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Flott S 25 U Bedienungsanleitung Seite 6

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Fräsen:
Der Bohrkopf ist nach einer in Grad eingeteilten Skala von 0-45
erfolgt einfach mit einem Hebel. Bei Fräsarbeiten mit geschwenktem Bohrkopf und grossem Seitendruck gegen
den Fräser kann der Bohrkopf ausserdem in allen 15 - grad Stellungen mit Hilfe zwei Schrauben kräftig
festgeklemmt werden. In Nullage wird der Bohrkopf mit einem Kegelstift fixiert. Bei Fräsarbeiten klemmt man die
Pinole fest. Wegen den Erschütterungen oder Schlägen, die beim Fräsen entstehen, muss das Werkzeug
festgespannt sein, damit es sich nicht aus dem Spindelkonus löst. Um die Erschütterungen zu vermindern, ist es
vorteilhaft, Fräser mit mehr als zwei Schneiden und am besten mit Schrägerverzahnung zu verwenden, so dass
mindestens eine Schneide immer arbeitet. Der Stabilität wegen empfiehlt es sich, mit möglichst kurzen
Werkzeugen zu
arbeiten. Bei der Veränderung der Zustellung nach Skala soll die Klemmschraube nicht mehr als erforderlich gelöst
werden, also nur so weit, dass die Pinole bewegt werden kann. Wenn die Klemmschraube ganz gelöst wird, kann
die
Rückholfeder auf der Vorschubwelle die Pinole so weit heben, wie das Spiel in der Feineinstellung es zulässt,
wodurch
die Einstellung auf der Skala verloren geht. Von Zeit zu Zeit soll kontrolliert werden, ob die Stelleisten des Tisches
richtig angezogen sind. Die Führung, die nicht verwendet wird, soll festgeklemmt sein. Wir erhalten öfters
Anfragen,
mit welcher Grösse von Fräsern man mit der Maschine arbeiten kann. Diese Frage ist schwierig zu beantworten,
da
die gestellten Forderungen und Voraussetzungen so verschieden sein können. Wir können erwähnen, dass wir
selbst mit gutem Resultat mit einem 14 mm Schaftfräser bis zu einer Tiefe von 4 mm in Stahl gefräst haben. Wir
haben mit gleich gutem Resultat mit einem 60 mm Fräser geschlichtet.
Ausdrehen/Ausspindeln:
Obwohl mit grosser Sorgfalt versucht wird, so wenig Zahnspiel wie möglich zwischen Zahnstange und
Vorschubwelle zu erhalten, lässt sich dieses nicht völlig vermeiden. Beim Ausdrehen entsteht das Risiko, dass die
Pinole mit dem Stahl nach unten gezogen wird, soweit es das Spiel zulässt. Wenn die Werkzeugschneide
entsprechend geneigt ist, so dass eventuell auftretende Axialkräfte nach oben gerichtet werden, kann dieses Risiko
vermindert werden.
Bohren:
In Bezug auf Rundheit und Richtung erhält man die genaueste Bohrung, wenn man mit kleineren Bohrern, am
besten
in 2 Stufen, vorbohrt, wobei der Durchmesser des zweiten Bohrers in der Nähe des endgültigen
Bohrungsdurchmessers liegen soll.
13.0 Regulierung der Rückzugfederspannung
Achtung! Netzstecker ziehen Klemmschraube des
Federgehäuses lösen, Feder durch drehen des Gehäuses
spannen/entspannen, Klemmschraube anziehen.
14.0 Bohreraustreiber
Bohrer wechseln: Sperre nach außen.
Durch einen leichten Ruck am Vorschubhebel nach oben löst sich
der Bohrer aus der Spindel
Bohrer einsetzen: Sperre nach innen.
Hubgetriebe
Die Maschine ist mit einem Hubmotor für die vertikale Bewegung des Bohrkopfes ausgerüstet. Die Bewegung wird
mittels eines Schalters an der Vorderseite des Bohrkopfes reguliert. Lösen sie erst die beiden Handgriffe an der
rechten Seite des Schlittens, auf welchem das Spindelgehäuse heb-, senk- und schwenkbar montiert ist.
Eine Reibkupplung im Getriebe des Hubmotors verhindert grössere Schäden, falls der Bohrkopf gegen einen
Stopp in irgendeiner Richtung gefahren wird oder er geklemmt ist.
Feinvorschub
Der Feinvorschub wird ein- und ausgeschaltet mittels des Hebels, der sich unter dem Feinvorschubhandrad
befindet. Wenn der Hebel sich in senkrechte Lage befindet, ist der Feinvorschub ausgeschaltet. Eingeschaltet ist er
wenn der Hebel in waagerechter Position steht. Nach Beendigung der Arbeit soll der Feinvorschub immer
ausgeschaltet sein.
15.0 Ersatzteile
Ausgenommen sind Teile, die aufgrund technischer Innovation nicht mehr hergestellt werden.
286076 D/E
D
o
nach beiden Seiten schwenkbar. Die Klemmung
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