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Vorwort; Eigenschaften - Seeburg DSP 2.6 Benutzerhandbuch

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Vorwort

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1.1
Benutzerhandbuch DSP 2.6
Vorwort
In Tradition zum legendären Seeburg SP 2.5 haben wir einen digitalen Nachfolger
entwickelt, der die robuste Langlebigkeit mit den Vorzügen hochwertigster digitaler
Signalverarbeitung vereint. DSP steht hier für Digital System Panel. Gemeint ist
damit die Kombination aus Anschlussfeld und Signalcontroller.
Analoge wie digitale Elektronik, sowie der auf FPGA-Technologie basierende
Signalprozessor stammen aus dem Seeburg HDLM 8, einem branchenweiten
anerkannten Flaggschiff unter den Loudspeaker Management Controllern. Auf die
notwendigsten Prozessor-Funktionen reduziert und mit einer einfachen wie
genialen Programmierschnittstelle ausgestattet, ist es uns gelungen, ein solides
wie langlebiges und dennoch kostengünstiges Produkt zu entwickeln.

Eigenschaften

Der DSP 2.6 versteht sich als Ein-Preset-Controller für den dauerhaften Betrieb
eines Verstärker-Racks mit einer Lautsprecheranlage. Dennoch lassen sich
beliebig viele verschiedene Lautsprecheranlagen betreiben, in dem man bei
Inbetriebnahme das passende Preset aufspielt.
Weiterhin lassen sich – sofern programmiert – bis zu vier Presets über gedrückt
halten der Mute-Taste aufrufen. Die zusätzlichen Presets nennen wir Safe-Mode.
Gedacht ist dieser zum Hinterlegen von empfindlicheren Limiter-Einstellungen, um
die Lautsprecheranlage z.B. bei unbeaufsichtigtem DJ-Betrieb besonders zu
schützen. Über diesen Weg lassen sich jedoch auch völlig unterschiedliche
Presets programmieren, so dass Sie unterschiedliche Lautsprecheranlagen ohne
neues Programmieren betreiben können.
Ein Preset wird im Mute-Zustand als Audio-Stück über den XLR-Eingang A
eingespielt. Beliebig viele Audio-Stücke lassen sich auf einem Smartphone, Tablet
einem Notebook oder auf CD als WAV-Datei archivieren und jederzeit abspielen.
Damit ist gewährleistet, dass Sie noch in vielen Jahren, selbst wenn sich
Computer-Betriebssysteme weiterentwickelt haben und wahrscheinlich nicht mehr
kompatibel sind zu heutiger Software oder Softwaretreiben, noch immer Ihren DSP
2.6 bequem programmieren können.
Der Signalcontroller verfügt jeweils pro Eingang und Ausgang über 20 Filterblöcke,
Peak- und RMS-Limiter, Gain, Phasenumkehr und Delay. Jeder Filterblock kann
einen der folgenden Typen annehmen: Parametrischer-, Kuhschwanz-, Hochpass-,
Tiefpass- oder Allpassfilter. Die Hoch- und Tiefpassfilter lassen sich u.a. zu
Linkwitz-Riley, Butterworth oder Bessel-Filtern mit beliebiger Steilheit bis
48 dB/Oktave formieren. Dafür werden mehrere Filterblöcke zu je 12 dB
automatisch zusammengefasst. Insgesamt verfügt das Gerät über 160 Filter.
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