sperrt den Konfigurationszugang automatisch für eine festgelegte
Dauer, wenn eine bestimmte Anzahl von Anmelde-Fehlversuchen festgestellt
wird. Sowohl die kritische Anzahl Fehlversuche als auch die Dauer der Sperre
lassen sich modifizieren. Standardmäßig sperrt das Gerät nach dem fünften
Fehlerversuch für eine Dauer von fünf Minuten.
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Um Mißbrauch zu verhindern, kann die globale Passphrase regelmä-
ßig – z. B. alle paar Tage – geändert werden.

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